98. Ratschläge

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Hey!

Bevor es weiter geht, sollte jemand Interesse haben, ich hab einen Bakugou x Oc Oneshot geschrieben, den ihr auf Instagram finden könnt (@su.yu.san). Das erwähne ich, weil unglaublich viele fragen, ob ich nicht eine Bakugou FF schreiben oder mehr zu ihm machen kann. There. I tried it. Außerdem findet ihr auf dem Accounts mehr Dinge wie Fanarts, Q&As, Updates und Funfacts sowie psychologische Inhalte.

Außerdem wollte ich anmerken, dass ich auf die zahlreichen Wünsche, die Kapitel kürzer zu machen, reagiert habe. Normalerweise sind Kapitel 10.000-12.000 Wörter lang. Mir haben jedoch viele gesagt, dass vieles untergehe und sie kaum Zeit fänden so viel in einem langen Kapitel zu lesen. Daher werden die Kapitel ab jetzt 8000 bis höchstens 10.000 Wörter lang sein.
Das verkürzt auch meine Schreib- und Korrekturzeiten, I suppose.

Des Weiteren hoffe ich, dass es euch im Lockdown gut geht und ihr wenigstens einen guten Rutsch ins neue Jahr hattet, ohne ausgerutscht zu sein :3 (den Witz bringe ich immer wieder. I don't care if it is not funny :'D. Meine Freundin ist an Silvester wirklich mal ausgerutscht und hingeknallt. So it's possible!)

Now enough from me!

Viel Spaß beim Lesen!
.

»Es tut mir so, so, so, so unfassbar leid, Shoto«, wisperte ich und presste gleich darauf mein glühendes Gesicht wieder in mein Kissen, während Todoroki neben mir einen Arm über sein Gesicht gelegt hatte und somit seine Augen verdeckte.

Er erholte sich defintiv noch von den Schmerzen, die ich ihm durch meine Dummheit zugefügt hatte und ich versank gerade in absoluter Scham. Nicht nur, weil ich so dämlich reagiert hatte, sondern, weil ich ihn versehentlich die Erlaubnis dafür gegeben hatte... meine... zu berühren... Er hatte... hieß das... Er hatte... Interesse an...?

Todorokis leises Brummen riss mich aus meinen Gedanken.

»Schon gut«, presste er schon fast hervor. »Ich habe es verdient.«

»Nein! Nein... ich...« Ich hatte keinen blassen Schimmer, was ich sagen sollte. Ich fühlte mich einfach so unglaublich schlecht. Wie hatte ich nur so dämlich sein können?

»Ich hätte mich klarer ausdrücken sollen«, sagte Todoroki. Ich bemerkte nicht, wie er seinen Arm von seinem Gesicht entfernte und sich leicht zu mir drehte. Erst als seine Hand vorsichtig über meinen Hinterkopf strich, hob ich meinen Kopf an und sah in seine Richtung. Da er mir nicht so nah war, konnte ich seinen Gesichtsausdruck nicht sehen. »Geht es dir gut?«

»Natürlich! Ich meine... Shoto... Ich hab dich getreten und nicht...«

»Ich habe dich bedrängt«, sagte er.

Jetzt setzte ich mich auf. »Das hast du nicht!«

»Es war dir sehr unangenehm.«

»Ich war... überrumpelt... und...« Erschrocken... Vielleicht auch sehr überfordert. Ich hatte sofort reagiert ohne überhaupt alles richtig wahrzunehmen oder zu realisieren. »Ich hatte keine Angst oder sowas.«

»Es war dir trotzdem unangenehm. Ich werde mich in Zukunft klarer ausdrücken.«

In Zukunft... er... in Zukunft... wieso war es plötzlich so heiß hier drin...? Wieso...

»Du solltest jetzt schlafen«, meinte er und zog die Decke über mir.

Ich drehte mich wieder seitlich zu ihm und musterte ihn besorgt. Er schien noch Schmerzen zu haben, ganz natürlich klang er nämlich nicht, aber längst nicht mehr so schlimm wie zuvor. Es dämpfte mein schlechtes Gewissen aber kein Bisschen.

»Tut es noch weh?«, fragte ich schuldbewusst.

»Nur leicht. Schlaf jetzt.«

Ich nickte unsicher. Am liebsten würde ich es wieder gut machen, aber ich hatte keine Ahnung, was ihm jetzt helfen könnte... Also legte ich mich etwas widerwillig hin und schloss meine Augen. Sollte ich ihm als Wiedergutmachung morgen Essen kaufen? Ihm vielleicht Süßigkeiten mitbringen? Ich hatte wirklich gar keine Ahnung, wie genau ich ihm jetzt helfen konnte... Was, wenn er doch sauer war? Sowas schmerzte schließlich sehr... Das hatte mir Mizuki erklärt, nachdem Midoriya im Camp K. O. gegangen war...

Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt