Wieso red ich mir selber immer ein, dass ich ihm nicht vertrauen soll, mach es aber dann trotzdem?! "Ich weiß dass das alles momentan sehr viel sein muss, aber wir alle wollen dir helfen, deshalb kannst du immer zu uns kommen" redete Alex mir Mut zu. Die einzige Person zu der ich kommen kann ist er. Die anderen kenn ich noch nichtmal richtig, oder gar nicht. Nur ob ich hier jemanden zu 100 Prozent vertrauen kann, weiß Ich nicht genau. "Aber bitte, bitte verschwind nicht mitten in der Nacht. Ich hab mir echte Sorgen gemacht als die Polizei meinte das du bei Ihnen auf der wache bist." meinte Alex und nahm erneut sein Glas in dir Hand. Ich mach keine Versprechen das ich nicht mitten in der Nacht nochmal abhaue. Wenn mir das alles wieder zu viel wird, übernehm ich keine Haftung. Nur beim nächsten Mal pass ich besser auf, so ich hin gehe, oder wer in meiner Nähe ist. "Ich muss ehrlich sagen, ich war auch ein Stückchen enttäuscht." meinte Alex und trank erneut einen schluck Wasser. Er war also nicht sauer, sondern enttäuscht. Er war enttäuscht. Das tut noch mehr weh, als wenn er sauer wäre. "Kann ich hoch gehen?" fragte ich leise und probierte nicht erneut los zu weinen. Ein nicken kam von Alex und ich verließ hastig die Küche und Rannte nach oben, ins Zimmer. Dort schmeißte ich mich aufs Bett und begann drauf los zu weinen. Ich hab ihn enttäuscht. Ich hab bis jetzt doch jeden den ich kenn mindestens 1 mal enttäuscht. Dieses Gefühl ging einfach nicht weg, es blieb, egal wie sehr ich probierte es zu verdrängen. Das kann doch alles so nicht weiter gehen. Irgendwann weinte ich mich schließlich in den Schlaf.
Am nächsten Morgen, wurde ich, zu keiner Überraschung früh wach. Die Uhr verriet mir gerade mal 08:05 Uhr. Für die relativ frühe Zeit, konnte ich unten aber relativ viele Stimmen hören, die schon dabei waren sich zu unterhalten. Langsam setzte ich mich auf du Bettkantr und überlegte was ich nun machen soll. Ich würde ja gerne hier bleiben, nur dann wäre es eine Frage der Zeit, wann jemand klopfen kommt. Also entschied ich mich nun doch fürs aufstehen und runter gehen. Ich hab ja Hoffnungen, dass Alex unten ist. Aber zu erst schnappte ich mir frische Klamotten uns zog mich schnell um, meine Haare kämmte ich und ließ sie einfach mal offen. Langsam öffnete ich die Tür und ging die Treppe runter. Unsicher stapfte ich ins Wohnzimmer, wo ich feststellte, dass nur eine Person dort war. Gerade war aber noch relativ viel los hier. Zu meiner Enttäuschung, musste ich feststellen, dass es nicht Alex ist. Am liebsten würde ich jetzt wieder nach oben gehen. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" fragte mich, denke ich Phil war das. Ein unsicheres nicken von mir. Etwas überrascht war ich ja schon, haben die echt alle nichts von letzter Nacht mitbekommen? "Hast du Hunger?" fragte er weiter und stellte eine kanne Wasser ode Tee, was auch immer auf dem Tisch ab. Ich glaub langsam wenn ich immer die Antwort 'Nein' gebe, komm ich nicht weit und wenn ich ehrlich bin, hatte ich schon etwas Hunger. "Bissen" antwortete ich ihm darauf leise. Normalerweise würde ich auch nein sagen, aber ich denke mal es liegt daran das ich gerade mit ihm alleine bin. Vor so mehreren Menschen kann ich einfach nicht reden, wenn ich aber mit einer Person alle bin, geht das eigentlich. "Möchtest du ein Brot oder lieber Müsli?" fragte Phil und hielt beides nach oben. "Brot bitte" meinte ich, zwar unsicher, aber ich hab geantwortet. Phil gab mir das Brot rüber und ich suchte mir eine kleine Scheibe raus. Aller Anfang ist eben schwer. Nun setzte er sich auch an den Tisch und trank einen schluck aus seiner Kaffeetasse. "Die meisten sind arbeiten, gerade sind noch welche los gefahren, ein paar schlafen noch, so wie Alex" erklärte er mir kurz du Situation, warum es hier plötzlich so ruhig war. "Aber wenn du möchtest, kann ich Alex wecken." schlug Phil mir vor und schaute in meine Richtung. Grundsätzlich gerne, nur dieses Gespräch von gestern, ich weiß nicht ob er nicht doch sauer sein wird. "Geht schon, danke" meinte ich und schaute zu Boden. Mittlerweile ist hab ich es bereits geschafft, mein Brot zu belegen und biss einmal ab. Mal schauen wie lange das dort drinnen bliebt, mir wird in letzter Zeit nämlich immer schlecht wenn ich ans Essen denke oder selber esse. Kurze Zeit später, kam eine Person die Treppe runter. Zu meiner Enttäuschung musste ich feststellen, dass es nicht Alex war. "Morgen Paul" kam es motiviert von Phil. "Morgen" murmelte er darauf verschlafen und rieb sich die Augen. Er setzte sich zu uns an den Tisch und sah so aus als würde er direkt wieder einschlafen.
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langweiliges Kapitel.-.:)
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Maske bricht, wahres ich (ASDS)
FanfictionLina, 14 Jahre alt, ihr Leben ist nicht wie das eines anderen Mädchens. Ihre Mutter ist abgehauen und ihr Vater ist seid der Kündigung seines Jobs Alkoholabhängig. Es kommt nicht selten vor das er Handgreiflich gegenüber ihr wird. Aber was haben di...