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Allen anscheins nach bin ich eingeschlafen den ich wurde durch laute Schritte die sich meiner Tür näherten wach. Keine 2 Sekunden später stand Vater in meinem Zimmer. Er stand nur im Türrahmen ohne sich zu bewegen. Ich hatte keine Ahnung wieso aber er schaute mich böse an. Er schaute mich aber auch so an als würde er überlegen ob er mich nicht doch in Ruhe lassen soll. Kurz darauf kam er zu mir und packte mich fest am Arm was mich leicht aufzischen ließ. "Sei still!" fauchte er mich an und ließ mich regelrecht auf den Boden fallen. "Mein Bier ist leer, hol mir neues!" befahl er mir und verließ mein Zimmer. Ich weiß nicht wieso aber er ließ mich in Ruhe. Ich stand langsam auf und wusste nun was Sache ist. Ich bin es schon gewöhnt den ganzen Alkohol zu klauen. Ich ging raus und blieb am Spiegel hängen, mein Auge hat es ordentlich erwischt, es war noch blauer gefärbt als vorhin schon. Dann zog ich  meine Schuhe an und verließ das Haus. Zu meinen Schreck musste ich feststellen dass bereits dunkel draußen war. Wie lange hab ich bitte geschlafen? Langsam trotete ich Richtung supermarkt. Ich war in Gedanken vertieft während ich über die Ampel die für mich im Moment grün Anzeigte. Ich war gerade an der Hälfte der Straße angekommen als ich eine lauten und schrillen quietschen wahr nahm. Ein Auto kam auf mich zu. Ich könnte jetzt sterben, dann wäre alles vorbei, keine Schmerzen mehr, weder physisch noch psychisch. Ich schloss meine Augen ins wartete auf den harten Aufprall. Nur er kam einfach nicht. Nach ein paar Sekunden öffnete ich wieder meine Augen. Das Auto stand ein paar Zentimeter vor mir. Das helle Licht blendete mich regelrecht. Schnell zog ich meine Kaputze noch etwas weiter ins Gesicht. Ich merkte meinen Herzschlag in meine Ohren und fühlte regelrecht wie mein Blut durch durch meine Adern fließt. Ich ging ein paar Schritte zurück und schaute auf das Auto. Plötzlich ging die Fahrertür auf und ein Mann kam raus. Ein Mann. Er hat einen Bart und grüne Augen, er sah nett aus, aber Meine Schutzreflexe sagen mir das ich noch mehr Abstand als eh schon suchen sollte. Er kam auf mich zu was mich deutlich anspannen ließ. Er stellte sich vor mich und schaute mich an. "Geht s dir gut?" war seine erste frage und man konnte regelrecht seine Panik in der Stimme hören. Ich nickte nur stumm. Er atmete erleichtert aus. "Bist du verletzt?" stellte er direkt seine nächste Frage. "Nein" stotterte ich vor mich hin. Mittlerweile war der Schock bei uns beiden vergangen nur leider bemerkte er auch mein blaues Auge. "Was hast du den da gemacht?" fragte er und kam noch einen weiteren Schritt auf mich zu. Ich wich automatisch zurück. "Nicht ich muss jetzt aber auch wieder los" sagte ich und Rannte den restlichen Weg zum Einkaufsladen. Die Rufe von ihm ignoriert ich. Im Laden angekommen überkam mich das schlechte Gewissen. Er hat sich so um mich gesorgt und gefragt ob ich verletzt bin, warum hab ich ihn nicht gefragt ob er verletzt ist?! Wieso hab ich ihn einfach da stehen lassen?! Wie dumm bin ich eigentlich? Langsam aber sicher sammelten sich heiße Tränen in meinen Augen sie ich so weitesgehend weg blinzelte, denn mein Vater wollte seinen Alkohol haben und ich hab mittlerweile genug Zeit verschwendet. Der Laden war zum Glück relativ leer. Nur ein paar ältere Menschen und andere Jugendliche waren hier. Zögerlich ging ich in die Alkohol abteilung und überlegte wie ich ihn unauffällig einsteigen sollte. Nachdem ich es geschafft hatte ihn ohne zu klimpern in meine Tasche zu befördern, stand mir das nächste Hindernis im weg, der weg durch denn sicherheitsmelder. Ich hatte zwar schon meine Tricks aber es war immer wieder aufs neue das Risiko da, dass ich erwischt werde! Meine Entscheidung wie ich es mache wurde mir zum Glück durch die Jugendlichen abgenommen die gerade einen ordentlichen terror im Laden veranstalteten. Die Kassiererin war gerade dabei die Sachen von der Person vor mir einzuscannen. Sie entschuldigte sich aber kurz und ging dann nach hinten und ließ die Kasse unbeobachtet. Das war meine change! Ich quetschte mich an der person vor mir vorbei und Rannte raus. Die kalte Luft im meinen Gesicht erfrischt mich. Im Hintergrund hörte ich schon das elende piepen. Nur zu meinem Glück kamen genau in diesem Moment 2 Polizisten im die Ecke gelaufen die das allen anscheins nach auch gehört hatten. Ich weiß nicht wieso aber ich hatte mich echt in diesen Moment Ohrfeigen können den ich blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen. Die beiden Polizisten kamen auf mich zu und ich ging aus Reflex ein paar Schritte zurück. Ich hasse es. "Hey nicht abhauen" sagte der eine mit einem schmunzeln. Das wars jetzt. Ich würde erwischt, ich wurde noch nie erwischt! Was mach ich jetzt? Was passiert jetzt? "Hey! Hörst du uns zu?" sagte der eine und legte seine Hand auf meine Schulter. Fehler!
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Maske bricht, wahres ich (ASDS) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt