Tyler und ich drehten uns beide gleichzeitig dahin und dort stand Dylan.
Verunsichert, verheult und ängstlich.
"Ich... ich... will..."
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Kapitel 21.
Tyler P.O.V
„Ich will ... sie als Mama und nicht diese fremde Frau", fing Dylan an zu heulen und rieb sich mit der einen Hand, an der Nase und mit der anderen, deutete er auf Syke.
Ein Stein fiel mir vom Herzen. Das würde Skye freuen zu hören. Somit war ich vollkommen zufrieden.
Und tatsächlich, als ich zu ihr blickte, strahlte sie förmlich und ihre Tränen fingen nun erneut an zu fließen.
Ich hasste Frauen die weinen, doch bei ihr fand ich es nicht ganz so schlimm.
Ich wusste nicht, woran das lag, doch irgendwas verriet mir, dass es nichts Normales war.
Skye streckte nun ihre Arme aus und der kleine Dylan rannte, die wenigen Meter die sie beide trennten, und umarmte sie stürmisch.
Dabei fing er ebenso an zu heulen, während ich nur unbehaglich daneben saß und mir das Schauspiel mir ansah.
Was sollte ich denn bitte machen? Einen auf glückliche Familie tun?
Nein sowas konnte ich nicht. Ich versuchte zwar das Beste für Dylan, aber eine Familie wollte ich grundsätzlich nicht.
Ich hatte nicht mal eine richtige Familie je gehabt.
Der wahre Grund, weswegen ich das hier tat, weswegen ich mich eingemischt hatte war, das Dylan bei seiner "Familie" bleiben kann.
Ich wusste wie es war in ein Heim gesteckt zu werden. Als kleiner Junge hatten meine Eltern einen Autounfall.
Sie verstarben und ließen mich alleine. Ich konnte mich nicht an sie erinnern, hatte lediglich nur zwei Bilder von ihnen und mit mir als kleiner Junge zusammen.
Ich war dann 5 Jahre in einem Heim. Harte Holzbetten, ekliges Essen, keine Privatsphäre sowas alles kannte ich bereits. Und dies wollte ich dem kleinen Dylan nicht antun.
Und wie man weißt, hat Skye bessere Chancen, wenn sie einen Mann an ihrer Seite hat, der finanziell gut dasteht.
Denn nach meinen 5 Jahren im Heim, wurde ich adoptiert, von Leuten, die mehr als genug Geld hatten.
Doch dennoch wusste ich, dass sie eben nicht meine wahren Eltern waren und habe sie lediglich als Autoritätspersonen akzeptiert und nicht wie Eltern, wie sie es eigentlich verdient hätten.
Ein kleines Lächeln bildete sich nun auf meinem Gesicht ab, da ich Dylan und Skye zusammen süß fand. Moment mal. Ich hänge zu viel mit ihnen ab!
Ich bräuchte dringen Sex. Mit Syke. NEIN! Mit jemand anderem.
Und ich bräuchte dringend mal wieder einen Männer Abend. Fynn das Sackgesicht meldete sich auch kaum mehr. Dylan ließ nun endlich von Skye ab und sah mich an.
„Wenn sie-„, er deutete auf Skye. „Bald meine richtige Mama ist. Bist du dann mein Papa?", fragte er mit weinerlicher Stimme.
Automatisch versteifte ich mich. Hab ich mich gerade verhört? Das hoffte ich doch!
Denn leider war dem nicht so, denn Skye versteifte sich ebenfalls und blickte panisch zu mir und dann wieder zu Dylan.
Eins war klar, damit hätten wir niemals gerechnet.
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Fuck the Bad Boy!
Teen FictionDas Leben war nie einfach. Manche hatten es einfacher, wiederum andere schwer. Es war eben eine Glückssache, ob einfach oder schwer. Skye Anderson hatte kein Glück. Von ihrer Mutter verachtet und runter gemacht. Eine Vaterrolle gab es in ihrem Leb...