Kaum das ich mich hingesetzt hatte, steuerte Rick den Wagen bereits wieder auf die Straße. Angespannt drehte ich mich nach hinten, doch ich konnte in dem fließendem Verkehr um uns rum nichts auffälliges erkennen. Nervös zuckte mein Bein als ich mich wieder richtig hinsetzte. Rick musterte mich bereits fragend durch den Rückspiegel. „Everything alright Miss?"„I don't know." Murmelte ich ehrlich. Mein Herz raste noch immer und meine Finger zitterten leicht. Ich sah ihn leicht nicken, bevor er sich wieder auf den Verkehr vor uns konzentrierte. Meinen Blick von ihm abwendend holte ich mein Handy raus. Ich musste wissen was dieses Chaos ausgelöst hatte. Zögernd tippte ich Harrys Namen auf Twitter ein. Es dauerte nicht lange bis ich fand was ich suchte. Die zwei Mädels schienen tatsächlich Bilder davon gemacht zu haben, wie Harry zu mir in den Wagen stieg. Auf einem konnte man sogar tatsächlich unscharf erkennen, dass jemand auf dem Beifahrersitz saß. Erleichtert atmete ich durch, es war nichts was mich mit Harry in Verbindung brachte.
Neugierig scrollte ich weiter durch Twitter und fand auch den Grund für den Auflauf im Hotel selber. Es gab ein wackliges Video, das Harry dabei zeigte wie er durch die Lobby ging und in einem der Fahrstühle verschwand. Der Fan hatte Namen und Ort des Hotels zusammen mit einer Reihe nicht zusammenhängender Buchstaben getwittert. Seufzend sperrte ich den Bildschirm. Er war kaum schwarz geworden, da blinkte er bereits wieder auf.
"Louis, sorry I wasn't awake when you first called."
"The postcards arrived! You won't believe it, they arrived at the same time! Don't know why, I mean you've send them off in different countries on different days. But the one from Stockholm is still missing. I wonder if it will arrive before the one from Adelaide. Never mind, Freddie called me. He was bubbling about the one from Milan. Brianna helped him reading it maybe I should draw something on the next one...but it could be boring... maybe a comic? Where the fuck is Malik when you need him, he would have had a sick idea..." Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich Louis aufgeregtem Gestammel lauschte. "... you think you could find a postcard with cars on it? He is into those lately.""I'll will see what I can do. It's good to hear he liked the postcards." Erwiderte ich schmunzelnd, als er mich nach Minuten auch endlich mal zu Wort kommen ließ.
"Thank you Emily, for kicking my ass."
"I'll gladly do it again." Lachte ich leicht.
"Of course you will."
"You're feeling ready for the next tour lag?" Wechselte ich das Thema. "Don't know? Am I seeing you in Adelaide?" Ich seufzte. Woher kam bloß diese unendliche Unsicherheit in ihm. „Of course you do. Louis I'm not quitting. I've told you that.""Then yes, as ready as I'll ever be."
Ich verdrehte die Augen. "Of course you are."
"A bit sarcastic Parker?"
"With you? Always!" Ich hörte ihn leicht lachen."Alright alright, different question. We're flying to Sydney right after the concert in Adelaide right?" Ich runzelte die Stirn, die Termine im Kopf durchgehend. "You're right, fast departure, you've got that interview with GQ at eight a clock and the recording for the tour movie at twelve the next day." Ratterte ich runter.
"Shit." Fluchte er am anderen Ende der Leitung. Jetzt wirklich Verwirrt hielt ich inne. "Louis what is it you want?" Hakte ich nach. "Niall wrote me this morning. He is in Australia right now wanted to come to the Adelaide show. It's the first time any of the boys wants to see one of my shows, I mean except Liam..." Louis verstummte. Die Unsicherheit in seiner Stimme war selbst durchs Telefon deutlich zu hören. "And you want to spend some time with him after the concert, right?" Hakte ich nach. Ein Badge-Band für Niall zu organisieren wäre schließlich nichts, wofür er mich in der Art und Weise anflehen müsste. "Yup." Ich seufzte, das würde eine logistische Herausforderung werden. "And Niall tagging along to Sydney isn't an option?" Louis schwieg. Also nicht. "Louis that isn't a decision I can make on my own."
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Care for you. |H.S.|
FanfictionDie Entertainmentbranche ist ein hart umkämpftes Pflaster. Wo sich schillernde Popstars und verschwitzte Bühnentechniker die Klinke in die Hand drücken, ist es schwer herauszufinden, wem man wirklich vertrauen kann. Wie Emily Parker ausgerechnet da...