Mick
Sebastian dachte nach, dass sah man, es verunsicherte Mick aber extrem. Ich stand in seinen Armen, nur in Shorts gekleidet und fragte ihn Sowas, aber ich brauchte Gewissheit. Sebastian sah mir aufeinmal tief in die Augen. Er legte seine Hand an meine Wange und strich beruhigend drüber, er musste meine Anspannung gespürt haben. „Ich will dich, ich will das du bei mir bist, ich dich küssen darf, dich in denn arm nehmen darf, mit dir übermüdet bei einem Serien Marathon auf dem Sofa einschlafen, bei dir sein wenn es dir nicht gut geht. Mick ich will dich, ich will ein uns. Ich weis nur nicht wie du das siehst, ich meine ich bin älter, habe Kinder und du bist noch jung, hast so viel vor in deinem Leben. Kannst du dich überhaupt schon wieder an jemanden binden? Bin ich es wert?" sagte er leise und brach denn Blickkontakt nicht ab. Nachdem seine Worte endlich bei mir ankamen, fing ich überglücklich an zu lächeln. Ich umarmte ihn und legte mein Gesicht in seine halsbeuge. Er hat sich Gefühle für mich, er will eine Beziehung mit mir, wie konnte dieser perfekte Mann es nicht wert sein? Ich löste mich wieder leicht von ihn und verband unsere Lippen miteinander. „Solange du dir nicht wieder einen Schnauzer wachsen lässt, klingt das ziemlich gut" lachte ich und küsste ihn wieder. „Es war nur ein Versuch, hab selber gemerkt wie scheiße es aussah" grinste er und zog mich wieder nah an sich.
Wir küssten uns einfach längere Zeit und genossen die Nähe des anderen. „Wollen wir vielleicht mal duschen gehen, ich meine die Nacht war sehr anstrengend" fragte mich Sebastian zwischen zwei küssen. Ich nickte, nahm seine Hand und wir gingen gemeinsam nach oben ins Bad. Wir stellten uns unter die geräumige Dusche und Sebastian machte das Wasser an. Ich schlag meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu einem Kuss an mich, er vertiefte ihn schnell und drückte mich gegen die kalten Fliesen, was mir ein Stöhnen entlockte. Ich fragte Mich gerade ob mein hintern wirklich noch eine Runde aushalten würde, nach dieser Nacht. Wiedersehen konnte ich ihm aber wirklich nicht. Ich spürte das er genauso erregt war wie ich, sprang zwischen einem Kuss hoch und schlag meine Beine um ihn. „Ich hab keine Kondome hier" gab er von sich. Theoretisch wäre es kein Problem, wir haben regelmäßige Gesundheitstest wo auch Erkrankungen wie HIV getestet wurden, da meiner erst vor Monaco war und ich außer mit ihm und Max, mit keinem anderen Sex hatte wusste ich das ich sauber war. Ich wusste nur nicht wie er dazu steht, ohne Kondom in meinen po einzudringen, weil wenn er HIV haben würde oder Ähnliches würde er es mir denke ich sagen. „Ich bin sauber, wenn du nichts hast und es dich nicht anekelt, ist es für mich ok" flüsterte ich mit einem leichten Stöhnen in sein Ohr, da er mir gerade mit einem Finger durch meine Spalte strich. „Ich auch und warum sollte es mich anekeln, ich habe dieses Loch schon geleckt. Was ich übrigens vorher noch nie getan habe." gab er zu. Es überraschte mich, ich dachte er hat schon sämtliche Erfahrungen gemacht, aber gut, irgendwie fühlte ich mich dadurch geschmeichelt. Sebastian drang plötzlich mit zwei Fingern ich mich ein, was mich Sterne sehen ließ, ich warf stöhnend meinen Kopf in denn Nacken und schloss die Augen. Er streifte meine Prostata und bewegte seine Finger scherenmäsig in mir. Frustriert stöhnte ich auf als er seine Finger hinaus zog, „Ich habe etwas besseres für dich" hauchte er an meinem Hals und kurz darauf merkte ich wie er seine Länge an meinem lock positionierte. Langsam ließ er mich ein Stück runter rutschen, dass er in mich eindringen konnte. Es fühlte sich so schön an ohne Kondom, sowas habe ich noch nie gespürt, weil ich noch nie ohne Sex hatte. Ich stöhnte laut auf als Sebastian anfing meinen Körper zu bewegen. „Fuck ist das gut" stöhnte er und verteilte küsse auf meinem Hals. Lange hielt er es nicht durch und ich spürte, wie dein penis tief in mir pulsierte, bevor ich eine angenehme Wärme spürte. Sebastian stöhnte laut auf und ließ seine Stirn neben mir an die Fliesen senken. Nachdem er zu Luft gekommen war, hob er mich ein Stück an und seine Länge glitt aus mir. Ich stellte mich wieder auf denn Boden und küsste ihn, es war für mich nicht schlimm, das ich nicht gekommen bin, trotz dessen meine Erregung zwischen meinen Beinen pochte. Sebastian löste denn Kuss und ging plötzlich vor mir auf die Knie. Er nahm meine Länge sofort komplett in den Mund und gab mir einen richtig geilen blowjob. Seine Finger drangen in mich ein, was Kein Problem mehr stellte, da sein Sperma gutes gleitmittel war. Nach kurzer Zeit kam auch ich und Sebastian schluckte alles.
Wir duschten danach noch eben und Sebastian gab mir Kleidung von ihm, da ich nicht zum Auto wollte und meine Tasche holen. Glücklicherweise waren wir beide gleich groß. Im Schlafzimmer fischte ich mein Handy aus der Tasche und starrte geschockt drauf. 4 verpasste Anrufe von dad, 5 von meiner Mutter und 3 von Gina. Ich schluckte schwer, Sebastian schaute über meine Schulter und zog die Augenbrauen hoch. „Sie wissen nichts davon, dass du hier bist?" fragte er mich. Worauf ich nur mit dem Kopf schüttelte. Bevor ich weiter handeln konnte klingelte Sebastians Handy, auch er hatte verpasste Anrufe, die meisten von Gina. „Hey Michael" nahm er denn Anruf entgegen. „Ja der ist hier, sorry ich wusste nicht, das ihr nichts wusstet." gab er von sich und ich verdrehte die Augen. Er machte sein Handy auf laut. „Gina sagte das du für ihn im Moment die größte Anlaufstelle bist. Ich bin froh endlich mal jemanden zu erreichen." sprach mein Vater und ich hörte die Erleichterung aus ihm. „Tut uns wirklich leid, wir haben geschlafen nachdem er ankam und heute morgen direkt ein paar Sachen besprochen die ihn beschäftigt haben." antwortete Sebastian. „Kann es sein das er sich in jemanden verliebt hat?" fragte mein Vater nun und ich riss die Augen auf. „Ich meine er ist komisch seit Monaco, ist irgendwas vorgefallen, von dem wir wissen sollten." redete mein dad weiter. „Ich möchte nichts dazu sagen, ich will Mick nicht in den Rücken fallen. Ich denke aber er ist bald dazu bereit mir euch zu sprechen" antwortete Sebastian ihm. „Ihm tut es auch leid, euch nicht wirklich etwas zu sagen, aber er weiß momentan selber nicht so ganz wo ihm der Kopf steht." plapperte er weiter und ich lehnte nachdem wir uns auf die Bettkante gesetzt haben, meinen Kopf an seine Schulter, leise liefen mir Tränen aus denn Augen. Toll seit der Trennung mit Max habe ich mehr geheult, als in meinem ganzen Leben gefühlt. Sebastian legte eine Hand auf meinen Rücken und strich auf und ab. Er versprach meinem vater das wir bevor es nach Baku ging bei ihnen vorbei kämen, versicherte ihm das es mir gut ginge und ich einfach nur mal meinen Kopf frei bekommen wollte.
Einige Zeit später lag Sebastian auf dem großen Sofa, ich an seiner Seite gelehnt und wir sahen uns irgendeinen Film an. „Ich bin ein scheiß Sohn" flüsterte ich, wieder denn Tränen nahe. Ich konnte alles meinen Eltern anvertrauen, aber irgendwie wusste ich bei diesem Thema nicht wie. Bei Gina war es irgendwie leichter, da sie mich auch wie ein Buch lesen konnte. „Mick, das bist du nicht. Ich bin selber Vater und weiß das man nicht immer alles seinen Eltern sofort erzählt. Meinst du die beiden erzählen mir oder Hanna alles?" Ich sah zu ihm rauf und schüttelte denn Kopf. „Wusstest du das es Matilda erst schlecht ging, nachdem sie wusste das wir beide irgendwas zusammen machen. Sie mag mich nicht und will deshalb wohl nicht das wir Zeit zusammen verbringen. Sie ist nicht doof." sprach ich es aus und sah ihn an. „Ich konnte es mir denken" gab er von sich und strich gedankenverloren über meine Seite. „Ich frage mich echt, was ich falsch gemacht habe, damals war sie genauso offen mir gegenüber wie Emily" sagte ich und bekam von Sebastian ein Nicken. „Wir bekommen das schon hin. Ich bin jetzt gerade erstmal froh, das wir alles geklärt haben" lächelte er und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, was mich auch lächeln ließ. „Wann hast du festgestellt das du mich willst?" fragte ich ihn leise und sah ihn verliebt an.
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Und das 3. heute, bin mega motiviert :)28.02.2021
1410 Wörter ❤️
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Fell in love
FanfictionWenn man gerade seinen "Freund" mit einem anderen erwischt hat, möchte man einfach nur weg, es vergessen und alleine sein. Mick schafft vielleicht das vergessen, aber nicht das allein sein. Sie verstanden sich schon immer gut, aber das es sich so e...