Hey!
Ein kurzes Update:
Ich habe die Geschichte noch nicht aufgegeben. Momentan hab ich mega viel zu tun und ich hoffe, dass sich der Stress zumindest in der Weihnachtszeit und um Neujahr legt. Irgendwie bemerkt das Leben, hey, dieser Mensch hat noch ziemlich viel Stress momentan! Zeit noch mehr Aufgaben und Ereignisse für sie bereitzustellen.... O.oJedenfalls bedanke ich mich im Vorfeld um euer Verständnis und jetzt, viel Spaß beim Lesen!
.Ich saß immer noch am Brunnenrand und regte mich nicht, als würde ich so die ungeteilte Aufmerksamkeit, die mir Takuko schenkte, von mir ablenken können. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Erwartete er überhaupt eine Antwort? Gott, wie reagierte man in so einer Situation? Er war, wenn ich ehrlich war, immer ein sehr guter Freund gewesen, bis er Mizuki zum Verschwinden gebracht hatte, ohne die Konsequenzen zu kennen. Und sogar danach hatte er sich nie entschuldigt, sondern immer nur Streit gesucht. Allein deshalb hatte er sich seine Chancen verspielt.
Seufzend setzte er sich neben mir hin. Ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen und ich war mir plötzlich sicher, dass er es wusste.
»Ich wollte es dir nur noch einmal direkt sagen«, sagte er sanft. »Weil du es scheinbar nie mitbekommen hast.«
»Wie sollte ich auch? Ich dachte, dass du Mizuki und mich aus irgendeinen Grund auf einmal hasst«, erwiderte ich.
Takuko lachte ein leises, trostloses Lachen. »Er schien dir immer viel näher zu stehen als ich. Du wolltest immer auf ihn aufpassen, und ihn beschützen. Versteh mich nicht falsch, ich wollte das auch. Aber irgendwann gefiel es mir nicht mehr, wie viel Aufmerksamkeit du ihm geschenkt hast. Ich konnte es mir nicht erklären. War ich eifersüchtig, weil du ihn als einen besseren Freund sahst als mich? Und als du mir an diesem Tag die Freundschaft gekündigt hast, hab ich ihn dafür verantwortlich gemacht. Das und indem ich ihn angriff, konnte ich zumindest deine Aufmerksamkeit auf mich ziehen.«
Ich presste meine Lippen zusammen. Das erklärte sein Verhalten.
»Es klingt ziemlich... kindisch«, gab ich schließlich zu.
Dieses Mal hörte ich Takuko wirklich lachen und ohne es wirklich zu wollen, stieg ich mit ein.
»Wir waren 5, Yuna! Aber ich gebe zu, bis kurz vor dem Ende der Mittelschule habe ich das noch geglaubt. Und beim Sportfest dachte ich, dass ich diese Abneigung am besten los werde, indem ich ihn besiege...« Frustriert fuhr er sich mit seiner Hand durch die Haare.
Zögerlich hob ich meine Hand und strich ihm etwas verlegen über sie Schulter. Seine Kopf wanderte dahin und er betrachtete meine Hand etwas ungläubig.
»Ich... Ich... « Tief luftholend suchte ich nach den passenden Worten. »Ich weiß deine Ehrlichkeit zu schätzen und fühle mich geschmeichelt... Mizuki ist nur ein guter Freund und... Ich sehe momentan niemanden in irgendeinen... rosaroten Licht... Oder so...«
Das war die erste Liebeserklärung, die ich jemals bekommen hatte und dementsprechend hatte ich keine Ahnung, wie ich antworten sollte. Ich hoffte, dass ich wenigstens schonend war und keine falschen Signale ausgesendet sowie mich nicht total zum Affen gemacht hatte. Kurz war ich mir unsicher, ob er mich überhaupt gehört hatte. Doch im nächsten Moment, griff er plötzlich nach meiner Hand, die seine Schulter, in einem schwachen Versuch ihm schonender mitzuteilen, dass ich seine Gefühle nicht erwiderte, gestreichelt hatte.
Und ich ging in Panikmodus.
Hatte ich etwas Falsches gesagt?
Hatte ich ihm doch die falschen Signale geschickt?
War er sauer und wollte meine Hand herausreißen? Okay... Vielleicht übertrieb ich etwas, aber daran war meine Unerfahrenheit in diesem Bereich schuld.
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Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OC
Hayran KurguYuna hat eine besondere Spezialität: Verwandlung. Dennoch setzt die vierzehnjährige Schülerin diese aus Angst kaum ein. Sie hat sich fest vorgenommen niemanden zu verletzen und genau das machten Spezialitäten in ihren Augen; sie verletzten Menschen...