Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OC

81. Kummer

Hey! ( ^_^ )/

Also... Ich bin wieder. Meine zweitletzte Hausarbeit hab ich gestern abgegeben, jedoch hat sich alles etwas geschoben und gedauert, weil ich, wie ein paar, die sich danach erkundigt haben, ob ich noch lebe, wissen, zwischenzeitlich im Krankenhaus lag. Mir geht es wieder gut, don't worry! Laut dem Arzt war es "nichts Tödliches" (thanks for that, sir...) und dadurch hat sich meine letzte Hausarbeit um zwei Wochen verschoben, weil mein Professor einfach unglaublich lieb ist und Verständnis hatte. Sprich, es geht wieder weiter ABER wahrscheinlich etwas langsamer, bis auch diese zu Ende ist.

Als weitere Anmerkung, weil viele immer so süß fragen, ja, ich habe all meine Prüfungen erfolgreich bestanden :D. Als Belohnung gehe ich zum internationalen Sushi Festival 😂.

Dann nochmal Happy Birthday an Rikka_Reis3-E ❤️!

Das wars erstmal von mir.

Viel Spaß beim Lesen! :3
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Ich rannte fast zurück ins Wohnheim, ohne genau zu wissen, warum. Es war klar, dass ich vor meiner Handlung sowie meinem Fehler nicht fliehen konnte. Doch momentan war ich einfach sichtlich überfordert und wusste nicht, was ich tun sollte. Wieso hatte ich nur so überreagiert? Und wieso versetzt mich das alles schon fast in so einer dämlichen Panik? Ich hätte stehen bleiben, ihm helfen und ihn nicht einfach so da liegen lassen sollen. Was zur Hölle war nur in mir gefahren? Es war okay für mich, wenn ich Personen als Bestandteil meines Trainings bekämpfte oder eben, weil sie Feinde waren, doch einen anderen Schüler anzugreifen und dann noch so zu verletzen... Wieso hatte ich das getan...? Meine Augen weiteten sich und ich verlangsamte meine Schritte kurz vor dem Eingang des Wohnheims, in dem sich meine Klasse aufhielt. Was würden die anderen von mir jetzt denken? Eine tolle Heldin war ich... Eine verdammt tolle Heldin... Ich hatte... Ich atmete tief ein und versuchte meine bebende Unterlippe unter Kontrolle zu bekommen. Ganz ruhig... Ich musste jetzt ganz ruhig bleiben... Mizuki. Ich brauchte jetzt einfach Mizuki. Er würde wissen, was zu tun war. Er hatte immer einen Plan. Am besten ich ging in mein Zimmer und benachrichte ihn... Dafür musste ich mich beruhigen... Niemand durfte merken, dass ich so durch den Wind war.

Dass es mir nicht ganz gelang bemerkte ich bereits, als ich mit zitternder Hand die Türklinke hinunter drückte. Noch einmal tief Luft holend, öffnete ich sie und trat ein, nur um dann geradewegs zu erstarren. Todoroki, Midoriya, Iida und Yaoyorozu saßen mit ausgebreiteten Sachen an einem Tisch. Natürlich, es mussten ausgerechnet die vier sein, die nicht nur akademisch die besten waren, sondern generell die Definition eines Helden widerspiegelten, fast so als wollte man mir mein unheldenhaftes Verhalten nochmal signalisieren. Sie sahen sofort auf, als ich eingetreten war und in diesem Moment wirkten ihre Blicke einfach total verurteilend, was kompletter Schwachsinn war, denn sie wussten noch nicht einmal, was ich gerade getan hatte. Es waren meine Schuldgefühle und meine Angst, die meine Wahrnehmung beeinflussten. Wie würden sie jedoch reagieren, wenn sie es erfuhren? Ob Iida persönlich dafür sorgen würde, dass ich aus der Klasse geworfen wurde? Wie würde... Todoroki mich sehen....? Er mochte Musterschüler definitiv mehr und ich hatte...

»Yuna-san, ist alles in Ordnung?«, fragte Yaoyorozu, die besorgt aufgestanden war.

Okay... Das war nicht gut. Man merkte mir wohl an, dass irgendetwas passiert war. Auch Todoroki sah so aus, als würde er sich jeden Moment erheben. Sein Mund war leicht geöffnet und doch konnte ich diesen süßen Anblick in diesem Moment nicht genießen. Stattdessen senkte ich meinen Kopf, lief schnell zum Aufzug und drückte den Knopf. Kaum hatte ich dies getan, legte sich unerwarteterweise eine Hand auf meine Schulter, sodass ich erschrocken zusammen fuhr, zur Seite wich und dabei leicht gegen die Wand knallte. Todoroki sah mich zutiefst besorgt an. Ich hätte damit rechnen sollen, dass er mich nicht einfach so gehen lassen würde und dennoch versuchte ich mich an ihn vorbei zu zwängen, um in den Aufzug zu steigen.