Hallo!
Ich bin voll aufgeregt, da sich die Dinge ab jetzt endlich entwickeln und einige langersehnte Geheimnisse aufgedeckt werden :D und die Sache mit Yuna und Todoroki wird ab dem nächsten Kapitel sehr interessant, versprochen!
Da ich endlich wieder mehr Zeit habe, hoffe ich, dass ich in nächster Zeit mehr updaten kann :D.
Genug von mir, viel Spaß mit dem Kapitel!
.Es musste ein Scherz oder ein Fehler sein. Ich konnte es mir nicht anders erklären. Ich wollte es mir nicht anders erklären! Nicht mal, als die Frau, der wir unser Anliegen schilderten uns als die "Besucher von Yuna Tashi" aufrief und uns durch die Korridore geleitete. Und nicht mal, als ich mich in diesen kalten, trostlosen, kahlen Raum setzte, während Akaya sich hinter mir an die Wand lehnte.
Es war kalt. Verdammt kalt. Und obwohl es mir eigentlich als Bestätigung dienen sollte, schüttelte ich wütend meinen Kopf, um die Realität abzuschütteln.
»Akaya, wenn das ein Witz sein sollte...«, sagte ich leise. Doch meine Stimme brach und auch Akaya fiel mir direkt ins Wort.
»Es ist kein Witz.« Ich hörte Schritte hinter mir, als er näher kam und spürte im nächsten Moment wie er seine schwarze Jacke um meine Schulter legte. Zugegeben, ich war ihm sehr dankbar dafür. Meine Zähne hörten augenblicklich auf zu klappern. Aber ich konnte meinen Blick nicht von dem Punkt an der grauen Wand losreißen.
»Kälte, huh?«, sagte Akaya, wahrscheinlich in einem Versuch die Stimmung etwas zu lockern.
»Ja«, hauchte ich. »Kälte.«
Beinahe wäre ich zusammengszuckt, als sich die eiserne Tür des Raumes öffnete und sich direkt wieder schloss. Ich hörte das klirrende Geräusch von Ketten und Schritte, die sich mir näherten und gleichzeitig welche, die sich entfernten. Akaya schien sich wieder an die Wand zu lehnen. Ich senkte meinen Kopf und fixierte nun stattdessen einen Punkt auf dem Tisch vor mir, um Blickkontakt zu vermeiden. Ein Stuhl wurde nach hinten geschoben und jemand setzte sich.
Schweißtropfen bildeten sich auf meinem Gesicht und es lief mir heiß den Rücken hinunter. Wenn ich jetzt aufsah... Wenn ich jetzt die Bestätigung bekam...
»Yukiri.«
Es war schließlich seine Stimme, die mich zum Aufsehen veranlasste und mir bereits die Bestätigung gab. Seine Stimme, die sich über die Jahre hinweg nicht verändert hatte und immer noch so warm und voller Liebe war.
»Papa«, sagte ich. Meine Stimme klang nicht mehr so zittrig wie zuvor, was mich selbst überraschte.
Er saß also wirklich vor mir. Seine braunen Haare waren länger, als ich es in Erinnerungen hatte und er schien etwas dünner zu sein. Was jedoch herausstach war seine orange Häftlingskleidung, die ihn als Gefangenen dieses Gefängnisses auszeichnete.
»Du bist also wirklich da. Du bist so groß und hübsch geworden«, sagte er und klang ehrlich erfreut. Er lächelte mich breit an. Als wäre es das normalste auf der Welt. Als wären wir nicht gerade in einem verdammten Gefängnis.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten.
»Was tust du hier?«, fragte ich.
Mein Vater sah mich kurz überrascht an, bevor er mich entschuldigend anlächelte.
»Ich weiß. Du hast wahrscheinlich viele Fragen und ich verstehe das 100%. Ich werde versuchen dir alle zu beantworten, bis auf...«
»Was hast du verbrochen? Warum bist du hier?«
»... alle, bis auf die.«
Verärgert hätte ich beinahe meine Fäuste auf den Tisch geschlagen, doch ich beherrschte mich und zog sie stattdessen zähneknirschend an mich. So war mir wenigstens etwas wärmer und ich konnte mich besser zusammenreißen. Mein Vater ließ seinen Blick durch den Raum gleiten.
DU LIEST GERADE
Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OC
FanfictionYuna hat eine besondere Spezialität: Verwandlung. Dennoch setzt die vierzehnjährige Schülerin diese aus Angst kaum ein. Sie hat sich fest vorgenommen niemanden zu verletzen und genau das machten Spezialitäten in ihren Augen; sie verletzten Menschen...