Ich liebe dich...

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Mick (zwei Jahre später)

Ich fuhr die Auffahrt hoch und stellte mein Auto in der Garage ab. 24 Jahre, die Zeit rennt, aber ich genoss jeden Tag mit denn Menschen die ich liebte. Ich schloss die Haustür auf und wurde sofort von Matilda begrüsst und umarmt. „Alles gute Mick!" rief sie und ich hab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Danke Maus" sagte ich zu der mittlerweile sieben jährigen. Ich musste gestern noch nach Italien, einige Dinge bei Ferrari klären, da ich die erste Saison für sie ab nächster Woche fahren würde. Mein Traum wurde wahr, ich im gleichen Team wie es mein Vater damals war und auch mein Freund. Sebastian hatte seine aktive Karriere beendet und blieb Testfahrer. Ich freute mich für ihn, er war viel ausgeglichener und sah noch glücklicher aus. In der Küche fand ich ihn mit Emily, es sah aus als ob eine Bombe aus Mehl explodiert war. „Mick!" rief sie kam auf mich zu und schmiss sich mir auch in die Arme. Die sagte leise in mein Ohr, dass sie mir alles gute wünschte und auch ich bedankte mich bei ihr. „Und was versucht ihr da?" fragte ich und wand mich an Sebastian. „Die beiden wollten einen Kuchen backen, dass es so eskaliert, wusste ich auch nicht." schmunzelte er und kam auf mich zu. Er drückte mir einen langen Kuss auf, was wie immer mit Ekel und würge Geräuschen, von denn beiden kommentiert wurde. „Ich erinnere euch daran" sagte Sebastian an sie Gewand und küsste mich nochmal. „Alles gute Schatz." hauchte er zwischen zwei küssen gegen meine Lippen. Ich lehnte mich an ihn und schlang meine Arme um ihn, betrachtete die Küche und musste lächeln. „Also ich werde mich noch ne Stunde hinlegen und dann duschen. Ihr bekommt das ja bestimmt bis dahin wieder hin. Denkt dran das die anderen um 16 Uhr kommen." sagte ich an alle drei Gewand, die darauf nickten. Ich ging nach oben und legte mich auf das Bett. Wir wohnten heute genau eineinhalb Jahre in unserem Haus, was wirklich geworden ist wie wir es uns vorgestellt haben. Ich war nicht wirklich müde, aber ganz fit auch nicht. Bin extra um fünf aufgestanden, damit ich recht früh wieder in der Schweiz bin. Nachdem ich mich wirklich nur eine Stunde hingelegt hatte, ging ich ins Bad und duschte mich. Ich zog mir direkt ordentliche Sachen an und ging dann nochmal ins Bad um mir die Zähne zu putzen. Währenddessen schlangen sich Arme um meinen Bauch und Sebastian gab mir einen Kuss auf denn Hals. „Meine Eltern sind gerade schon gekommen, sie haben mehr Zeit eingeplant. Deine Schwester schrieb mir, dass sie auch in knapp 30 Minuten da sind." sagte er und zog mich eng an seine Brust. Ich nickte ihn zu Antwort, löste mich dann von ihm um meinen Mund auszuspülen. „Das essen wird um 18 Uhr geliefert." sagte ich ihm als ich fertig war. Meinen Geburtstag wollte ich dieses Jahr nur mit der Familie verbringen, würde beim ersten Rennen, mit Lando, Carlos, Max und Charles essen gehen. Er zog mich in denn Arm und hielt mich einige Minuten fest. „Alles gut? Du bist irgendwie nervös?" fragte ich an seiner Schulter. „Ja hatte nur gehofft das heute alles so klappt wie du es dir gewünscht hast." sagte er und küsste nochmal meine Wange, bevor wir gemeinsam nach unten gingen.

Nachdem ich Heike und Norbert begrüßt hatte, klingelte es schon an der Tür. Ich ging in denn Flur und öffnete die Tür, um überschwänglich von meiner Schwester umarmt zu werden. „Happy Birthday, kleiner" sagte sie und drückte mich nochmal, damit auch Iain mit der kleinen, Sina, meiner Nichte mich beglückwünschen konnte. Meine Eltern waren hinter ihnen und auch sie umarmte ich. Dass letzte mal hatte ich sie vor denn testtagen in Bahrain gesehen. Zusammen mit ihnen ging ich ins Esszimmer, wo schon alles vorbereitet war. Der Tisch war gedeckt und es standen zwei Kuchen und eine große Torte in der Mitte. Nachdem auch die anderen sich begrüßt hatten setzten wir uns an denn Tisch und begannen, denn Kuchen zu essen. „Schmeckt er Mick?" fragte Emily mich aufgeregt. „Ja, habt ihr super gemacht" lobte ich sie und guckte danach auch zu Matilda. Sie freuten sich und aßen weiter.

Wenn ich etwas mit 25 immer noch nicht mochte dann waren das stundenlange erwachsene Gespräche führen. Weshalb ich mit denn Mädchen und Iain draußen spielte, was mir auch keiner böse nahm. Wir gingen rein, als das Essen endlich ankam. Nach dem Essen, redeten wir wieder über irgebdwelche Themen, bis Sebastian sich zu mir drehte. Es sahen mich alle irgendwie mit einem undefinierbaren Blick an, als ob sie wussten was jetzt kam. „Mick, du weißt das du die Liebe meines Lebens bist, ich will jede Sekunde meines Lebens an deiner Seite verbringen. Du nimmst mich so wie ich bin, hast auch meine Kinder in dein Herz geschlossen." sagte er und sah mir in die Augen. Da wurde mir bewusst, was er gerade tat. Ich wurde nervös, aber vor Freude, er meinte es einfach ernst. Ich konnte seiner Erzählung kaum folgen, in meinen Augen sammelten sich Tränen. Bis Sebastian von Stuhl rutschte und auf die Knie ging, er hielt mir eine Schachtel, mit einem schlichten weißgoldenen Ring hin. „....heirate mich, bitte!" war das letzte was er sagte. Ich öffnete denn Mund, spürte die erste Träne an meiner Wange hinunter laufen, war einfach sprachlos. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn fest an mich, schlurzend flüsterte ich ein „Ja" in sein Ohr. Seine Arme legten sich um mich und er drückte mich auch fest an sich. Ich weinte einfach und vergaß alles um mich herum. Ich fing an zu lachen als ich Emily leise zu Heike sprechen hörte. „Will er nicht oder warum weint er?". Alle anderen mussten deshalb auch lachen. Sebastian sah mir in die Augen, wischte mir mit dem Daumen die Tränen weg und küsste mich. Sebastian hatte selber sehr feuchte Augen, weshalb ich ihn wieder an mich zog.

Erst nachdem wir von einander abgelassen hatten und er mir denn Ring auf denn linken Finger steckte, realisierte ich die anderen wieder. Heike, meine mum und Gina hatten auch Tränen verdrückt, unsere Väter lächelten vor sich hin und Matilda und Emily blickten uns strahlend an. „Also wird Mick doch unser Papa." sagte Emily, fast fordernd. Wir lachten wieder alle, wie ich die beiden liebte, wie sehr ich Sebastian liebte, wie sehr ich unsere Familie liebte. Ich würde alles für diese Menschen geben, nichts dürfte mich jemals von ihnen trennen. Denn sie alle waren die Liebe meines Lebens und ich hoffte das wir, vielleicht irgendwann noch eine bis zwei Personen mehr werden würden.

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18.03.2021
1108 Wörter ❤️❤️

This is the end❤️❤️❤️
Danke an euch, an jeden einzelnen Leser. Nur durch euch habe ich in so kurzer Zeit, so eine kapitelanzahl hinbekommen❤️ ich wusste am Anfang nicht in welche Richtung es gehen wird, bin aber doch zu Frieden.

Danke ❤️❤️

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