77. Ein Abend im Wohnheim

4.5K 218 1K
                                    

Hey! :3

Das Kapitel lag schon seit einiger Zeit fertig vor, aber, weil ich es eben bin, ist erneut etwas (vieles) dazwischen gekommen :'D.
Als kleines Beispiel, die 8 Bücher für meine vierte Hausarbeit im September hatte ich mir schon vorsorglich herausgesucht. Und dann das; jemand hat welche davon reserviert, weshalb ich 5 Bücher innerhalb von einer Woche lesen und die Informationen daraus, die ich brauche, heraussuchen und mit Seitenzahl aufschreiben musste, um die Hausarbeit bearbeiten sowie die Bücher deshalb zwei Monate früher zurück geben zu können :'D (Ich bin mir sicher, dass meine faule Referatspartnerin das war. Diese weiß, mit welchen Büchern ich das Referat ALLEIN gemacht habe und genau diese wurden reserviert...). But let's stay positive, shall we, ich habe einige Vorarbeit geleistet :'D. Dafür musstet ihr jedoch leider etwas warten.

Anyways, es geht endlich weiter, genug von mir :D!

Viel Spaß beim Lesen!
.

Ich reckte mich ausgiebig, während das warme Wasser auf mich niederprasselte. Die Tatsache, dass ich die Dusche ein- und ausschalten konnte, sorgte dafür, dass ich nicht ganz so nervös war, wenn ich duschte. Ich hatte die Kontrolle. Lange unter der Dusche konnte ich dennoch nicht. Heute war jedoch eine Ausnahme. Mein Körper sowie meine Knochen fühlten sich von der ganzen Anstrengung wund an und ich hoffte inständig, dass ich morgen keinen Muskelkater bekam.

»Tut das gut«, hörte ich Uraraka hinter der Trennwand neben mir seufzen.

Es war wirklich noch sehr ungewohnt Gemeinschaftsduschen zu haben. Eigentlich schätzte ich meine Privatsphäre in diesem Punkt sehr und in den letzten Tagen war ich immer dann duschen gegangen, wenn keiner oder nur eins oder zwei der Mädchen anwesend waren. Ich war sogar vor ihnen fertig geworden und hatte mich schnell verkrümmeln können. Doch jetzt waren alle anwesend und innerlich verfluchte ich die Tatsache, dass die Duschkabinen keine Türen besaßen und dementsprechend offen waren. Ich versuchte es so gut es ging zu ignorieren, während ich das Shampoo aus meinen langen Haaren wusch. Es war jetzt fast 22:00 Uhr und ich war ziemlich wach, was vorallem daran lag, dass ich tatsächlich die ganze Busfahrt über geschlafen hatte. Einmal mehr hatte ich bemerkt, wie verdammt gemütlich Mizuki eigentlich war, aber ich war mir sicher, dass es auch einfach daran lag, dass ich meinen besten Freund liebte und seine Nähe daher als so angenehm empfand. Zumindest dann, wenn er mir nicht die Knochen brechen wollte.

»Ich habe so Hunger!«, sagte Jiro jammernd.

»Ich schlage vor, dass wir alle zusammen etwas zubereiten«, meinte Yaoyorozu.

Ich presste meine Lippen zusammen. Ernsthaft? Mussten sie sich wirklich auch beim Duschen so ausgiebig unterhalten? Nicht mal das Prasseln des fließenden Wassers konnte diese Plappermäuler aufhalten... Das war schockierend und höchst interessant zugleich. War dies das Benehmen eines normalen, weiblichen Wesens?

Ein plötzlicher Schlag auf meinen Hintern ließ mich entsetzt zusammenfahren und ich drehte mich zutiefst erschrocken um. Kaum hatte ich Ashidos pinke Haut, sowie ihr breites Lächeln erblickt, fuhren meine Arme um meinen Körper und ich verdeckte die nötigsten Stellen.

»Im Vergleich zu deiner Größe hast du wirklich einen riesigen Hintern, Yu-chan! Trainierst du ihn noch zusätzlich oder liegt es generell an deinem Training?«, fragte sie mit einem frechen Augenzwinkern.

Ich blinzelte mehrmals und genau in diesem Moment realisierte ich, dass auch sie splitterfasernackt war, was sie aber nicht im Geringsten zu stören schien. Das machte die Situation noch einmal um einiges peinlicher und ich sah ganz schnell in eine andere Richtung.

»Was genau willst du von mir?«, fragte ich verständnislos.

»Yu-chan«, sagte Ashido verwundert. »Ist dir das unangenehm?«

Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt