Dreeuntwintig: Küchenarbeit

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Wir waren schon vom Flur bis in die Küche gekommen ohne die Finger voneinander zu lassen und jetzt stand ich mit der Arbeitsplatte im Rücken zwischen Marten und der Küchenzeile eingeklemmt vor ihm. Er fuhr mit seinen Händen unter das mir etwas zu große Top und suchte nach dem Bund meines Highwaist-Bikini, was mich während der Küsse zum schmunzeln brachte, da er ihn nicht fand. Er kommentierte dies mit einem Brummen und einem noch festeren Druck Richtung Küchenschränke, sodass die Platte sich unangenehm in meine Lendenwirbelsäule drückte. Ich unterbrach die Erkundungstour meiner Hände auf seinem Körper und half ihm, indem ich das Unterteil bereits halb auszog, sodass er es nur noch etwas runterschieben musste. Bevor er sich allerdings um das Höschen kümmerte fuhr er von meinem Hintern ab mit seinen Händen nach oben, um einmal den Verschluss meines Bikinis am Rücken zu öffnen und direkt danach die Schleife in meinem Nacken, sodass das Oberteil tatsächlich einfach unter dem Top zu Boden glitt und Marten nur noch das Unterteil nach schob, bevor er mich dann wie beinahe versprochen, mit meinem blanken Hintern auf die Arbeitsplatte hob und sich zwischen meine Beine stellte. Durch meine nun etwas höhere Position war ich mit ihm ziemlich genau auf Augenhöhe, was ich genoss, als wir eine ganz kurze Unterbrechung vom Küssen machten und ich direkt ohne jegliche Mühe in seine Augen sehen konnte. Seine Hände ruhten auf meinen Hüften und er sah kurz an mir hinunter, als müsste er erst einmal die Lage checken. "Das Top steht dir, Baby...solltest du öfter ohne irgendwas drunter tragen, wenn du hier bist...",flüsterte er dann, als er wieder ganz nah an mich kam und ganz leicht anfing an meinem Ohr zu knabbern, in welches er vorher noch geflüstert hatte. Dadurch, dass sich mir so sein Hals offenbarte begann ich mich an diesem zu vermachen, bis ich an seiner Kette ankam, die er sich scheinbar unmerklich nach dem Schwimmen wieder umgetan hatte, denn er hatte sie bevor wir am Strand ausgestiegen waren in die Strandtasche gepackt, doch jetzt baumelte die etwas filigranere Plattenkette mit dem Death's Head-Anhänger wieder um seinen Hals, wo sie mich störte, weshalb ich sie ihm abnehmen wollte, doch er löste sich sofort von mir, als er es merkte, zog er sie sich über den Kopf und hing sie direkt um meinen Hals. "Oh Danke.",flüsterte ich und nahm den Anhänger kurz zwischen die Finger, als ich mir auf die Unterlippe biss und Marten betrachtete. "Macht mich richtig geil, wenn du meine Sachen trägst!",sagte Marten und fuhr mit seinen Händen unter das Oberteil zu meinen Brüsten, welche er massierte, während er mir tief in die Augen sah. "Ich würde gerne wissen wie du schmeckst...",gestand ich ihm dann erregt und seine rhythmische Bewegung seiner Hände stoppten, denn er sah mich leicht schockiert an. "Bist du sicher?",fragte er dann nach und ich nickte. Denn ich hatte gerade richtig Lust darauf sein Glied in meinem Mund zu spüren, obwohl ich sowas noch nie getan hatte. Es war gerade einfach ein ziemliches Verlangen in mir.
Er ließ also etwas von mir ab und ließ mich alleine auf der Küchenzeile, um von einem der Stühle am Esstisch ein Sitzkissen zu holen, auf welches ich gleich knien konnte. Ich sah ihm mit gespreizten Beinen also von der Arbeitsfläche aus zu, wie er alles ein wenig vorbereitet und ich zog schon mal mein Haarband von meinem Handgelenk und machte mir einen Pferdeschwanz. Als Marten fertig mit allem war drehte er sich wieder zu mir um und blieb in einer kleinen Entfernung zu mir stehen, damit er mein Gesamtbild in sich aufsaugen konnte. Ich fuhr mir also noch etwas mit meinen Händen den Körper entlang und fuhr knapp an meiner Mitte vorbei meinen Oberschenkel entlang. Marten schluckte kurz und zog dann seine Schuhe aus, um gleich daraufhin sich von seiner Badehose zu entledigen, die seiner Erektion so nicht weiter im Weg stand. Denn stehen tat sie wie eine eins, was mich anmachte. Ich wusste immernoch  nicht wie oder wieso, aber dieses Körperteil von ihm ließ bei mir alle Synapsen durchdrehen und brachte meinen Körper dazu sämtliche Hormone auf den Kopf zu stellen. Ich konnte nicht anders als mit meiner Hand langsam zu meiner Mitte zu fahren, doch kurz bevor ich ankam mahnte Marten mich:"Finger weg! Du machsts dir heute auf keinen Fall selbst!" "Aber ich muss doch noch was verwirklichen...",spielte ich auf meine kleine Provokation von gerade im Auto an und begann doch selbst Hand an zu legen.
Ich wusste genaustens wie ich mich selbst zum Stöhnen brachte, als brauchte es auch nicht lange, bis ich damit anfing. Marten tat zu meiner Verwunderung gar nichts, außer mir zu zusehen und gierig zu glotzen, das gefiel mir. Ich begann aber auch schelmisch zu grinsen und arbeitete auf das nächste Stöhnen hin, wo ich es dann wirklich tat und den Spitznamen des stuttgarter Rappers stöhnte, was Marten gar nicht gefiel. Er kam sofort auf mich zu, packte meine Hände und zog mich von der Arbeitsfläche, sodass ich vor ihm stand. "Auf die Knie!",sagte er und wechselte seinen Griff von meinen Händen zu meinem Pferdeschwanz. Ich nahm also das Kissen, welches neben uns auf dem Boden lag und kniete mich vor Marten, welcher von hier unten noch riesiger und bedrohlicher wirkte, als sonst schon aus meiner normalen Blickhöhe.
"Fang an!",meckerte er von oben herab und zog leicht an meinem Haar. Mir gefiel es mich ihm unterzuordnen. Ich fands scharf, dass er über mich befahl und die Macht über mich hatte, denn ich fühlte mich immer wohler, wenn ich wusste was meine Aufgaben waren und jemand anderes dann meist doch noch ein Wörtchen mitzusprechen hatte.
Auf der Arbeit war das natürlich nicht so, da ich mehr oder weniger dann doch mein eigener Chef war, aber sowie Marten es mit mir machte war es einfach nur heiß.
Ich sah also noch einmal zu ihm hoch und wagte dann den ersten Versuch, welcher ihm sofort ein Keuchen entlockte, was mich stolz machte.
Da er nichts zu meckern hatte ging ich davon aus, dass ich alles richtig machte. Meine Hände lagen auf seinen Oberschenkel und streichelten dort zärtlich über seine Beinhaare, bis ich eine Hand löste und zwischen seine Beine fuhr, um dann seine Hoden nebenbei noch zu massieren, was ihn kurz überrascht ziemlich laut aufstöhnen ließ, weshalb ich zur Kontrolle mal wieder zu ihm hoch sah. Er hatte die Augen geschlossen und stützte sich mit seinen Händen hinter sich an der Küchenzeile ab, während er stöhnte.
"Baby...stopp.",keuchte er dann und ich stoppte die Bewegungen mit meiner Zunge und meiner Hand, um fragend zu ihm hoch zu sehen. Er richtete sich wieder etwas auf und legte eine Hand auf meinen Kopf, die zu meinem Kiefer wanderte und meinen Kopf so hoch drückte, dass ich ihn ansehen musste. "Lass ihn raus, er will seinen richtigen Job machen.",flüsterte Marten dann fast und ich ließ von seinem Glied ab und hockte jetzt vor ihm. Ich wischte mir ein wenig Sabber von den Lippen und der Wange, bevor ich dann langsam aufstand. "Wie kannst du nur jetzt schon so pervers und unartig sein...",knurrte Marten und legte seine Hände auf meinen blanken Hintern. "Ich lerne vom Besten.",sagte ich zurück und legte meine Arme um seinen Hals. "Nach einem Mal? Das ist unmöglich.",sagte er und gab mir einen Kuss. "Aber es gefällt dir wohl gut.",flüsterte ich dann, als er mich wieder langsam auf die Arbeitsplatte hob. Er nickte einfach nur und küsste mich dann wieder, was ich erwiderte.
Während wir knutschten positionierte Marten mich unauffällig schonmal so, dass er gleich ohne Probleme in mich eindringen konnte und in mir kam eine unglaublich Lust auf ihn ,auch mit ein wenig Angst vor dem Schmerz der ersten Sekunden. "Hast du deine Pille genommen?",fragte er dann ziemlich unpassend und ich schmunzelte kurz, bevor ich tatsächlich überlegen musste, denn durch das ganze Durcheinander seit gestern hatte ich tatsächlich vergessen sie zu nehmen. Ich schüttelte also den Kopf und Marten seufzte, bevor er von mir abließ und am anderen Ende der Küche ein Kondom aus einer Schublade kramte. "Hast du die irgendwie überall?",fragte ich, als er es sich überstülpte und ich meine Füße an mich ran zog, um mich mit ihnen auf der Kante der Platte abstützen zu können, um nicht hinunter zu rutschen. "Hätte dich lieber ohne durchgenommen, aber du hast ja vergessen deine Pille zu nehmen, also muss es jetzt so gehen! Und jetzt halt deinen Mund! Ich will nichts mehr hören außer dein Stöhnen!",befahl er und nahm meine Beine in seine Hände, um sie hoch zu halten, damit ich mich darauf nicht konzentrieren musste. "Zieh das hoch!",wies er mich an und nickte zu seinem Oberteil, welches ich immernoch trug. Ich zog es also langsam hoch und als Marten freie Bahn hatte drang er langsam, aber mit ziemlichem Nachdruck in mich ein. Ich krallte mich sofort stöhnend in seine Schultern und verzog das Gesicht vor Schmerz. Ich schloss die Augen und versuchte mich zu entspannen, weshalb ich ein paar mal tief durchatmente und als könnte Marten es genauso fühlen wie ich, begann er mit seinen Bewegungen genau, als der Schmerz nachließ. "Seh mich an.",knurrte Marten und ich öffnete die Augen und sah direkt in seine, was von einem Stöhnen begleitet wurde. Er begann sein Tempo relativ rasch zu steigern und ich musste sagen, dass es mir ziemlich gefiel. Ich zog ihn so nah wie möglich an mich ran und begann ihn wieder zu küssen, während er fast wie eine Maschine in meinen Unterleib hämmerte, aber auch ihm schien es zu gefallen, den er stöhnte genauso ausgelassen wie ich.
"Bein auf Schulter.",keuchte er dann und nickte zu seiner rechten Schulter, also hob ich mein linkes Bein und legte es auf den besagten Platz, was ihm die Möglichkeit bietet noch einmal tiefer und in einem anderen Winkel in mich einzudringen, was mich ziemlich laut aufstöhnen ließ. "Fuck, Marten.",stöhnte ich überwältigt und ließ mit meinen Händen von ihm ab, um mich hinter mir abstützen zu können. Er küsste kurz mein linkes Knie, bevor er dann zu mir sah. Sein Blick zeigte mir, dass er kurz vor einem Punkt war, der ihn nah ans Ende brachte, doch aus dem nichts wurden seine Bewegungen plötzlich langsamer und nach zwei Stößen kam er mit einem lauten Stöhnen, doch ich war noch nicht ansatzweise fertig. Ich sah ihn überfordert und flehend an, als er sich bereits wieder etwas gefangen hatte und er mich ansah.
Er begann frech zu grinsen und sagte dann, bevor er sich aus mir rauszog:"Tja, Karma ist ne Bitch! Viel Spaß noch." Er ließ ohne ein weiteres Wort von mir ab und sammelte unsere Sachen auf, die am Boden lagen, bevor er im Flur verschwand. "Marten! Hey, das ist nicht fair!",meckerte ich ihm hinterher und merkte jetzt erst was Marten vorhin damit gemeint hatte, warum er meine Unterhosen wegsperren wollte, damit ich zusehen musste wie ich klar kam, denn als ich von der Arbeitsplatte rutschte und mich hinstellte spürte ich, wie mein eigenes Sekret ganz langsam meine Beine runter lief. "Fick dich, Marten!",rief ich ihm aufgebracht hinterher. "Geht nicht bin gerade fertig geworden.",antwortete er, als er sich dann in einer frischen Boxershort in den Türrahmen der Küche lehnte und mich ansah. "Na komm Baby, biete mir ne Show! Vielleicht kann ich dann wieder.",sagte er und reichte mir ein Säckchen wo verräterisch der Name einer berühmten Onlineseite für Sexspielzeug drauf stand.
"Das werde ich!",antwortete ich zickig und lief Richtung Esstisch, wo ich ihm zeigen wollte wozu ich mich selbst treiben konnte.

Deep Waters are Silent🌊🌑 A German LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt