Fuck the Bad Boy!

Kapitel 46.

[Kapitel 46.]

„SIE SIND DA!", hörten wir, bevor die Tür mit Schwung aufgerissen wurde und zwei Frauen heraus gerannt kamen.

Tyler stellte das Auto ab und öffnete daraufhin auch schon die Tür. Ich tat es ihm gleich.

Doch während Tyler sich um Dylan kümmerte, würde ich förmlich attackiert.

Die beiden Frauen hielten vor mir und musterten mich, dann schrie die eine: „Gewonnen!"

Verwirrt sah ich zu wie die eine die Hand ausstreckt und die andere die Augen verdrehte und ihr einen 50.er in die Hand drückte.

Hinter mir hörte ich wie Tyler schrie: „Mum!"

Die Frau die nun das Geld wegstreckte, grinste ihn breit an, bevor sie mich einfach ohne jegliche Vorwarnung, in die Arme schloss.

Sofort erstarrte ich und wusste nicht wie ich reagieren sollte, doch da ließ sie mich auch schon wieder los und stellte dich vor.

„Ich bin die Mum von Tyler-boy. Kannst mich Janine nennen", sagte sie lächelnd und packte dann mein Gesicht und betrachtete mich noch mal. Dann streichelte sie über meine Wangen und meinte noch: „wie ein Baby Popo..."

Ich sah sie an und konnte nichts darauf reagieren, doch da Kies sie schon wieder von mir ab und ich hörte sie noch sagen: „Apropos Baby..."

Da sah ich wie sie zu Dylan und Tyler ging.

Dann wandte sich die andere Frau zu mir um. Diese verdrehte über das Verhalten von Janine die Augen.

„Unmöglich, verschreckt sie dich erst mal", sagte sie und lachte darüber.

„Ich darf dich doch duzen oder?", kam direkt danach. Meine Antwort bestand nur aus einem nicken.

Das Lächeln in ihrem Gesicht breitete sich aus. Dann nahm sie mich ebenfalls in die Arme.

„Ich bin Amanda", stellte sie sich dann vor. „Und die Ma von Tyler", fügte sie dann hinzu.

-

„Kannst du mir die Nudeln reichen?", fragte mich Amanda.

Sofort hob ich die Nudeln hoch und reichte ihr diesen. Amanda aß nun schon den dritten Teller. Während wir anderen bereits fertig waren und praktisch nur auf sie warteten.

Naja bis auf Tyler. Dieser hatte soeben seinen 4. Teller leer gegessen.

Mein Blick war dementsprechend. Er genoss eindeutig das Essen seiner Mütter.

Als dann auch Amanda ihren letzten Teller aufgegessen hatte, half ich ihnen beim Abräumen.

So standen wir in der Küche und räumten auf. „Sag mal liebes", begann da Janine und hielt mich vom weiteren Aufräumen ab.

Mein Blick hob sich und ich sah ihr in die Augen. Hatte selber keine Ahnung, was nun folgen würde.

„Kommt Dylan mit Tyler aus?", fragte sie mich. „Klar, wieso nicht?", fragte ich nach.

Janine zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht. Hab nur gerade mitbekommen wie Dylan zu Tyler ging und ihn fragte, ob er ihn Papa nennen darf. Oder vielmehr Dad..."

Sofort erstarrte ich. „Was?!", kam es wie aus der Pistole geschossen.

Janine sah mich geschockt an. „Habe ich was Falsches gesagt oder wie...?", begann sie doch ich unterbrach sie. „Was hat Tyler geantwortet?", kam es sofort von mir.

Janine zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung, habe ich nicht mitbekommen...", erwiderte sie doch meine Füße trugen mich schon davon zu Tyler und Dylan, die mit Amanda auf der Couch saßen.