The Death eater and me

Draco Lucius Malfoy(Kapitel 65)

Blaise sprach zwar weiter aber ich legte mich wieder in das Bett und ignorierte ihn.
Irgendwann schlief ich sogar ein.

"Aufstehen, es ist Zeit um dich zu Kennzeichnen und dann bringen wir dich nach Azkaban"
Ich wachte auf als die Stimme vom Wärter lautstark ertönte. Es war aber keiner von denen die mich her gebracht haben. Es war ein anderer.
Zuerst realisierte ich nicht was er gesagt hatte aber als ich langsam wach wurde, wurde mir klar was Kennzeichnen eigentlich bedeutet.
Mein Vater hat auch eine Kennzeichnung.
Es ist ein Tattto mit der Gefangen Nummer.
Damit kann man mich immer wieder erkennen.

"Ich hab zuerst 3 Dinge zu sagen. Erstens, seit wann sind wir auf per du. Zweitens, ich bin nur ein Jahr in Azkaban und nicht mal weil ich etwas angestellt habe und dritten lasse ich mir von euch doch kein Tattoo stehen damit man mich, wenn ich wieder frei bin, wiederkennt dass ich in Azkaban war."
Ich setzte mich auf.

"Gefangene bekommen der Vorzug nicht mit SIE angesprochen zu werden und DU erst recht nicht. Es gab genau nur einen Gefangen der dies genießen durfte aber sollange du dieser nicht bist, wirst du so genannt wie ich es will. Der Gefange hatte auch noch ein paar andere Vorteile gegenüber anderen aber diese sind nicht relevant.
Du wurdest zu Haft gezogen und das bedeutet dass du die Kennzeichnung bekommst.
Ich empfehle dir es freiwillig zu tun, sonst müssen wir dich dazu zwingen und das wird nicht angenehm."

Er provozierte es extrem dass er mich nicht mehr mit Sie und Ihnen anspricht.
Ich hasste ihn jetzt schon.

" Ich bin aber ein Mensch mit Benehmen und sage trotzdem noch Sie. Wäre toll wenn Sie das auch tun können weil dann gebe es weniger Probleme. Was wäre wenn ich wissen will wer dieser Gefange war der die Vorzüge hatte?"

"Ich sag nur, groß, lange blonde Haare und ein Todesser!" rief Blaise von der anderen Seite
Mein Vater? So einen Respekt hatte er als er in Azkaban war? Jetzt wollte ich etwas wissen.

"Lucius Malfoy hatte den Respekt?"
Fragte ich

"Richtig aber für dich uninteressant. Stell dich jetzt mit dem Rücken zu mir gedreht an die Wand und halte deine Arme nach hinten für die Handschellen."

Ich stand auf, ging zum Gitter und hielt mich mit beiden Händen dran fest. Ich stand nur wenige Zentimeter von dem Wächter entfernt.

" Wissen Sie eigentlich wer ich bin? "
Ich musste es einfach provozieren.

"Nein aber muss ich nicht wissen. Für mich bist du ein Gefangener wie jeder andere"

"Sehr schön, wie wär es wir stellen uns einmal gegenseitig vor, vielleicht bin ich dann auch bereit mir das Tattoo freiwillig geben zu lassen. Also, ich bin Draco Lucius Malfoy und Sie?" provozierend steckte ich meine Hand durchs Gitter und hielt ihm die Hand offen damit er sie hätte schütteln können.

Sein Blick verriet mir dass er nachdachte. Er checkte mich nochmal genau ab und wollte sicher gehen dass seine eigenen Gedanken jetzt nicht falsch liegen.
Nervös schluckte er einmal und nahm dann aus seiner Hosentasche einen klein gefalteten Zettel hervor und sah etwas nach.
So wie ich es einschätzte, war es der Zettel mit den Namen der hier gefangenen.
Es dauerte nicht lange bis er anscheinend fündig wurde.
Schnell faltet er den Zettel wieder zusammen und steckte ihn weg.

"Mi-Mister Malfoy, I-ich wusste nicht dass Sie es sind."

"Das gefällt mir schon deutlich besser. Da Sie jetzt verstanden haben wer ich eigentlich bin, hoffe ich doch sehr für Sie dass ich mit dem Respekt behandelt werde den ich auch verdient habe, oder liege ich da etwas falsch? "

Verdammt, es fühlte sich so geil an den Wächter Angst eingehängt zu haben obwohl ich nur gesagt habe wer ich bin. Eigentlich komisch wenn man sich so denkt dass ich angeblich der Böse von uns beiden bin und hinter Gitter stehe.

" Natürlich! Ich entschuldige mich für mein inakzeptables Behnemen. Sie bekommen sofort die Vorteile die Ihr Vater auch bekommen hatte als er bei uns und in Azkaban war." so schnell konnte ich nicht schauen war er weg.

Manchmal war es doch gut ein Malfoy zu sein.

"Nicht schlecht Draco, hätte nicht gedacht dass der so eine Angst bekommt nur weil er deinen Namen gehört hat" Blaise meldete sich wieder

"Ein Malfoy zu sein ist doch nicht so schlecht wie ich immer dachte, aber trotzdem wäre ich jetzt lieber bei meiner Familie" der Gedanke daran dass ich Sofia und die Kinder jetzt ein ganzes Jahr nicht sehen werde, machte mich traurig.
Ich vermisste sie jetzt schon.

"Mister Malfoy, ich habe Schuhe und natürlich auch Gewänder die Sie in der Haft tragen können. Ich werde auch dafür Sorgen dass Ihre Zelle in Azkaban so schnell wie möglich auf Sie angepasst wird. Ich habe nur eine Sache zu die leider zu tun ist, auch wenn ich es nur sehr ungern bei Ihnen tun möchte. Die Kennzeichnung ist vom Ministerium für jeden Pflicht. Ihr Vater musste es damals auch tun und Sie heute leider auch" er legte mir die Sachen vor das Gitter. Ich griff dazwischen durch nahm sie an mich.

"Ich lasse es mir stechen aber dort wo ich es will. Wenn nicht dann sorge ich dafür dass sie schneller in der Mugglewelt sindals sie schauen können und niemals wieder zurück kommen"
Drohungen waren immerschon einer meiner Lieblingsarten um jemanden Angst zu machen.

"Ich werde alles herrichten. Ich bin in 10 Minuten mit dem Zuständigen Zauberer zurück." er schaute mir ein letztes Mal in die Augen und ging.

Berauschendes Gefühl so viel Macht zu haben.

"Schaffst du es mir auch ein paar Vorteile zu verschaffen?"
War das jetzt sein ernst?

Ich legte meine Sachen ab und ging wieder zum Gitter.

"Du denkst doch nicht wirklich dass ich in irgendeiner Art und Weise schaue dass du es in Azkaban leichter hast nach den ganzen scheiß denn du gemacht hast oder? Du hast Sofia damals im Astronomie Turm angegriffen und als sie schwanger war eine Hure und Schlampe genannt. Deine Worte vorhin waren dass sie eigentlich auch nach Azkaban gehört genauso wie meine Kinder. Ich sollte eigentlich schauen dass du ins letzte Loch geworfen wirst, aber ich bin und bleibe ein netter Mensch. Zumindest so nett dass das Dunkle Mal nicht überhand gewinnt.
Verrote in deiner Zelle Zabini!"

Ich hasste ihn seit damals. Er war einmal mein bester Freund aber seit dem Tag als er sich gegen Sofia gestellt hatte, hatte er sich gegen mich gestellt und damit hat er mich als Feind gewonnen und dass lasse ich ihn jetzt spüren.