Müde...

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Mick

Ich wurde wach, hatte aber ein ekeligen Geruch in der Nase. Ich überlegte woher ich ihn kannte, bis es mir einfiel. Nach einem Crash, lag ich im Krankenhaus, da roch es genau so. Ich versuchte meine Augen zu öffnen schaffte es aber nicht, da ich einfach zu müde war. Als ich das nächste mal wach wurde, dachte ich darüber nach was passiert war. Ich habe mich übergeben, Sebastian sagte mir das er meinen Eltern Bescheid geben würde, dass wir doch nicht zu ihnen fahren. Es machte mich traurig, ich wollte meine Eltern mal wieder sehen, ohne das ich im Trauer zerbrach, wie letzte Woche. Danach wollte ichirndie Zähne putzen, hatte aber das Gefühl das ich wieder auf Toilette musste, nicht zum übergeben, sondern wegen diesem scheiß Durchfall, denn ich seit dem Morgen hatte. Oh wollte aber nicht, da es denn ganzen Vormittag schon so weh tat. Ich habe nach Sebastian gerufen, der sofort kam. Danach ist alles weg, ich weis nicht was passiert ist und wie ich hergekommen bin. Ich spürte Hände an meinen, die sie mit leichten Druck festhielten, ich wollte denn Druck erwidern, aber viel wieder in denn schlaf.

Beim nächsten Mal hörte ich stimmen, es war die meiner Mutter und Sebastian seine. Ich war nicht allein, was schonmal gut war. Dieses Mal klappte es auch mit denn Augen öffnen, nicht weit, aber ich konnte beide reden sehen. Sie waren ruhig, und entspannten mich. Meine mum erzählte gerade wie ich mir als Kind eine Platzwunde geholt hatte, weil ich über einen Kleinbetrieb stolperte. Sebastian lachte leise und sagte dass es nach mir klang. Ich drückte meine Hände nochmal leicht und sie bekamen es mit. „Schatz, du bist wach" sagte meine Mutter erleichtert und strich über meine Stirn. Ich sah von ihr zu Sebastian, der mich erleichtert anlächelte. „Ich hole einen Arzt." sagte mein Vater, denn ich jetzt erst bemerkte, er lehnte an der Fensterbank am Rand des Zimmers. Ich wollte mich leicht aufsetzten, merkte aber einen stechenden Schmerz im Bauch und wimmerte auf. Sebastian drückte mich wieder in das Kissen und strich über meine Wange. „Bleib liegen babe, du wurdest erst vor 4 Stunden operiert." sagte er leise und ich bekam Panik. Warum wurde ich operiert was ist passiert? Bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte, über was passiert ist und warum ich so schmerzen hatte, kam ein Arzt herein. „Herr Schumacher, sie müssen liegen bleiben. Ich gebe ihnen nochmal mehr Schmerzmittel, dann sollte es besser sein." er drehte eine Kanüle an meiner Hand auf und ohne eine Antwort zu bekommen, schlief ich wieder ein.

Es war dunkel draußen, Sebastian sah's auf einen Stuhl, neben dem Bett war an die Rückenlehne gelehnt und hatte denn Mund beim schlafen auf. Ich wollte ihn nicht wecken, er sah gerade zwar fertig, aber friedlich aus. Es blieb mir aber nichts anders übrig, da ich mich kaum bewegen konnte, da ich leichte Schmerzen hatte. Ich klopfte leicht auf seinen Oberarm, was ihn hochschrecken ließ. „Hey... alles gut? Hast du schmerzen?" fragte er sofort und setzte dich näher an mich, strich mir über die Wange, an der Tränen herunter liegen. „Ich habe Durst, kann ich was trinken?" fragte ich leise und mit heiserer stimme. „Ja klar." sagte er sofort und reichte mir ein Glas Wasser. Es brannte als es meine Kehle hinabfloss, aber auf eine gute Art, mein Durst war gestillt, wobei ich leichte Halsschmerzen spürte. „Was ist passiert? Ich habe schmerzen, mein Bauch, mein Hals" nuschelte ich immer noch leicht benommen vor mich hin. „Du hattest eine Blinddarm Entzündung, es war verdammt knapp, sonst wäre es ein Blinddarm Durchbruch gewesen. Der Arzt hat sich gewundert, dass es erst in der Nacht vorher anfing, oder hattest du vorher schon Probleme? Die Halsschmerzen sind normal, können vom Beatmungsschlauch kommen" sagte er mir langsam, damit ich ihn folgen konnte. „Ein bisschen Bauchschmerzen, aber ich dachte vielleicht das es Aufregung war, da ich mich gefreut habe dich wieder zu sehen und dann endlich mit dir wieder zusammen zu meinen Eltern zu fahren." sagte ich ihm und bekam dann einen Kuss auf die Wange. „Ich bin froh, dass es dir wieder etwas besser geht. Du hast denn ganzen Tag geschlafen. Deine Eltern sind vor zwei Stunden los, ich habe sie zu uns geschickt. Dass sie sich im Gästezimmer ausruhen können und sich frisch machen, sie werden morgen früh wieder hier sein." Ich musste lächeln, war froh dass meine Eltern gekommen sind. Sebastian nahm meine Hand, strich mir, mir der anderen, über das Gesicht. „Schlaf wieder, gesund schlafen ist das beste." Ich nickte, spürte noch seine Lippen an meiner Wange und schlief wieder ein.

Ich wurde wach, weil ich extremen Hunger verspürte, was ich auch Kundgab. Wenn ich Hunger hatte war mir nur nicht zu spaßen, das wussten meine Eltern und Sebastian, die meine schlechte Laune leider abbekamen. Dann kam die Schwester ernsthaft mit einer Brühe, die einfach nur stank. „Schatz, du musst es langsam angehen. Du kannst nicht sofort alles mögliche in dich rein stopfen, das dauert etwas." sagte Sebastian. Das ekeligere Zeug nahm mir wenigstens etwas von dem Hungergefühl ab und ich entschuldigte mich bei allen. Sie verstanden es, ich hatte seit vorgestern Abend nichts mehr gegessen, dann darf man auch hungrig sein, sagte meine Mutter.

Sie verbrachten denn Tag bei mir, Sebastian fuhr zwischen dem Vormittag bis frühen Nachmittag nachhause. Er bekam das Auto von meinem Vater, weil er wohl mit dem Krankenwagen mitgefahren ist, wovon ich nichts mehr wusste. Als er wieder da war fuhren meine Eltern wieder zu Sebastian und mein Zuhause, Sebastian sollte sich bei ihnen melden, wenn er abgeholt werden sollte. „Du musst morgen nach Russland." sagte ich traurig, worauf er mir den Kopf schüttelte. „Nico Hülkenberg fährt für mich, für dich fährt callum. Das wurde alles geklärt, ich lasse dich hier nicht alleine." sagte er mir, was mit wieder Tränen in die Augen jagte. Warum war ich so sensibel wenn ich krank war? Naja eigentlich immer, aber genau dann konnte ich es nicht unterdrücken.

„Du bleibst hier, wegen mir?" fragte ich ihn leise. „Was denkst du denn? Ich liebe dich und würde dich niemals alleine lassen, wenn es dir nicht gut geht. Mein Team hat da Verständnis für und würde niemals mein handeln verurteilen. Die Presse schreibt auch nur gutes. Dein und mein Teamchef haben die Situation erklärt, gerade deshalb weil wir beide ausfallen." erklärte er mir, was mir ein Stein von Herzen fallen ließ. „Ich liebe dich" flüsterte ich und bekam einen Kuss von Sebastian aufgedrückt, denn ich erwiderte. Gegen 20 Uhr wurde er von meinem Vater abgeholt. Er versprach mir am Morgen sofort wieder da zu sein. Der Arzt war zufrieden mit mir und versprach, wenn es so weiter ginge und ich ohne Probleme denn ersten Stuhlgang hatte, am Freitag wieder nach Hause zu dürfen.

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17.03.2021
1129 Wörter ❤️❤️

Mal schnell was kleines, was gestern Abend noch recht schnell von denn Fingern ging.... man suche sich nie einen Job, wo man um 4 aufstehen muss 😔😴

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