Es ließ mich stark zusammenzucken. Er nahm seine Hand direkt wieder weg und schaute besorgt zu seinen Kollegen. "Also nochmal, hallo wir sind die Kölner Polizei, Richter mein Name und der Kollege Sindera Wie heißt du den?" meldete sich jetzt auch der andere zu Wort. Richter anscheinend. Ich senkte meinen Blick und probierte soweit es geht Augenkontakt zu vermeiden. Nicht nur weil es mir nie richtig beigebracht wurde sondern weil es für mich so ist wenn man jemanden in die augen schaut, man die Seele und alle seine Gefühle von der anderen person sieht. Ich muss das verhindern, ich will nicht das jemals jemand meine wahres ich sieht. Ich habe schon längst eine hohe Mauer um mein Herz gebaut was mein wahres ich sowie meine Gefühle seitdem in haft hält. "Lina" stotterte ich nun die Antwort auf die Frage von dem einen Polizisten. Mein Blick ließ ich gesenkt, aber mir entging nicht das gerade jemand aus dem Laden direkt zu uns gestürmt kam. Ich war neugierig und hob langsam meinen Blick zu eine Frau die völlig aufgedreht war. "Ein Glück sind sie hier, dieses Mädchen hier wollte etwas klauen!" sagte sie in einer Lautstärke die mir Angst machte. Ich vertraue keinen Menschen mehr, sie sind in einem Moment die liebsten der Welt aber im anderen einfach ein Monster. Die warten immer nur darauf deine kleine Welt zum fallen zu bringen." Okay bleiben sie mal bitte ruhig" wies Herr Richter die Frau in Schach. Die beiden wechselten einen Blick aus und Herr Sindera kam noch eine weiteren Schritt auf mich zu, den er hat vorhin einen kleinen Abstand gehalten weil ich so zusammen gefahren bin. Herr Richter und die Frau gingen ein paar Meter weg von uns somit waren wir beide nun alleine. Ich senkte meinen Blick wieder, mir war das alles nur unangenehm. Er kniete sich vor mich hin. Was soll das den jetzt bitte werden? Will er mit etwa einen Heiratsantrag machen? Wenn ja, ich die Antwort nein! "Hey Lina, schau mich mal bitte an." sagte der Polizist. Ich hob meinen Blick und schaute ihm ins Gesicht. Er hatte ein leichtes Lächeln aufgesetzt was ich durch die Beleuchtung durch drin vom Supermarkt erkennen konnte. "So ist das gut, kannst du mir mal bitte deinen Rucksack geben?" fragte er und wartete geduldig. Ich hin jetzt doch so oder so schon aufgeflogen, also was solls. Ärger gibt es sowie s. Langsam und zögerlich nahm ich meine Rucksack von meinen Rücken und hielt ihm ihn hin. Herr sindera hat sich mittlerweile in eine aufrechte Position gestellt und nahm mir den Rucksack ab. Er öffnete ihn und holte mehrere Flaschen Alkohol raus. Das war jetzt eigentlich nicht so geplant. "Was wolltest du damit?" fragte er und schaute mich eindringlich an. Ich antwortete nicht. Oder soll ich ihm erzählen das ich es dir meine alkoholischen Vater brauche? Also für mich wäre das nie eine Option, ich werde wahrscheinlich auch nie verstehen wie Menschen das Zeug runter bekommen werden. Höchstens um ihre ganzen Gefühle zu ertränken ist das Zeug gut.
Mittlerweile waren wir im Streifenwagen der Polizisten angekommen und fuhren zu mir nach Hause. Ich konnte dagegen nichts machen, bla bla bla du bist Minderjährig und es ist unser job bla bla bla. Die Frau vom Einkaufsladen hatte ihre Anzeige zum Glück zurück gezogen, nur hab ich jetzt Hausverbot. Der Alkohol wurde auch eingezogen. Die Fahrt verlief relativ still. Ich bin doch jetzt schon tot. Er wird ausrasten wenn er sieht das mich 2 Polizisten nach Hause bringen. Aber wahrscheinlich erst wenn sie wieder weg sind. Es wird wie heute oder gestern, welchen Tag auch immer wir jetzt haben ablaufen. Er wird auf Friede freue Eierkuchen machen und dann ausrasten wenn die Luft rein ist. So ist es doch immer. Wie hielten vor unserem Haus und stiegen aus. Während die Polizisten sich auf dem Weg zur Tür machten blieb ich erstmal stehen. So ab jetzt komm ich auch alleine klar, danke! "Alles in Ordnung?" fragte nun der eine der realisierte das ich mich nicht bewegte. Ich nickte nur stumm und mein Blick blieb weiter in die Ferne gerichtet. Mein Adrenalin ließ langsam nach und die Schmerzen setzten wieder ein. Die Panik kam in mir auf. Meine Sicht war verschwommen durch die Tränen die sich in meinen Augen gesammelt haben. Ich hab ein gewaltiges Problem.
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Maske bricht, wahres ich (ASDS)
FanfictionLina, 14 Jahre alt, ihr Leben ist nicht wie das eines anderen Mädchens. Ihre Mutter ist abgehauen und ihr Vater ist seid der Kündigung seines Jobs Alkoholabhängig. Es kommt nicht selten vor das er Handgreiflich gegenüber ihr wird. Aber was haben di...