52. Einkaufszentrum und Vergebung

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Hey :D,

Das Kapitel wäre eigentlich vor 3 Tagen gekommen, hätte ich nicht so mega viel zu tun gehabt. Meine Prüfungen beginnen jetzt, weshalb ich im Lernstress bin, und zu allen Überfluss versucht eine toxische Person, der ich 10.000 Chancen gegeben habe, bevor ich vor einem Jahr komplett den Kontakt abgebrochen habe, nun wieder Rache zu nehmen, weil sie mit Ablehnung nicht klar kommt. (Grüße gehen raus an die Leserin, die mir einen Vortrag gehalten hat, dass ich viel zu nett sei :D *Kopfnuss verpassen*).

Jedenfalls sorgt der ganze Stress momentan dafür, dass ich nicht weiterschreiben kann und für eine super tolle Schreibblockade. Aber keine Sorge! Ich habe 7 Kapitel vorgeschrieben, weil ich damit gerechnet habe, sodass die Geschichte trotzdem weiter geht.

Wichtig ist noch, die nächsten Kapitel werden doppelt bis dreimal so lang, weil ich die Handlungen als Einzelkapitel nicht so interessant fand, sie jedoch wichtig für die Story sind. Außerdem möchte ich gern möglichst bald mit den Ereignissen des Sommercamp Arc beginnen, da ich so viel dafür geplant habe und es sehr interessant werden wird! :D

Ich bedanke mich für das ganze Feedback beim letzten Kapitel <3! Das hat mich echt umgehauen und wie ihr seht, zum intensiven Vorschreiben animiert :D.

Nun, genug von mir, viel Spaß beim Lesen!
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Ich stand im Einkaufszentrum und begutachtete die beiden mit einem Blick, der ganz klar sagte wie-bin-ich-nur-hier-rein-geraten. Natürlich, ich hatte Ikuto versprochen mit ihm einkaufen zu gehen, da er, laut seiner eigenen Aussage, dringend neue Sachen benötigte. Doch auf dem Weg hier hin, hatte mich Akaya angerufen, was mich ziemlich verwundert hatte. Er rief nie grundlos an. Dies hatte mir zumindest gezeigt, dass es dringend war, sodass ich schnell ab hob.

»Könntest du auf Hina aufpassen?«, hatte er ohne eine Begrüßung sofort gefragt.

»Eh...«

»Ich habe keine Zeit zu erklären. Bitte.« Seine Stimme klang ziemlich verzweifelt und gehetzt, sodass ich nicht anders konnte als ein »Ja« herauszupressen.

»Wir sind...«, hatte ich angefangen, jedoch hatte er mich sogleich unterbrochen.

»Ich weiß, wo ihr seid. Wir sind gleich da.«

So stand ich also jetzt mit Hina und Ikuto sowie Akayas Kreditkarte im Einkaufszentrum und durchforstete mein überfordertes Gehirn nach dem nächsten Schritt, der nichts mit abhauen zu tun hatte. Ich hatte bis jetzt noch nie auf Kinder aufgepasst, geschweige denn war ich  mit ihnen rausgegangen. Was machte man mit ihnen? Ich hatte keinen Plan und zu meiner Verteidigung, so etwas erlebte ich zum ersten Mal. Wenn ich mich an Besuche im Einkaufszentrum erinnerte, hatte ich nur diese endlos langen Stunden im Kopf, in denen ich mit dem Gefühl unsichtbar zu sein hinter meiner Mom her gelaufen war. Meine Augen weiteten sich, als mich die Erkenntnis traf. Ich hatte meistens Hunger gehabt, nicht, weil Mom mich nicht ernährte, sondern einfach, weil ich ziemlich gern aß. Vorallem, wenn ich neben einem Imbiss oder Restaurant vorbeigelaufen war, war mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Das war's!

»Ich schlage vor, dass wir irgendwo etwas essen gehen!«, verkündete ich siegreich.

Doch wider erwarten sahen mich die beiden verständnislos an.

»Wir sind doch gerade erst angekommen«, sagte Ikuto. Hina nickte zustimmend.

Ein Schweißtropfen bildete sich auf meiner Stirn. Vielleicht ließ ich außer Acht, dass nicht jeder meine immense Liebe für Essen teilte. Zu meinem Glück schien Ikuto zu bemerken, dass ich sichtlich überfordert war und schritt mit einem mitleidigen Lächeln ein.

»Ich brauche Schuhe, die meiner Elektrizität standhalten«, sagte er. »Hilfst du mir sie auszusuchen, Hina?«

Sie nickte erneut, nur dieses Mal deutlich begeisterter.

Mein Leben an der Hero-Academia Shoto X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt