Kapitel 47.
*Unknown P.O.V*
Ich hob die Zettel hoch und breitete danach die Karte aus, die sie mir besorgt hatte.
„Wir werden dort zuschlagen!", kam es von hinter mir. Ich gab ein zustimmendes Geräusch.
„Tyler wird an dem Tag entlassen werden, wenn alles nach Plan läuft", folgte daraufhin.
Ich drehte meinen Stuhl, zu der anderen Person, in diesem Zimmer, um und sah diese an.
„Ich hab alles mit dem Geschäftsführer geklärt...", begann ich doch da wurde ich unterbrochen.
„Nein! Das muss besser ablaufen! Ich habe das Gefühl, das wir irgendwas vergessen haben... nur was?", kam das Gemurmel und die Person lief hin und her.
Es war mitten in der Nacht und wir standen hier und schauten uns unseren Plan schon zum Zehnten Mal an.
„Es muss einfach alles nach Plan laufen..."
Daraufhin nahm ich die Karte und alles andere und legte es beiseite. Dann machte ich den Monitor des PCs an.
„Schauen wir uns mal an, ob die beiden noch wach sind...", murmelte ich und machte ein paar Klicks, bevor ein Bild vor meinen Augen auftauchte.
Wir hatten Kameras dort installiert und behielten sie somit noch genauer im Bild.
Ich klickte von Zimmer zu Zimmer, entdeckte auf dem einen Bild, einen schlafenden, Dylan und klickte dennoch weiter.
Dann kamen wir im Wohnzimmer an und ich sah, wie Tyler und Skye dort lagen und sich unterhielten.
„Mach Mikro an!", wurde mir da befohlen. Das Wohnzimmer war das einzige Zimmer mit Mikrophone, da sie dort am meisten miteinander Sprachen.
Im Schlafzimmer taten sie offensichtlich andere Dinge.
Erneut machte ich einen Klick und schon erklang Skyes Stimme aus den Lautsprechern.
„Bist du dir wirklich sicher mit der Spende?", fragte sie und man hörte deutlich, wie müde sie war.
Es folgte ein murmeln, was man nicht direkt verstand. Doch da sprach Skye auch schon wieder.
Diese...
*Skye P.O.V.*
„Bist du dir wirklich sicher mit der Spende?", fragte ich Tyler und kuschelte mich enger an ihn dran. Dabei unterdrückte ich ein Gähnen.
„Skye, ich bin mir mehr als nur Sicher. Ist doch nur ein bisschen Knochenmark", murmelte er in mein Haar, gab mir einen Kuss und lehnte dann seinen Kopf gegen meinen.
„Ich weiß, nur habe ich das Gefühl, das noch etwas schreckliches passieren wird. Als ob die Welt einfach nicht möchte, dass wir... wir sind...", murmelte ich dann.
„Laber kein Dünnschiss. Nach der Operation wird alles wieder zum besseren werden", war Tylers Antwort darauf.
So hoffte ich....
Dann erhob sich Tyler und zog mich gleich mit. „Morgen wird alles besser werden, versprochen", murmelte Tyler und gab mir einen Kuss.
Dann schmiss er mich plötzlich über seine Schultern und ich quietschte auf. „Tyler!", zischte ich vor Lachen.
„Lass mich runter!", imitierte mich Tyler nach, weil er wusste, dass ich das als nächstes gesagt hätte und dafür verpasste ich ihm einen Schlag gegen den Po.
Tyler lachte rau. „Mach ruhig weiter, Baby. Das gefällt mir."
„Du ekel", war meine Antwort darauf. Doch er hatte eindeutig mit seiner Antwort gewonnen.
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Fuck the Bad Boy!
Teen FictionDas Leben war nie einfach. Manche hatten es einfacher, wiederum andere schwer. Es war eben eine Glückssache, ob einfach oder schwer. Skye Anderson hatte kein Glück. Von ihrer Mutter verachtet und runter gemacht. Eine Vaterrolle gab es in ihrem Leb...