Seine Nähe(Kapitel 5)

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ACHTUNG: Gewalt!!

Ich wachte auf und schaute auf die Uhr bis ich bemerkte wie spät es war. Scheiße, ich muss mich fertig machen, Frühstück beginnt bald. Schnell ging ich in Frau Pomfreys Büro und fragte ob ich gehen kann. Mit ihrer Erlaubnis lief ich so schnell ich konnte in mein Zimmer, dusche mich, packte meine Sachen und machte mich auf den Weg zur großen Halle. Hermine und die anderen setzten sich gerade als ich zu ihnen ging und mich dazu setzte
„ Guten Morgen Leute". Mit einem riesen Lächeln begrüßt mich Hermine. Wir essen entspannt bis ich meinen Blick durch die Halle schweifen lasse. Ich sah Cedric, Luna, Blaise, Pansy diese Bitch und schließlich Draco. Mein Herz mach einen kleinen Sprung, doch beruhigte sich schnell wieder. Hermine und Ron diskutieren wieder einmal über die Hausaufgaben. Ich beachtete keinen als Harry mich anspricht. „ Sofia, ich wollte mal fragen wie es dir jetzt geht und wollte sicher gehen dass heute nichts passiert".
„ Mir geht es schon viel besser, ich fühl mich ganz normal und ich denke nicht dass heute irgendwas passieren wird. Das letztens war ein Aussetzer und das wird bestimmt nicht nochmal passieren aber danke für die Nachfrage". Mit einem kleinen Lächeln aß ich zu Ende und machte mich ohne die anderen auf dem Weg zum Unterricht. Als ich beim Klassenraum angekommen bin stand jemand schon an der Tür. Draco! Ich erkannte ihn sofort wegen seinen Platinblonden Haaren. Ich schaute mich nochmal um bevor ich zu ihm ging dich. „ Guten Morgen Draco" begrüßt du ihn. Er dreht sich um aber würdigt mich kein Wort und dreht sich schnell wieder um. Was soll das denn. Mir stieg eine Wut auf und ich konnte nicht anders als anfangen zu schreien „ Was soll das Malfoy!!!" Draco dreht sich wieder zu mir.
„ Du bist die die mich angeredet hat, nicht ich dich also was willst du von mir Schlammblut?"
Hat er gerade wirklich das gesagt was ich gehört habe? Ehe ich etwas sagen konnte spürte du eine Hand auf meiner Schulter. Es war Harry. „ Komm Sofia, er ist es nicht Wert". Wir gingen ein paar schritte von Draco weg und redeteno bis Professor Lupin kam und den Klassenraum öffnete. Alle nahmen Platz und hörten gespannt zu was das heute Thema ist. „ Heute werden wir uns unseren tiefsten Ängsten stellen. Schiebt eure Tische bei Seite und stellt euch in einer Reihe auf". Als alles erledigt wurde,schob er einen Schrank hervor und erklärte das sich da ein Irrwicht darin befindet, der herauskommen wird und genau wie die schlimmste Angst aussehen wird, doch sie kann einem nichts tun wenn man schnell genug reagiert und den Gegenzauber spricht.
„ So jeder wird sich heute seiner Angst stellen und um diese Angst zu besiegen müsst ihr sie einfach nur in etwas lustiges verwandelt und das macht ihr mit dem Zauberspruch Riddikulus. Sprecht mir nach, Riddikulus". Alle sprechen es nach nur man hört Draco von ganz hinten meckern. Alle besiegten ihren Irrwicht bis ich dran war. Mit zitternden Beinen stand ich vor dem Schrank und meinen Zauberstab fest in meiner rechten. Langsam öffnet sich der Schrank und ich stand wie angewurzelt da. Meine Eltern? Für eine Sekunde dachtest ich sie wären real aber ganz schnell schloss ich meinen Augen und sprach.
Riddikulus!
Meine Eltern verwandelten sich in Clowns mit lustig bemalten Gesichtern. Stolz aber auch nachdenklich stand ich am Rand des Raumes und beobachtet wie andere sich ihren Irrwichten stellten. Als nur noch Malfoy übrig bleibt schaute ich ihm zu. Er stand mit dem Zauberstab auf dem Schrank gerichtet da und schaute mich kurz an. Kurz verschwinden alle Sorgen aus meinem Kopf und hoffte er sieht nie wieder weg, doch gerade noch gedacht, schaute er wieder auf den Schrank. Die Türe öffnet sich und ein Mann steht vor ihm. Er hat lange Platinblonde Haare sowie Draco, stechende Graue Augen und einen Gehstock wo der Griff wie ein Schlangenkopf aussieht. Wie angewurzelt und ohne jegliche Regung stand Draco da und sagt nichts. Langsam nähert sich dieser Mann ihm. Man hört nur ein „ Vater, es tu mir leid, ich werde mich bessern" von Draco der mit Tränen d stand bevor Lupin zwischen den beiden springt und den Irrwicht wieder in den Schrank sperrt. Sofort fasst sich Draco wieder und rennt ausdem Klassenraum. Bevor jemand etwas sagen konnte rannte ich hinterher. Lange musste ich nicht suchen bis ich ihn ein Stück außerhalb des Schlosses am Boden sitzend fand. Sein Gesicht vergraben in seinen Händen. Langsam ging ich zu ihm und setzte mich neben ihm. Sofort steigt mir ein Geruch in die Nase. Der selbe wie beim Amortentia. Minze, Grüner Apfel und dieses Parfüm. Ich schloß kurz deine Augen, doch öffnete sie sofort wieder. „ Draco, was ist passiert?" fragte ich sorgend, doch er sagt kein Wort. Ich  legte meine Hand auf seinen Rücken und streichelte darüber. Nach einiger Zeit hebte sich sein Kopf. Seine Augen rot und der Blick traurig. Er schaute mich kurz an und nahm mich plötzlich in den Arm. Ohne zögern legte ich meine Arme um ihn und sprach ihm zu
„ Es ist alles gut Draco, das war nur ein Irrwicht". Draco hebte seinen Kopf, nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und schaut mir in die Augen. Erst jetzt sah ich welche Augenfarbe er hatte. Ein wuderschönes Eisgrau mit dunklem Rand was seine Augen noch Intensiver wirken ließ . Ich könnte den ganzen Tag in diese Augen schauen und mir würde nicht langweilig werden. Doch so schön es auch war so schnell war es auch schon vorbei. Ruckartig schaute er wieder auf den Boden vor sich. In seinen Fingern hat er einen Grashalm mit dem er sich spielte. „ Poulter, verstehst du es nicht, nichts ist gut. Alle haben meinen Irrwicht gesehen und mich wie ich nichts getan habe. Ich war der einzige der es nicht geschafft hat und jeder hat es gesehen. Jeder weiß jetzt das ich Angst hatte. Das ist einfach nur schlimm. Ich wollte dir auch sagen dass es mir wegen vorhin leid tut, aber ich hatte keine Wahl. Potter war schon auf den Weg zu uns und wir haben ja abgesprochen dass keiner etwas merken darf und da musste ich einfach wieder das Arschloch zu dir sein. Es tut mir wirklich leid".
Ich merkte  wie sich seine Augen wieder mit Tränen füllten.
„ Draco es ist okay, du musst dich nicht entschuldigen. Ich war ja die die unser Versprechen vergessen hat , nicht du und da sind meine Gefühle mit mir durchgegangen. Wenn es jemanden leid tun sollte dann mir und das mit dem Irrwicht ist nicht schlimm. Ich konnte selbst fast nicht reagieren und dachte es passiert gleich etwas schlimmes. Wenn ich dich das fragen darf, war das dein Vater und wieso hast du gesagt dass es dir leid tut?" Dracos Tränen verflüchten sich langsam wieder.
„ Ja das war mein Vater. Er ist einfach die schlimmste Person die ich kenne. Er ist ein Monster zu mir und meiner Mutter. Wenn ich ihm nicht gehorche schlägt er mich und meine Mutter, nur ich kann nicht weg. Meine Mutter liebt ihn und egal wie schlimm er zu ihr ist, sie will bei ihm bleiben und ich werde nicht ohne sie gehen."
Er klang so zerbrochen. Dracos Worte machten mich einfach nur sprachlos. Wir saßen eine Zeit lang ohne ein Wort zu wechseln da bis Draco nochmal etwas sagte. „ Poulter, Normalerweise zeig ich niemanden meine Gefühle und ich weiß auch nicht wieso ich es bei dir tue aber ich hoffe du behältst es für dich."
Ich schaute zu ihm und lächelte. „ Natürlich sag ich das niemanden, du kannst mir vertrauen."
Unsere Blicke kreuzen sich wieder und ich spürte ein wärmendes Gefühl. Seine Augen lößten etwas in mir aus was ich nicht kenne und ich kann es auch nicht genau beschreiben. Ohne es zu ahnen hatte  Draco mich in eine Umarmung gezogen die ich sofort erwiderte. Langsam trennten wir uns wieder und beschloßen wieder ins Schloss zu gehen. Als wir auf die Uhr schauten, war es schon Mittag und wir entschieden zum Mittagessen zu gehen.
Kurz vor der großen Halle blieb Draco stehen und kontrollierte nochmal ob er Respektavel aussah.

The Death eater and meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt