Kapitel 41.

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[Kapitel 41.]

Manchmal brauchte man nicht diese einfachen Wörter zu hören, wie halt 'Ich liebe dich.'

Was zählt, sind die Gesten, die jemand bringt, um ihm zu zeigen dass man ihn liebt.

Gesten, die den anderen zum dahin Schmelzen bringen und das Gesicht vor Freude erstrahlen lassen.

Diese einfachen Sachen, sind schon genug für einen selber.

Diese kleinen Gesten sind sogar förmlich ein Zeichen dafür, dass die Beziehung gut läuft.

Bleiben wir einfach dabei, dass liebevolle Gesten, einfach wunderschön für einen sind.

-

Ich drückte Tyler einen Kuss auf den Mund. Dylan quickte vor Ekel auf und meinte, wir sollten das lassen.

Mit einen Lächeln wandte ich mich zu ihm um, der noch kleiner auf den Stuhl wirkt, als ich gedacht hatte.

Dabei stand vor ihm das Dessert, ein Spagetti Eis, worauf er immer wieder seinen Löffel drauf plumpsen ließ.

„Dylan! Iss gefälligst ordentlich!", mahnte ich ihn und dieser verdrehte nur die Augen, dann jedoch nahm er den Löffel wie gewohnt in die Hand und stopfte sich einen großen Löffel in den Mund.

Ich verdrehte lächelnd die Augen und wandte mich wieder zu Tyler um.

Dann druckte ich ihm abermals einen Kuss auf seine Lippen. „Danke. Nicht nur für das hier. Sondern für alles", erklärte ich ihm, als er mich fragend ansah.

Dann lächelte er leicht und drückte mir ebenfalls einen Kuss auf den Mund. „Nicht dafür, Babe."

Tylers Überraschung bestand darin, in diesem noblen Restaurant zu essen, dabei hatte er bereits das Essen und alles bestellt gehabt, sodass wir nicht lange darauf warten mussten.

Obwohl wir um 18 Uhr uns das alles hier rein hauten, war es dennoch perfekt.

Es war auf seine Art und Weise wunderschön, auch wenn ich gerne wieder mal etwas mit Tyler alleine machen würde.

Leise Geigen Musik erfüllt den Raum, während wir weiter aßen.

Dabei spürte ich immer wieder den Blick von Tyler auf mir.

Klar, es war kein Romantisches Abendessen zu zweit, doch nah dran...

-

„Das kann doch nicht wahr sein!!", schrie ich in mein Handy.

Ich saß auf der Toilette vom Restaurant, nachdem ich einen Anruf von Sam bekommen hatte.

„Du willst mich verarschen?! Komm schon!", sagte ich und rollte die Klopapier rolle weiter aus.

„Sorry, aber ich dachte halt..."

„NEIN!", brummte ich etwas lauter als gedacht.

„Ich hab dir gesagt, du sollst von den Sachen wegbleiben! Du weißt wie viel sie mir bedeuten! Du kannst sie doch nicht einfach kaputt machen!"

Sam rief mich an, um mir mitzuteilen, dass ihr ausversehen der Schuhkarton runtergefallen war.

Ich war keins der Mädchen, die die Kartons zu den passenden Schuhen behielt. Um Gottes willen, das war ich auf keinen Fall!

Zumal war das ein Schuhkarton, von irgendwelchen Dinosaurierschuhen. Doch das war auch nicht das wichtige.

Der Inhalt war das entschiedene. Mein Opa, als er damals starb, als ich 9 war, hatte mir Kleinigkeiten vererbt, wie Schmuck und den Ehering von Oma.

Fuck the Bad Boy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt