58. Abstellkammer und Kätzchen zähmen

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Hey! ( ._. )/

Meine Prüfungen laufen soweit ganz gut. Ich könnte immer noch tagelang durchschlafen.

An dieser Stelle noch, Grüße an meine Freundin, die diese Geschichte liest. Sie hat seit nicht mal einen Monat eine Katze und diese ist jetzt schwanger :DDDDDD. Mein Herz geht da richtig auf <3! Und gleichzeitig, bin ich schadenfreudig, da sie es mir unter die Nase gerieben hat :P. There you have your cats!

Genug von mir!
Viel Spaß beim Lesen!
.

Midoriyas Materie war eine der wärmsten und einzigartigsten, die ich jemals gespürt hatte. Dadurch war sie leicht von den anderen zu unterscheiden. So dauerte es auch nicht lange bis ich ihn, nachdem ich im Zimmer mein weißes Nachtkleid angezogen hatte, fand. Um ehrlich zu sein kam mir Kotas Sturz gelegen, dennoch war es keine Ausrede, als ich sagte, dass ich nach ihm sehen wolle. Also log ich in diesem Punkt zumindest nicht. Ich hatte mir die Gelegenheit lediglich zu Nutze gemacht. Gerade als ich durch die offene Tür gehen und den Raum, indem sich laut meiner Spezialität neben Midoriya noch drei weitere Personen befanden, betreten wollte, hörte ich die Stimme von einer der Pussycats.

»Kota konnte das nicht verstehen. Er war noch klein. Für ihn war der Tod seiner Eltern aufgrund eines Schurken schwer zu verarbeiten. Mama und Papa haben mich im Stich gelassen, hat er gesagt. Seitdem hasst er alles was mit Helden und Schurken zu tun hat.«

»Ich glaube, dass er uns auch nicht sonderlich mag«, fuhr die andere fort. »Er toleriert uns nur, weil er sonst niemanden hat. Schließlich sind wir ja auch Helden.«

Ein betretenes Schweigen trat ein. Ich war heilfroh, dass ich nicht eingetreten war. Wahrscheinlich wäre ich ein mehr als nur ungebetener Gast gewesen. So leise wie möglich lief ich rückwärts und bog wieder in den Flur ein, aus dem ich gekommen war, wo ich mich gegen die Wand lehnte. Deshalb sah uns Kota also mit einem so hasserfüllten Blick an. Er hasste Helden und wir strebten danach welche zu werden. Es war nur verständlich, wenn er uns deshalb auch hasste. Zumindest war es nicht unbegründet. Ich vernahm deutlich Schritte im Flur, die näher kamen. Gleich darauf bog Midoriya, tief in seinen Gedanken versunken, um die Ecke.

»Du kannst ihm nicht helfen«, sagte ich.

Er hatte wohl mit niemanden gerechnet. Heftig zuckte er zusammen und wäre beinahe zurück gewichen, doch als er sah, dass ich es war, entspannte er sich sichtlich.

»Yuna-san«, sagte er erleichtert. »Du bist es nur.«

Ich nickte kurz. »Wie ich dich kenne wirst du versuchen Kota zu helfen. Aber du kannst es nicht.«

Er sah mich ziemlich hin und her gerissen an. Also, doch, er hatte daran gedacht. Wie ich es mir gedacht hatte.

»Wie kommst du darauf?«, wollte er wissen und lehnte sich an die Wand mir gegenüber.

»Du hast mir mit den Erinnerungen an meinem Vater geholfen. Ich habe dir nie erzählt, was mit ihm damals passiert ist, oder?«

Verdutzt sah er mich an und schüttelte den Kopf. Ich lächelte ihn traurig an.

»Wie ich erfahren habe, sitzt wegen Mordes im Gefängnis.«

Seine Augen weiteten sich. Es schockte ihn definitiv, doch schon in der nächsten Sekunde hatte er sich wieder im Griff.

»Das sagt doch noch lange nichts über dich aus, Yuna-san!«, sagte er.

»Da bin ich mir nicht so sicher«, sagte ich. »Ich weiß noch nicht einmal die ganze Geschichte. Was ich aber weiß ist, dass es damals zuerst hieß, er habe ein Jobangebot bekommen. Ich war genau wie Kota noch ein Kind und so fing ich nach einem Monat Abwesenheit an dieses vermeintliche Jobangebot zu hassen. Dann sagte meine Mutter mir, er habe uns im Stich gelassen, weil er ein Monster sei, dass gern andere verletze. Zu dieser Zeit wurde ich auch als Monster bezeichnet, da ich einige mit meiner Spezialität verletzt hatte. Und so fing ich an, dass ich jeden verabscheute, der irgendjemanden schadete. Dazu gehörten Schurken und Helden gleichermaßen. Denn dieser Fakt hatte mir schließlich angeblich meinen Vater genommen.«

Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt