92. Todoroki's Mutter

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Hey!

Sorry for the delay, alle, die mir auf Instagram folgen, wissen, wieso es so lange gedauert hat. Ich opfere gerade meinen freien Tag für das Update ':D. And I will work again now...
Ich verspreche mich bald allen Nachrichten etc. zu widmen!

Dann kann ich hier etwas Schleichwerbung reinhauen: follow me on Instagram: su.yu.san
Dort bekommt ihr Updates zu den Uploads und den Prozess. Außerdem sag ich da immer Bescheid, wenn ich gerade sehr viel zu tun habe. And there are drawings. Very nice drawings. So follow me.

Außerdem wird bald, irgendwann, ein neues Projekt kommen. If you are interested in it, folgt mir hier, damit ihr eine Benachrichtigung bekommt, wenn es soweit ist. Es ist daraus entstanden, dass ich irgendetwas anderes schreiben wollte, um Stress abzubauen... and my friend freaked out, so now it turned into a project.

Now, without any further delay...

Viel Spaß beim Lesen!
.

Nervös betrachtete ich mich im Spiegel. Die Suche nach einem passenden Outfit war dieses Mal schneller erfolgreich gewesen als bei meinem ersten Date mit Todoroki und auch wenn ich mehr als zweihundert Kleidungsstücke besaß - einige waren noch bei meinen Eltern zu Hause -, hatte ich das Gefühl, dass ich dringend wieder shoppen gehen musste. Irgendwann hatte ich mich für ein weißes Kleid entschieden. Farben erschienen mir irgendwie unangebracht. Ich wusste nicht wieso, aber wahrscheinlich lag es einfach an meiner gewaltigen Nervosität sowie Unsicherheit. Es war klar, dass ich nur halb so ruhig wäre, wenn mein Mizukibärchen, dem ich heute bereits viel zu oft mit irgendetwas gedroht habe, nicht bei mir wäre. Dieser saß auf meinem Schreibtisch, während er den Stuhl als Fußablage benutzte und sagte mir gerade mindestens zum zwanzigsten Mal, dass das Kleid sehr gut aussah und passend war.

»Yukiri, du siehst wirklich süß aus«, meinte er beschwichtigend. »Deine zukünftige Schwiegermutter wird es defintiv genauso sehen.«

Ich seufzte tief und drehte mich zu ihm um.

»Ich hoffe es so sehr«, sagte ich.

»Damn, du hast eure zukünftige Verwandtschaft nicht einmal geleugnet«, sagte er amüsiert lächelnd.

»Worüber soll ich mich eigentlich mit ihr unterhalten? Mir fallen keine Themen ein«, überging ich seine Aussage. »Ich kann doch schlecht fragen 'und, wie ist das Leben im Krankenhaus?'«

Mizuki runzelte die Stirn, bevor seine Augen sich entsetzt weiteten. »Yukiri! Komm schon! So taktlos wärst du doch defintiv nicht gewesen!«

Ich nickte bestätigend. Ich hätte dies definitiv nicht gefragt. Aber es war wirklich die einzige Frage gewesen, die mir eingefallen war. Das hatte mich irgendwie leicht in Panik versetzt. Waren meine social skills ernsthaft so mangelhaft? Das war absolut beunruhigend. Vor allem, weil ich mir auch so lange den Kopf darüber zerbrochen hatte.

»Hab mehr Vertrauen in dir selbst«, sagte Mizuki. Er stellte sich zu mir und drehte mich zum Spiegel, wo ich uns beide sehen konnte. »Schau doch. Ich sehe einen absolut wunderbaren, unglaublich tollen, liebevollen, gutaussehenden Menschen. Und du stehst genau neben diesen Menschen. Glaubst du ernsthaft, ich hätte so eine emotionale Abhängigkeit zu dir entwickelt, wenn du nicht mindestens genauso toll wärst wie ich?«

»Sorry, ich hab dir nicht wirklich zugehört. Zurück zu meiner Frage: worüber soll ich mich mit ihr unterhalten?«

Er verdrehte seine Augen und seufzte.

»Sie ist eine Mom, oder?«, meinte er und fing an meine Haare glatt zu streichen. »Eine, die an dem Leben ihres Sohnes kaum teilhaben konnte. Genauso wie deine. Und ihr Hauptthema bist meistens du. Sie will so viel wie möglich über dich wissen. Ich glaube, bei Todorokis Mutter wird es nicht anders sein.«

Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt