Kapitel 45.

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Kapitel 45.

Skye P.O.V.

Sam, Lex, Dylan und ich saßen im Wohnraum Zimmer von Lex.

Es war spärlich eingerichtet und besitzt eigentlich nur das nötigste.

Jeweils auf der anderen Seite befanden sich ein Bett, ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch.

Die Zimmergenossin von Lex hatte ihre Zimmerseite düster eingerichtet, meistens alles schwarz und Kreuze hingen überall.

Hingegen war Lex Seite fast nackt. Jedoch besaß sie etwas Farbe, die jedoch in der dunklen Farbe der Mitgenossen, beinahe erstickte.

Wir Vier saßen auf dem Bett von Lex, vor uns Chips, Gummibärchen und Getränke.

Dylan hatte die Gummibärchen Packung beschlagnahmt, während wir nur darüber lachen konnten. Denn er wollte niemanden etwas abgeben.

Ich griff nach meiner Cola Flasche und trank etwas daraus.

Dylan tat es mir direkt nach und griff nach seinem Fruchttiger, wovon Lex und Sam, jeweils immer zwei, für ihn, in ihren Zimmern hatten.

Dann drückte er sie wieder zu und legte seine Flasche weg, während ich dasselbe mit meiner tat.

„Es tut gut, mit euch Zeit zu verbringen", meinte da Lex und lehnte sich mit ihrem Rücken gegen die Wand.

Sam und ich pflichten ihr sofort zu und lächelten.

Dylan aß weiter seine Gummibärchen.

„Wir machen, in letzter Zeit, selten etwas. Wie wäre es, irgendwann wieder ein Filmeabend zu machen?", fragte Lex und grinste uns nacheinander an.

Ich nickte sofort begeistert von der Idee. „Das wäre echt gut! Wir könnten es bei mir machen. Keine nervigen Mitbewohner!", meinte ich grinsend.

Sam und Lex verdrehten die Augen.

„Wenn wir gerade von nervigen Mitbewohnern reden. Wie läuft es momentan bei euch?", fragte Sam und hob herausfordernd eine Augenbraue in die Höhe. Ich verdrehte genervt die Augen und zuckte mit den Schultern.

Als immer noch nichts von mir kam, sahen sich die beiden an. Und dann folgte schon beinahe gleichzeitig: „Spuck es aus! Los!"

Abermals verdrehte ich die Augen, unterdrückte mein Grinsen und gab ihnen doch die gewünschte Information.

So erzählte ich ihnen von der Krankheit meiner verloren geglaubten Schwester und das sie krank war. Zudem das ich mich habe testen lassen, um ihr Knochenmark zu Spenden. Und das sich Tyler, ohne mein Wissen, sich ebenfalls habe testen lassen.

Dann erzählte ich ihnen von unseren vorherigen Streit und was er gesagt hat. Ebenso betonte ich, das eben ich kein passender Spender war, aber Tyler schon.

Sie beide seufzen verträumt auf, als ich an der Stelle ankam, er würde das alles meinetwegen machen.

Fassungslos starrte ich die beiden an. „Das ist nicht wirklich euer ernst!"

Sam zuckte mit den Schultern. „Wieso nicht? Ist doch süß, das er sowas nur für dich macht", meinte sie dann.

„Genau. Zumal seht euch doch mal euren Start an. Ihr habt euch in einer Abmachung gefunden und euch ineinander unsterblich verliebt! Ihr beide werdet zusammen alt und werdet tausende Kinder haben! O Gott! Kann ich Tante werden? Meine Brüder schaffen es nicht, sie sind mittlerweile 30 und schwängern einfach keine Frau!", fügte Lex hinzu.

Sam und ich sahen uns einen Moment an und dann wanderten unsere Augen zu Lex, die uns nacheinander anschaute.

„Was?", meinte sie dann fragend.

Fuck the Bad Boy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt