62. Explosionen und Krankenhäuser

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Hey! :D

Um eure Nerven etwas zu besänftigen, geht es jetzt schon weiter. Ich hatte heute etwas mehr Zeit, zu mal ich nirgendwohin konnte, weil es bei uns heftig gestürmt hat und ich noch dazu gerade krank werde - wuhu :D.

Und jetzt, viel Spaß beim Lesen!
.

3rd Person Pov.

Tsunotori rannte so schnell sie konnte. Sie spürte das Gewicht der bewusstlosen Schülerin auf ihrem Rücken und auch wenn die Schmerzen an ihren Arm immer stärker wurden, so ignorierte sie diese. Sie musste so schnell wie möglich zu den Profihelden, bevor es zu spät war. So viel Blut wie Yuna gerade verlor, war es nur... Nein, nein, sie würde es schaffen. Sie würde die Schülerin aus der A retten. Dafür war sie an die Yuei gekommen und vorallem waren Yuna und Mizuki eingeschritten, um ihnen zu helfen, wie echte Helden.

Genau das war ihr Ziel.

Innerlich hoffte Tsunotori nicht auf weitere Schurken zu treffen. Falls alle so schnell waren wie diese Idioten, würde ihr ihre Geschwindigkeit nichts bringen. Gleichzeitig beunruhigte sie die Tatsache, wie stark die Angreifer gewesen waren. Hoffentlich ging es ihren Klassenkameraden gut.

Auf der Lichtung, auf der sie gestartet waren, war niemand, weshalb sie das Gebäude ansteuerte, wo die Nachhilfe stattfand. Von weitem erkannte sie ihren Lehrer am Eingang, als würde er diesen bewachen. Kaum hatte er sie erblickt, sah er erst erleichtert, doch dann entsetzt aus.

»Tsunotori!«, rief er. »Wer ist das auf deinen Rücken?«

Sie konnte es ihm nicht verübeln. Yunas Blut lief praktisch an ihr entlang und hinterließ selbst auf dem Boden eine Spur. Seine laute Stimme schien die übrigen Schüler aus dem Gebäude anzulocken, die mit ängstlichen Blicken heraustraten. Es war beruhigend ein weiteres bekanntes Gesicht aus ihrer Klasse zu sehen.

»Tsunotori!«, rief Monoma ebenfalls.

Schlitternd kam sie vor der Gruppe zum Stehen, die entsetzt auf dem Körper auf ihren Rücken starrten.

»W... Wer ist das?«, wollte ein großer Junge mit großen, fülligen Lippen wissen.

»Yuna«, sagte sie. »Es ist Yuna.«

Die Augen ihrer Mitschüler weiteten sich ensetzt. Der Klassensprecher der A, Iida, war der erste, der sich bewegte und das Mädchen von Tsunotori zog. Er beugte sich herunter und hielt sie behutsam fest. Dadurch hatte man eine bessere Sicht auf ihren blutüberströmten Körper.

»Was ist mit ihr passiert?! Waren das die Schurken?!«, fragte der kleine Zwerg aus der A, dessen Namen Tsunotori nicht kannte, so, als hätte er Angst, dass ihm das widerfahren würde.

Ihr Lehrer kniete sich neben ihnen hin und inspirierte Yuna. »Wir müssen die Blutung stoppen! Holt alle Handtücher, die ihr finden könnt!«

»Yu-chan«, flüsterte Ashido schockiert.

Die anderen standen nur da, die Zähne zusammengebissen, als würden sie sich zurückhalten müssen nicht jeden Moment in den Kampf aufzubrechen.

»Hört ihr...«

»Moment, Sensei«, sagte Monoma und kniete sich hin. Er berührte Yuna einmal und hielt seine Hände über ihren Körper. Das vorher flüssige Blut erhärtete sich und bildete eine Kruste über den Großteil ihrer linken Körperhälfte, die kein neues mehr durchsickern ließ. Erleichtert, aber auch angespannt atmete Monoma aus.

»Sehr gut, Monoma!«, rief Tsunotori begeistert.

»Es wird nur für kurze Zeit helfen«, sagte Monoma. »Sie hat verdammt viel Blut verloren.«

Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt