Verwirrung...

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So das 1. Kapitel ich hoffe euch gefällt es und ich bekomme es überhaupt noch hin.
Wie gesagt ich werde es überarbeiten auch die Grammatik
Corona gibt es übrigens nicht und auch weiß ich noch nicht in wie weit ich die Familie von Mick mit einbringen werde, da ich nicht rätseln möchte wie der Gesundheitszustand seines Vaters ist.

Viel Spaß 😊

Mick

Wie kann er nur. Meine einzigen Gedanken die ich zustande brachte. Mir war klar das Max und meine Beziehung zu Ende geht, das Gefühl hatte ich schon lange, ob mein Aufstieg in die Formel 1 das Ende nur beschleunigt hatte wusste ich nicht. Streit kam immer öfters vor, weil wir uns öfters sahen als vor ein paar Monaten noch, als ich in der Formel 2 und er in der Formel 1 fuhr.

Mit jedem Streit wurden die Gefühle weniger, ich habe mich damit abgefunden und wollte die Beziehung eigentlich beenden, kam aber in denn letzten Tagen nicht dazu mit Max zu sprechen. Er war bei Red Bull zeitmäßig extrem eingebunden und ich bei Haas.

Trotz meinen Gedanken und meinem Vorhaben tat es verdammt weh zu sehen, was gerade vor mir passierte. Charles schlang seine Arme um Max Nacken und sie küssten sich fordernd, mitten auf dem Hotelflur. Ich stand wie gelähmt da und konnte mich nicht bewegen, bis ich eine Person im Augenwinkel neben mir sah. Ich drehte denn Kopf zu ihr und sah in Sebastians Augen die mich mitleidig ansahen. Er legt mir eine Hand auf die Schulter und drückte leicht zu.

„Oh fuck, Mick" drang Max stimmt in mein Kopf. „ ich kann das erklären... ich .... wir..", sofort schnellt mein Kopf in seine Richtung und ich schaue ihm wütend an. „Spar es dir und lass mich in ruhe. Das zwischen uns ist eh schon lange vorbei!" es war wohl lauter als gewollt, was ich nur merkte weil Sebastians Hand von mir weg zuckte . Ich drehe mich um und laufe denn Flur Richtung Fahrstuhl und Treppenhaus entlang. Der Fahrstuhl dauerte zu lange, weshalb ich mich für die Treppen entschied. Nach zwei Stockwerken merkte ich das jemand hinter mir ist, weshalb meine Beine schneller wurden.

An meiner Zimmertür verzweifelte ich, da ich die Karte nicht eingesteckt bekomme, die Tränen die aus meinen Augen traten nahmen mir die Sicht. „Komm ich helfe dir." höre ich sebastians stimme neben mir. Zum Glück war es nur er und nicht Max der mir hinterher gelaufen ist. Sebastian nahm mir die Karte aus der Hand und öffnete meine Tür. Ich trete schnell hinein und wollte die Tür sofort zudrücken, aber Sebastian kam schnell hinterher. „ lass... ich möchte gerade alleine sein." hauchte ich nur in seine Richtung und hoffe das er ging.

„ich lass dich jetzt nicht alleine, nicht nachdem was gerade passiert ist. Ich habe dir versprochen das ich dich unterstütze und dir helfe, das war nicht nur auf das fahren oder allgemein die Formel 1 bezogen. Auch auf alles andere" kam es von ihm während er mich in den Arm nahm. Jetzt konnte ich die Tränen erst recht nicht mehr zurück halten und fing an heftig zu schlurzen. Es war ein verdammt komisches Gefühl in mir, ich wollte mich eigentlich von ihm trennen, trotzdem tat es weh das er mich betrog. Wir waren 3 Jahre lang ein Paar, kannten uns fast unser ganzes Leben, durch unsere Väter und ich habe ihn bis vor ungefähr einen Monat wirklich geliebt. Er war meine erste Beziehung, meine erste liebe, alle ersten Male habe ich mit ihm verbracht. Der erste Kuss, die erste Nacht eingekuschelt, der erste Urlaub ohne meine Familie, mein erstes Mal, die erste Wohnung, unsere erste Wohnung. Erst jetzt wurde mir bewusst, was alles zerbrach, aber wie ich wusste hat es sich im letzten Monat wirklich angekündigt.

Nach einigen Minuten merkte ich wie Sebastian uns in Richtung meines Bettes führte und sich auf die Bettkante niederließ, mich zog er neben sich ohne die Umarmung aufzulösen. Ich lehnte meinen Kopf weiterhin an seine Schulter und versuchte mich zu beruhigen während er mir über die Haare strich. „Warum tut es so weh, obwohl ich ihn nicht mehr liebe?" flüsterte ich an Sebastians Schulter. Er unterbrach kurz das streicheln, ehe er wieder began. „ du hast ihn nicht mehr geliebt?" fragte er vorsichtig, worauf ich meinen Kopf schüttelte. „ ich wollte mich von ihm trennen, nach diesem Rennwochenende, ich sehe keine Zukunft für ihn und mich." gab ich leise von mir. Sebastian nickte verstehend," er hat dich betrogen trotz dessen ihr noch nicht getrennt wart. Vielleicht hast du es ihm auch nie zugetraut, du warst lange mit ihm zusammen, sowas steckt man nicht einfach so weg. Dafür muss man nicht verheiratet sein und Kinder haben." gab Sebastian von sich. Ich sah ihn von der Schulter aus an.

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