Fiefunsesstig: Hotpants

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"MOSI?!",rief Marten plötzlich, als ich mich immernoch an ihn klammerte und er mich am Hintern festhielt. "Jaaa?!",rief John zurück und guckte um die Ecke zu uns. "Könntest du uns bitte zwei große Strandhandtücher aus unserem Koffer holen?", fragte Marten ihn dann und John nickte, bevor er nach drinnen verschwand. "Alles gut bei dir, Maus?", wollte er dann wissen und ich nickte, bevor ich ihm einen Kuss gab, den er dann auch erwiderte.
John brachte uns also zwei Handtücher und nachdem wir uns bedankt hatten ging er wieder rein, sodass wir aus dem Wasser steigen konnten. Ich kuschelte mich also in eins der großen Handtücher und Marten schlug vor:"Wollen wir die Außendusche Mal ausprobieren?" Ich nickte nur, nahm meine Sachen und wartete auf meinen Freund, der sich auch schnell seine Kleidung schnappte, neben mich kam, einen Arm um mich legte und dann mit mir zur Außendusche lief.

Natürlich konnten wir unter der Dusche die Finger nicht voneinander lassen, wie jedesmal, wenn wir nach dem Sex zusammen duschten. "Ich hätte einen Wunsch für heute Abend beziehungsweise heute Nacht....",sagte ich, als Marten gerade mit meinen Brüsten beschäftigt war. "Der wäre?",fragte er mit wissendem Blick. Ich würde tatsächlich leicht rot und erklärte dann:"Ich hätte sehr gerne Mal Sex am Strand mit dir....." "Machen wir also Sexurlaub?",fragte er dann mit einem Grinsen und ich musste lachen. "Wäre das nicht ne gute Idee?",hackte ich deshalb nach und Marten küsste mich einfach nur als Antwort und kniff mir in eine meiner Brustwarzen, was ich als ein ja verstand.
Gott sei Dank war unsere Unterwäsche in der Mittagssonne schnell getrocknet, sodass wir für den Weg zum Haus uns wieder etwas anziehen konnten, wobei Marten mir sein Shirt noch über den Kopf gezogen hatte, denn sein Cousin hatte seiner Meinung nach heute schon genug von mir gesehen.

"Hey, wollt ihr mit zum Einkaufen?",fragte Panya, als wir reinkamen und wir nickten beide, denn wir müssten uns ja alles selber besorgen was wir haben wollten, also würde es ja nur Sinn machen, wenn wir alle zusammen einkaufen gehen würden.
"Ihr müsst euch auch noch euer Zimmer aussuchen. Wir haben unseres schon....eingeweiht.",sagte Panya dann und zwinkerte beim letzten Wort zu John rüber. Marten & ich grinsten uns deshalb ebenfalls nur blöd an, weshalb ich schnell unseren Koffer wieder zu machte, welchen John offen auf dem Sofa liegen hatte, sodass wir uns dann eins der freien Zimmer aussuchten und wir uns umzogen für den Einkauf.

Der Fakt, dass der in Deutschland führerscheinlose John uns hier durch die Gegend kutschierte machte mir tatsächlich ein relativ unwohles Gefühl im Bauch, da es einen Grund hatte, dass er keinen Lappen mehr hatte.
Während der Fahrt klammerte ich mich also etwas an Marten's Unterarm, weshalb er den anderen Arm ganz beschützend um mich legte, sodass ich eher auf der Rückbank lag, als das ich saß.

Wir hielten auf einem Parkplatz vor einem riesigen Supermarkt, die man als Europäern meistens nur aus irgendwelchen Hollywood-Filmen kannte, aber hier standen wir nun und tatsächlich war das erste an was ich in der Größe denken musste eine Ikea-Filiale, denn in meiner Heimat, sowie jetzt in den ersten Monaten in Hamburg hatte ich sonst noch keinen Laden in vergleichbarer Größe gesehen.
Wir stiegen also aus unserem Leihwagen und die Jungs beschlossen für den Einkauf Chef zu spielen, denn sie kannten sich ja schon in dem riesen Ding aus. Unsere beiden Blondschöpfe liefen also vor und Panya lief mit mir zusammen hinterher, weshalb ich ihr meine Hand reichte, denn sie sah etwas verunsichert aus, was ich nicht wirklich von ihr kannte. Ich nahm sie also an die Hand und wir blieben extra nah bei den Jungs, denn irgendwie war mir dann auch etwas mulmig, wenn die Jungs ein paar Meter weiter von uns weg waren.
Wie kleine naive Schulmädchen liefen wir also Händchen haltend hinter John & Marten hinterher, die gar nicht mitbekamen was hinter ihnen gerade für Unwohlsein herrschte.
"Hast du auch das Gefühl, dass wir verfolgt und beobachtet werden?",fragte Panya mich dann und ich sah mich daraufhin kurz unauffällig um. "Also ich hab einfach nur das Gefühl, dass wir hier nicht hätten hingehen sollen.",antwortete ich und schreckte zusammen, als plötzlich irgendwo im Markt etwas umfiel und es deshalb laut knallte. Ich krallte mich, genauso wie Panya sofort in den Rücken meines Freundes, woraufhin die beiden sich dann man umdrehten und ihre beiden aufgeschreckten Hühner sahen.
"Was habt ihr denn?",fragte Marten deshalb verwirrt und sah von mir zu Panya und zurück. "Irgendwas stimmt hier nicht.....Josie hat das Gefühl wir sollen nicht hier sein und ich hab das Gefühl, dass wir verfolgt und beobachtet werden.", erklärte Panya und Marten nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn, damit er dann unauffällig seinen Blick durch den Gang und etwas über die Regale schweifen lassen konnte.
"Hab jetzt keinen gesehen, aber werde meine Augen offen behalten, Ladies.",sagte er dann mit einem Zwinkern und strich mir noch kurz über die Wange. "Wollt ihr sonst mit den Wägen vorlaufen?",fragte John und ich nickte sofort, denn ich war es ja normerweise gewohnt, dass Marten fast nur hinter mir lief, als wäre er meine Leibwache.

Wir liefen also zusammen durch den gesamten riesigen Laden und kauften zwei Einkaufswagen voll Essen und Spielereien, von denen 90% eigentlich nur John haben wollte, aber selbst die Diskussionen zwischen Panya und ihm brachten ihn nicht davon ab den Schwachsinn zu kaufen. Er verhielt sich fast wie ein Kleinkind im Spielzeugladen.
Irgendwann war Marten & mir der Kindergarten von John zu blöd, weshalb wir vier uns dann doch in Pärchen aufteilen.
"Uuuuuuh Maus, kannst direkt hier stehen bleiben. Hier gibt's schöne knappe Hotpants!",meinte er und hielt mich an der Schultern von hinten fest, denn ich wollte eigentlich extra die Kleidungsabteilung ignorieren und weiter laufen.
Er lief sofort zu den knappen Jeanshosen rüber und ich folgte ihm wiederwillig.
"Probier die beiden Mal bitte für mich!",sagte er mit einem strahlendem Lächeln und hielt mir drei von den Hosen hin, weshalb ich ihm den Wagen überließ und in die Kabine ging, die hier extra zum anprobieren stand.

Als ich die erste an hatte sah ich mich im Spiegel an und stellte fest, dass tatsächlich die Hose so viel von meinem Hintern freilegte, dass man die Spitze von meinem Höschen sehen konnte, was ich in der Öffentlichkeit jetzt nicht unbedingt wollte. "Marten ich kann sowas nicht anziehen...",sagte ich und er steckte seinen Kopf durch den Vorhang und sah mich an. "Ist das etwa neue Unterwäsche, die ich noch nicht kenne?",fragte er allerdings nur, als er mein Höschen sah und ich verdrehte die Augen. "Marten, es geht um die Hose! Ich will nicht, dass jeder meine Unterhose sieht!",sagte ich angenervt und er sah zu den anderen Hosen, die ich noch nicht anprobiert hatte. "Probier wenigstens noch eine an und wenn die auch nicht geht, dann kaufen wir keine und ich lass dich damit in Frieden, okay?", schlug er als Kompromiss vor und ich nickte.
Die zweite Hose fand ich allerdings genauso schlimm, weshalb wir also keine Hotpants kauften und dann auf die Suche nach den anderen beiden gingen, Damit wir Mal langsam wieder nach Hause konnten, denn langsam rief der Hunger.

Deep Waters are Silent🌊🌑 A German LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt