Sie ist auch eine extrem liebe Frau nur ich find es komisch das sie ihre Stimme noch netter klingen lassen möchte als sie eh schon ist. schon. Zögerlich nickte ich und sie setzte sich auf den Stuhl wo Alex gerade noch saß. Von mir aus kann er jetzt gernr zurück kommen damit ich nicht mit der Heimleitung alleine sprechen muss. "Ich weiß ja nicht ob Herr hetkamp dir von dem wie es jetzt weiter geht berichtet hat." die Aussage klang eher wie eine frage. Zögerlich schüttelte ich mit dem Kopf. Alex hat mir noch nichts weiteres erklärt. Ich bin ehrlich gesagt froh einfach mal den ganze Stress und wie alles weiter geht zu vergessen, einfach meinen Gedanken freien Lauf zu lassen und nichts zu machen." Also, wie gesagt hat Herr hetkamp hat sich bereit erklärt, dich bei ihm aufzunehmen und für dich wäre das ja auch in Ordnung, wie du es gesagt hast, ein Mitarbeiter fährt in den nächsten Tagen, bei ihm vorbei und schaut ob er genug Platz und alles für dich hat und wenn das vorhanden ist, steht nichts mehr im Weg das du zu ihm kannst." erklärte mir die Heimleitung mit ihrer sanften Stimme. Bevor ich überhaupt reagieren konnte, redete sie weiter "Ich muss los, Wir sehen uns beim Essen ja? " sagte sie und lächelte mir aufmunternd zu. Ein stummes nicken von mir. Die Heimleitung verließ wieder das Zimmer und ich setzte mich ans Fenster und schaute raus. Draußen war kaum eine Wolke zu sehen und die Sonne schien auch etwas. Vor dem Heim unten lief gerade ein paar zusammen Hand in hand lang. Draußen siehst alles so friedlich aus, als gäbe es keine Probleme. Dann kam mir eine relativ wichtige, naja für mich eher unwichtige Frage in den Kopf. Wann gibt es eigentlich Essen? Ich hab hier noch nicht 1 Mahlzeit mit erlebt. Das müsste ich eigentlich mal fragen gehen. Nach einer kurzen Zeit und doch lieber mit dem Gedanken Frage zu gehe, anstatt per Zufall runter zu gehen und hoffen das es essen gibt, stand ich langsam auf und ging runter. Naja auf gut Glück. Unsicher ging zum Büro. Noch einmal tief durchatmen. Vorsichtig klopfte ich an der Tür und bereute es direkt wieder. Ich will doch eh nichts essen und hätte doch warten können bis mich jemand holt. Naja jetzt ist es eh zu spät. "Herein" kam es von der anderen Seite. Langsam wanderte meine Hand zu der Türklinke und drückte diese runter. Mit meinem Blick nach unten gerichtet betrat ich das Büro wo wir vorhin auch schon drin war. "Lina! Alles in Ordnung?" kam es direkt von der Heimleitung. Naja okay, ich komm hier rein mit einem gesenkten Blick und hab bestimmt eine Haltung die aussieht aus würde ich gleich los heulen. Ich richtete mein Blick nach oben und nickte. "Ich wollte nur fragen wann es essen gibt" sagte ich kleinlaut und kam mir echt bescheuert vor diese Frage zu stellen. "morgens gibt es um 8.30 Uhr Frühstück, Mittag gibt es um 13.30 Uhr und Abendessen um 18.30 Uhr" klärte Sie mich lieb auf. Wow. Ich hatte eher damit gerechnet das mir verschiedene Dinge an den Kopf geworfen werden und mit keiner vernünftigen Antwort. "Danke" murmelte ich und verschwand schnell wieder, bevor sie mir weiter irgendwelche Fragen stellt. Oben angekommen schaute ich direkt auf die Uhr die im Zimmer hängt, wir haben es gerade mal halb zehn. Seufzend setzte ich mich wieder ans Fenster. Naja sind ja nur noch gute 3 Stunden bis zum Essen, auch wenn ich keinen Hunger habe, ist es wenigstens eine Beschäftigung.
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Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt?:)
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Maske bricht, wahres ich (ASDS)
FanfictionLina, 14 Jahre alt, ihr Leben ist nicht wie das eines anderen Mädchens. Ihre Mutter ist abgehauen und ihr Vater ist seid der Kündigung seines Jobs Alkoholabhängig. Es kommt nicht selten vor das er Handgreiflich gegenüber ihr wird. Aber was haben di...