Es war Variante 2 geworden. Ich hatte das kick off Meeting um 15 Uhr mit einer doppelte so dicken Mappe wie vorher und 3 Seiten zusätzlichen Aufgaben verlassen. Diese Abläufe sinnvoll in meinen sowieso schon mehr als vollen Tour - Tagesplan einzuarbeiten war aufwendiger als ich zuerst angenommen hatte.Ein klopfen an meiner Hoteltür ließ mich von meinem Laptop aufsehen. Es war bereits 22 Uhr, nicht das ich überhaupt mit Besuch grechnet hatte. Wer sollte mich denn auch besuchen? Schließlich kannte ich niemanden in hier in Lodon und ich bezweifelte stark das Nick mir einen Besuch abstattete. Verwirrt darüber wer da vor meiner Tür stehen könnte, schob ich vorsichtig das Chaos aus Notizzetteln, welches sich im laufe des Abend auf meinem Bett entwickelt hatte, zur Seite und erhob mich. Ich hatte gerade einen Fuß auf den Boden gesetzt als es erneut an der Tür hämmerte.
"I'm coming." Rief ich daher Augen rollend und beeilte mich die Tür zu öffnen.
Überrascht erstarrte ich im Tührrahmen. Vor mir stand Louis Tomlinson und dränkte sich, kaum dass die Tür sich öffnete, an mir vorbei ins Zimmer. Völlig überrumpelt von seinem Auftritt, schloss ich die Tür wieder und drehte mich zu ihm um. Er ging in dem kleinen Raum auf und ab, schien fast schon einen graben in den Teppich laufen zu wollen, bevor er schließlich stehen blieb und mich mit seinem Blick fast erdolchte.
"Mark likes you for some reason and I'm honest you nearly got me too, with your little speech two weeks ago. But listen closely, this is my tour. I've spent month to put this together, my team did. And if you think I couldn't get you fired with just a litlle flick of my finger, than you're even more naiv then I already think you are." Seine Brust hob und senkte sich unregelmäßig vor Wut. Fassunglos von seiner kleinen Rede fehlten mir tatsächlich die paassenden Worte. Was zur Hölle war hier los?
"You're not even denaying it?" Fragte er schließlich ungläubig, als ich ihn weiterhin nur stumm anstarrte. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Tief atemete ich durch und schloss kurz meine Augen bevor ich sie wieder öffnete und von der Zimmertür weg, weiter ins Zimmer trat. Louis hatte geraucht und in den wenigen Minuten, seit dem er in mein Zimmer gestürmt war, breitete sich der beißende Geruch von Ziagretten und Marijuhana bereits im jeden Winkel meines Zimmer aus. Den Drang unterdrückend das Fenster erstmal aufzureißen um den Geruch wieder los zu werden, blieb ich schließlich wenige Schritte von ihm entfernt stehen. Auch wenn mir ehrlich gesagt unwohl war Louis näher zukommen, wenn er so wütend und allem anschein nach auch high war.
"Actually Louis, I have absolutly no idea what caused this scene here. It's pretty late and I've still got a few things to do, so could you please calm down and just tell me what's the reason for your visit?" Fragte ich ihn ruhig. Ich wollte ihn nicht provozieren. Wollte nicht, dass Louis noch wütender wurde als er bereits war. Doch anscheinend hatte ich genau das mit meiner Frage erreicht. Louis schnaufte nur verächtlich und musterte mich weiterhin, die Wut nicht eine Sekunde aus seinem Gesicht verschwindend.
"About an hour ago I've got a call from Nick. He was worried that Mark made a mistake hiring you. How dare you are coming out of nowhere thinking you can change everyhting..."
"Alright stop right there!" Unterbrach ich ihn, ich hatte eine dunkle Ahnung in welche Richtung das ganze hier ging.
"What changes are we talking about?"
"You cancelld promo appointmens, messed with the meet and greets and the worst of all tried to ban my son from tour, all of that just on your fucking first day." Den letzten Teil zischte er fast nur noch. Jetzt wirklich fassungslos über die schwere seiner Vorwürfe, fuhr ich mir durch die Haare, Nick schien also wirklich irgendeinen perfiden Groll gegen mich zu hegen. Ich schluckte und durchquerrte unter Louis anschuldigenden Blick den Raum, um meinem Laptop vom Bett zu holen.
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Care for you. |H.S.|
FanfictionDie Entertainmentbranche ist ein hart umkämpftes Pflaster. Wo sich schillernde Popstars und verschwitzte Bühnentechniker die Klinke in die Hand drücken, ist es schwer herauszufinden, wem man wirklich vertrauen kann. Wie Emily Parker ausgerechnet da...