Stephans Sicht
Mein Kollege Paul und ich hatten gerade Dienst, als und ein Einsatz rein kam. Ein Mädchen, ich schätze sie höchstens 14 Jahre alt wollte etwas klauen. Sie war total ängstlich und wich immer zurück. Die Frau vom laden, wahrscheinlich die Chefin, hat die Anzeige zurück gezogen und wir waren gerade dabei sie nach Hause zu fahren. Richtig gesprächig war sie aber nun nicht. Wir hielten vor ihrem Haus und Paul und ich liefen schon vor während sie da stand und sich nicht mehr bewegte. "Alles gut?" fragte Paul nun und wir beide gingen wieder leicht auf sie zu. Sie bliebt still aber wurde extrem unruhig sie fing an zu weinen und zu hyperventilieren. "Lina, hey beruhig dich" sprach ich auf sie ein und legte meine Hand vorsichtig auf ihre Schulter. Sie zuckte zusammen und wurde immer unruhiger. Das ganze gute zu Gerede half nicht, sie ist und zusammen geklappt und ich konnte sie gerade noch so anfangen. Vorsichtig legte ich sie auf den Boden ab. "Ruf mal einen RTW!" rief ich zu Paul der dies nun direkt machte. "Hey lina, nach mal die Augen auf!" sagte ich und schlug ihr leicht auf die Wange. Sie reagierte zum Glück und schaute mich regelrecht hilfesuchend an. "Alles ist gut, wir sind da" sprach ich auf die ein. Ich will keinerlei eine Theorie oder schlechte Behauptung in die Welt setzen, aber da im Hause kann nur etwas nicht stimmen! Kurz danach sah man auch schon den RTW um die Ecke fahren. Aufs ihn heraus kamen Marion und Yannik. 2 super liebe Leute. Wir alle kennen uns schon ewig und mehrere von uns allen wohnen zusammen in einer WG. Sie kamen auf uns zu und hockten sich zu uns runter. "Hallo, ich bin die Marion und das ist der Yannik, Wie heißt du den?" fing Marion an zu reden. "Lina" gab sie kleinlaut von sich zurück.
Die beiden versorgten sie noch und fuhren zusammen mit ihr ins Krankenhaus. Der RTW fuhr gerade um die Ecke und ich drehte mich zu meinen Kollegen Paul um. "Wollen wir denn mal klingeln?" fragte er worauf ich nickte. Zielstrebig gingen wir beide zur Haustür und drückten auf das Klingelschild. Nachdem keiner geöffnet hatte klopfen wir beide an die Tür. "Hier ist die Polizei, öffnen sie die Tür oder müssen sie mit Gewalt öffnen!" sagte ich nun. Wir warteten noch kurz und Tatsache die Tür ging auf! Ein Mann öffnete die Tür, er rieb sich die Augen und schaute uns verwundert an. Man roch den Alkohol den er sich gegeben hatte bis nach draußen." Guten Abend Polizei Köln, Richter mein Name und der Kollege sindera, dürfen wir mal kurz rein kommen?" fragte mein Kollege. Der Mann sah etwas verzweifelt aus und atemte hörbar aus. "Muss das sein? Geht das nicht auch hier?" stellte er uns eine Frage in einem relativ aggressiven Ton. "Ja das muss sein, also dürfen wir oder müssen wir Gewalt anwenden?" fragte ich nun. "Na gut" gab er genervt von sich und drehte sich um und ging voran. Paul und ich wechselten einen skeptisch Blick aus und folgten dem dem Mann ins Wohnzimmer. Überall auf dem Weg lagen leere Bierflaschen rum. Ich kann verstehen das man sich so 1 bis 2 Bierchen gönnt, aber man muss seinen Müll schon weg räumen! "Und weshalb sind sie hier?" fragte der Mann uns setzte sich auf seine Couch. "Es geht um ihr Tochter lina" klärte Ich den Mann auf. "Sie hat versucht Alkohol zu klauen" erklärte ich weiter. Der Mann nickte nur überrascht. "Und wieso hat sie das getan?" fragte nun Paul weiter nach. "Woher soll ich das den wissen und vorallem wo ist sie jetzt?"
Fragte der Mann und lehnte sich an seine Couch an. "Im Krankenhaus" klärte ich ihn auf. "Warum das den?" fragte Herr Jones. "Sie ist zusammengebrochen" erklärte Paul weiter. Er nickte nur stumm "Kann ich zu ihr?" fragte er und schaute uns beide abwechselnd an. Paul und ich schauten uns an und überlegten. So eine gute Idee war das nun aber doch nicht. "Lassen Sie sich lieber bis morgen früh Zeit, jetzt können Sie eh noch nicht zu ihr." erklärte ich dem weiter.Wir klärten noch alle Sachen und nahmen seine Personalien auf. Mein Gefühl das dort doch etwas nicht stimmt hat sich anscheinend getäuscht. Die ganzen Bierflaschen auf dem Boden waren hoffentlich doch nur noch vom Wochenende. Paul und ich fuhren zurück auf die wache und hatten jetzt auch schon Feierabend. "Tschau" riefen wir unseren Kollegen noch zu als wir die wachen verließen. Paul und ich gingen zu meinem Auto, also eher gesagt zu unserem Auto. Wir leben zusammen mit ein paar Kollegen in einer WG. Die Fahrt verlief relativ ruhig. Liegt wahrscheinlich daran das es 2 Uhr in der Nacht wahr. Paul musste sich echt bemühen nicht im Auto einzuschlafen. "Ey schlafmütze halt bis zu deinem Bett noch durch" sagte ich zu meinem Kollegen und stupste in an der Schulter an. Er schaute sich verwirrt um. "Sind wir wirklich schon zu Hause?" fragte er und rieb sich verträumt die Augen was mich lachen ließ. "Jaha" sagte ich und stieg aus, was er mir gleich tat. Leise suchte ich den Schüssen raus und öffnete die Tür. "Gute Nacht, bin müde Schlaf gut" meldete sich mein Kollege von mir ab und verschwand auch schon oben. Ich kann gar nicht verstehen warum er so müde ist. In der Nacht tobt doch das Leben, man hat seine Ruhe und niemand stört einen. Also ich liebe die Nacht, die Freiheit und die Stille. Ich ging in die Küche und holte mir einen energy drink aus dem Kühlschrank. Eigentlich war ich ja nicht so der Typ für so etwas aber wie heißt es so schön? Man gönnt sich ja sonst nichts! Mit dieser Einstellung verschwand ich im Wohnzimmer und beschäftigte mich mit meinem Handy.
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Maske bricht, wahres ich (ASDS)
FanfictionLina, 14 Jahre alt, ihr Leben ist nicht wie das eines anderen Mädchens. Ihre Mutter ist abgehauen und ihr Vater ist seid der Kündigung seines Jobs Alkoholabhängig. Es kommt nicht selten vor das er Handgreiflich gegenüber ihr wird. Aber was haben di...