94. Ein Tag mit Hina

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Hey!

So... Ich weiß nicht, wie ich genau anfangen soll, ohne wieder sauer zu werden, so let me try it like this:
Finger. Weg. Von. Meiner. Geschichte.

Ich hab es nett versucht, ich habe es hilfsbereit versucht, ich habe es streng und nett versucht, wollt ihr wirklich, dass ich meine ganze Geduld einfach verliere?
Wir sind bei 21 Personen, die sich im erhöhten Maß oder 1:1 von meiner Geschichte bedient haben. Davon waren 13 Personen über 18. Die letzte war 22 Jahre alt und hatte mit mir mal darüber geschrieben, wie bescheuert sie sowas fände und hat es jetzt selbst getan. Von kaum einem kommt eine vernünftige, aufrichtige Entschuldigung, stattdessen bleiben sie still oder lügen sich durchs Leben. Und es sind keine drei, vier, fünf oder sechs Ideen, von denen man sich hat inspirieren lassen, nein, es sind sehr viele Ideen, die einfach 1:1 unverändert von meiner Geschichte übernommen werden ODER ganze Kapitel.

Ich bemühe mich immer freundlich und verständnisvoll zu sein, aber es bringt nichts. Die Ignoranz ist mittlerweile viel zu groß. Mir hat immer eine Entschuldigung und die weitere Unterlassung gereicht, aber kaum jemand ist sich seinem Fehler bewusst und stattdessen versuchen sie es mit Lügen, Schweigen oder sonstiges zu vertuschen.
Und ich war so blöd und hab sie dennoch vor Hate etc. in Schutz genommen.

Ab heute sieht es so aus: Wer sich an meiner Geschichte bedient, wird öffentlich mit einer Gegenüberstellung (also den geklauten Ideen und Indizien) gepostet. Dann können sich die Leser selbst eine Meinung dazu bilden.
Ich wollte dies vorher nicht tun, aber einige haben alle Warnungen ignoriert. Eine Writerin hat Kommentare und Posts dazu zum Beispiel einfach ignoriert, munter weiter geklaut und erst, als ich eine Nachricht von einer Leserin, die all die geklauten Ideen aufzählte, aber mit dem zensierten Namen der Writerin, gepostet habe, hat diese scheinbar Angst bekommen, dass ihre Tat nun wirklich bald einem breiten Publikum aufgezeigt wird, und versucht alles so schnell wie möglich ohne Entschuldigung oder sonst was, zu vertuschen.

Und das ist schade, peinlich und einfach zutiefst traurig. Erwachsene, die keinen Respekt vor der Arbeit anderer haben, aber Angst bekommen, dass jemand sie auf ihre Fehler hinweisen könnte.

Als Leser könnt ihr Folgendes machen, um zu helfen: ihr könnt unter der Geschichte eine Nachricht hinterlassen, dass ihr die verissenen Ideen oder den Plagiatfall bemerkt habt (davor haben die Täter nämlich Angst) und mir eine Nachricht schreiben, um es zu melden. Je mehr kommentieren, umso eher werden die Personen damit aufhören.

Ich will diese Geschichte nicht wegen so etwas abbrechen, aber meine Motivation ist im Keller. Und jedes Mal, wenn sowas passiert, wird die Geschichte pausiert und das nächste Kapitel braucht ewig.

Ich werde das nächste Kapitel vermutlich etwas schneller posten, weil ich ein Reservekapitel dafür opfern und erst einmal so eine Auszeit von dieser Geschichte nehmen werde, jedoch hab ich auch 7 wissenschaftliche Hausarbeiten, die auf mich warten... So it won't be a relaxing break.

Ich bedanke mich bei allen aufrichtigen und treuen Lesern, ich weiß es sehr zu schätzen und entschuldige mich für diese andauernden Pausen. Ich mag sie gar nicht... Jetzt passt deshalb das geplante Halloween Special nicht mehr in den Uploadzyklus.

But let's cheer up a bit!

Viel Spaß beim Lesen!

Eure SuYuki/SuzYuki.
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Hina ließ mich nicht los.
Ob wir im Küchen- oder im Wohnbereich, im Aufzug oder im Flur des Wohnheims waren; sie ließ mich nicht los, sondern klammerte sich regelrecht an mich, während sie ihr Gesicht in meiner Brust vergraben hatte. Einzig, wenn wir in meinem Zimmer saßen und ich die Tür abschloss, entspannte sie sich ein wenig. Sie bestand zwar dann noch darauf neben mir zu bleiben, doch sie bewegte sich sehr viel freier umher. Ich hatte die Hoffnung, dass sie sich nach zwei oder drei Stunden daran gewöhnte, aber das schien aussichtslos.
Akaya hatte mit seiner Sorge mehr als recht. Das war mir vorher bewusst gewesen, doch ihr jetziges Verhalten zeigte mir nochmal die Ausmaße. Mein Magen drehte sich allein um, wenn ich daran dachte, wie ihre Großmutter sie behandelt haben musste, damit sie so ängstlich gegenüber allen Fremden reagierte. Sogar wenn wir draußen waren, verhielt sie sich nicht so zurückgezogen und verängstigt.
Fürs erste versuchte ich ihr die Möglichkeit zu geben, zur Ruhe zu kommen. Akaya hatte ihr erklärt, dass er eine Mission hatte. Das hatte sie verstanden und war ohne zu quengeln in meine Arme gesprungen, wo sie sich sofort vor meinen aufdringlichen Mitschülern versteckt hatte. Ihr zur Liebe hatte ich die Eingewöhnungsphase unten aufgegeben, und wir hatten uns in mein Zimmer zurückgezogen, wo wir uns schließlich auf mein Bett niedergelassen hatten. Also lagen wir jetzt dort mit meinem Laptop und ich hatte ihr eine Kinderserie angemacht, die sie zu meinem Glück interessiert anschaute, auch wenn ihre Hände mein T-Shirt nicht los ließen und sie sich immer noch an mich kuschelte.
Meinen Samstag so zu verbringen war tatsächlich nicht übel, dachte ich, als ich ihr über den Kopf strich. Ich mochte es. Ob es daran lag, dass ich Kinder mochte, oder, weil ich mir genau sowas damals gewünscht hatte, ich wusste es nicht. Aber das hatte ich früher so gern getan... Ich hatte mich gern an meine Eltern gekuschelt. Ob sie mir etwas vorgelesen, oder wir einfach nur einen Film gesehen hatten... Es war einfach schön gewesen in ihrer Nähe zu sein... bis ich es nicht mehr konnte...
Hina schien dies ebenfalls zu genießen. Sie hatte sich sichtlich entspannt. Generell schien sie die Nähe der Menschen, denen sie vertraute, zu genießen. Sie kuschelte zum Beispiel verdammt gern mit ihrem Vater und klebte praktisch immer an ihm... was verständlich war. Er war ihr Vater... und sogar ich nahm seine Umarmungen als sehr beruhigend und wohlfühlend wahr. Gedanklich schüttelte ich den Kopf. Was für ein komisches Gefühl...

Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt