105. Allein sein und Regeln brechen

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Hey!

I was faster this time, even though I had a very tight schedule! :3

Aber das letzte Vorwort hat gewirkt. Keine einzige Wunschnachricht. Keine Hurry-up Nachrichten. Im Grunde so gut wie vorfallsfrei. So here is a reward for that! A chapter!
Nein, wirklich, wenn ich solche Dinge in Vorwörtern anspreche, obwohl ich es meist nicht gern möchte, verbessert es die Situation erheblich. In privaten Chats wird alles meist leider ignoriert.

But anyways, ich wollte irgendeinen Witz erzählen, habe dann bemerkt, dass ich nicht witzig bin, dann ist mir eine lustige positive Geschichte eingefallen, but I promised not to tell anyone. Therefore, nehme ich es mit ins Grab. I'm also sleep deprived at the moment, weil ich letzte Nacht nicht geschlafen habe, so excuse this extra energy.

Jedenfalls kommt nach diesem Kapitel bald eine richtige psychologische Erklärung sowie Theorie dazu auf Instagram (@su.yu.san). Dort wird das, was jetzt in diesem Kapitel enthalten ist, erläutert und gezeigt, wie genau es zustande kam ... dass die Situation so ist. Dort gibt es btw auch einige "Fanarts" und andere Dinge, so feel free to check it out.

Das wars erst einmal von mir!

Viel Spaß beim Lesen!
.

»Wirst du einen Mittagsschlaf halten?«, fragte mich Mizuki am Nachmittag leise, während wir im Wohnheim aßen.

Ich war mir sicher, dass Shoto ihm alles erzählt hatte. Aber, das war okay. Nicht nur, weil er dadurch heute besonders liebevoll mit mir umging und sich nicht mehr komisch benahm, sondern auch, weil es eine Entlastung für mich war. Ich musste somit nicht darüber sprechen und ihm erklären, wieso ich Fragen dazu nicht beantworten konnte oder auch wollte.

Die restliche Nacht hatte ich zwar durchgeschlafen, doch gerade fühlte es sich so an, als wäre ich wach gewesen. Ich war müde und noch unkonzentrierter als sonst. Gerade war ich nur heilfroh, dass wenigstens mein Mund nicht zu müde zum Kauen war. Doch irgendwie sträubte sich alles in mir bei dem Gedanken, gleich schlafen zu gehen. Auch, wenn ich es dringend nötig hatte.

Ich war mir sicher, dass ich nur in Ruhe geschlafen hatte, weil Shoto bei mir gewesen war. Ansonsten hätte ich defintiv wieder Albträume gehabt. Davon war ich fest überzeugt. Ich wusste nicht, was genau dieses Gefühl in mir war, doch ich hatte konstant den Wunsch, jemanden in meiner Nähe zu haben. Ein weiterer Grund, weshalb ich froh war, dass Shoto es Mizuki erzählt hatte. Dieser verließ genauso wie mein Freund nicht meine Seite und er riss auch keinen Spruch, wenn ich auffällig seine Nähe suchte, sondern ließ es zu. Ob er ihm auch gesagt hatte, dass ich nicht darüber sprechen konnte, was genau los war? Mir erschien es so, denn beide hatten das Thema nicht angerissen.

»Weiß nicht«, murmelte ich, kurz innehaltend, bevor ich mein Onigiri weiter aß.

Der Blick, den die beiden miteinander wechselten, entging mir nicht, doch ich ließ mir nichts anmerken. Es war in Ordnung. Ich verstand jetzt, dass sie sich sorgten und wahrscheinlich wussten sie selbst nicht, wie sie diese Themen ansprechen sollten. Das wusste ich nämlich auch nicht.

»Du siehst erschöpft aus, Yukiri«, sagte Shoto neben mir und musterte mich von der Seite.

»Das bin ich«, sagte ich ehrlich und unsicher zugleich.

Ich wusste es sehr zu schätzen, dass er die ganze Nacht bei mir geblieben war. Das hatte ich wirklich gebraucht, doch gleichzeitig fühlte ich mich schlecht deshalb, da ich ihn gestört und ihm solche Umstände bereitet hatte. Ich sollte eigenständig damit klar kommen sowie erwachsener reagieren, stattdessen brauchte ich ihn und seine Nähe so sehr.

»Dann möchte ich, dass du dich erholst.«

Er klang streng, jedoch auch sanft zugleich. Ich senkte meinen Blick. Was sollte ich antworten? Wie sollte ich es ihm sagen...?

Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt