Mick
Gina blieb bei mir, ließ Mich nicht alleine und hörte sich meine Verzweiflung an. Ich war wirklich froh, so eine tolle Schwester zu haben. Ich wusste selber wie dumm es war nicht sofort mit ihm zu reden, aber die Aussicht auf denn Sex, war mir als ich ihn ohne Shirt sah halt irgendwie wichtiger. Irgendwie war ich einfach ein williger Teenager in seiner Gegenwart. Ich liebte es wie er mich berührte und um denn verstand brachte. Ich habe auch wirklich immer wieder drüber nachgedacht, was ich wollte, Sebastian oder denn Sex mit ihm, jedesmal wurde mir aber klar das ich ihn wollte und das mit dem Sex. Ich wollte eine Beziehung mit ihm führen, der Mann sein an seiner Seite. Wäre es alles nur einfacher, aber erstmal wollte ich diese Sex Sache beenden, es macht mich irgendwie kaputt innerlich. Ich fühlte mich jedesmal benutzt, einfach weil wir nie dazu kamen wirklich danach noch zu reden oder zu kuscheln. Entweder schliefen wir sofort ein, oder wie gestern passierte etwas. Bevor wir nicht drüber geredet haben, will ich nicht das es wieder Soweit kam.
Gina ging in ihr Zimmer um zu packen. Ich ging duschen, was ich gestern mental nicht mehr geschafft hatte. Nachdem ich mich angezogen habe und alles eingepackt hatte, nahm ich meine Sachen und Verlies das Zimmer. Auf denn weg zu Gina lief ich Sebastian entgegen, der gerade alleine war. „Morgen, hast du eine Minute?" fragte er mich und blieb vor mir stehen. „Nein gerade nicht" gab ich von mir und wollte an ihn vorbei gehen. „was hast du denn, wenn es wegen gestern ist, tut es mir echt leid. Ich konnte da nichts für das Matilda es nicht gut ging." kam von ihm, als er nach meinem Handgelenk griff. „Lass es einfach, wir sollten uns erstmal nicht mehr sehen. Ich muss mir ein paar Gedanken machen" sagte ich ihm ins Gesicht, wohl ein bisschen unfreundlicher, als ich es wollte und entzog meine Hand. „Mick, warte wir sollten drüber reden. Ich habe dir die ganze Zeit gesagt, dass ich unsere Freundschaft nicht zerstören will. Wir müssen reden." rief er mir hinterher. Ich drehte mich nochmal um und sah ihn entsetzt an. „Reden? Du hast uns keine Möglichkeit dafür gegeben, ich wollte dies gestern tun, aber nein es ist ja wichtiger denn willigen idioten flach zu legen, als mal zu sprechen. Ich kann darauf verzichten, such dir jemanden anderes mit dem du so spielen kannst. Ich bin raus." gab ich mit Nachdruck von mir, es war mir egal falls uns jemand hören konnte. Ich sah in seine traurigen Augen, drehte mich aber um und ging zu Ginas Zimmer. Das ich ihn so beschuldigte tat mir leid, aber immer wieder nach dem ich mit ihm im Bett gelandet war, fühlte ich mich einfach nur wie sein Spielzeug, auch wenn ich mich befriedigt fühlte und er mich in den Arm nahm und streichelte. Er wird nicht mit mir spielen, dafür stand zu viel auf dem Spiel, aber er dachte auch das es für mich einfach nur Sex war. Erstmal wollte ich mir jetzt selber einen Kopf drüber machen, in wie weit dies alles richtig war.
Gina wartete auf mich, hat ein bisschen mit gehört was ich a ihrem Blick sah. Bei ihr angekommen, schüttelte ich nur meinen Kopf um ihr zu signalisieren, dass ich gerade nicht drüber reden wollte. Somit verließen wir das Hotel und fuhren mit dem Taxi zum Flughafen. Denn weg über bis wir zuhause waren schrieb Sebastian mit 8 Nachrichten. In jeder stand fast das gleiche, das er reden möchte, das er mir nicht das Gefühl geben wollte ein Idiot zu sein. Ich las sie, er sah es auch durch die blauen Haken, aber bereit zu antworten war ich gerade nicht.
Meine Eltern spürten das etwas mit mir nicht stimmte, sie fragten aber nicht nach, wussten das ich auf sie zukam wenn ich soweit war. Ich trainierte viel die nächsten zwei Tage, ob Fitness oder im Simulator. Ich brauchte die Ablenkung, ich wollte einen freien Kopf haben. Nach dem Abendessen legte ich mich auf mein Bett und stellte aus Langeweile einen fragensticker bei Instagram rein. Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Fragen kamen. ,,bist du noch mit Max zusammen?,, war eine der häufigsten. Max und ich haben es beide noch nicht öffentlich klar gestellt. Jeder wusste von uns, wir wollten nie ein Geheimnis aus unserer Beziehung machen, aber die Trennung hatte noch keiner öffentlich angesprochen. ,,Max und ich haben uns vor ein paar Wochen getrennt, es hat nicht mehr gepasst. Und geht es aber beiden gut damit,, antwortete ich darauf. Es war mir egal, das ich vielleicht Max vorher Bescheid geben hätte sollen, aber es ist an der Zeit gewesen. Darauf bekam ich viele Fragen warum wir uns getrennt hatten oder ob ich jemanden neues hätte. Auf die Frage warum, antwortete ich nicht, es wusste jeder aber die Beziehung öffentlich gelebt, haben wir nicht. Es gab ein paar Bilder von uns, einwirken und küssten oder Händchen hielten, aber offen haben wir in keinem Interview drüber gesprochen, das wusste auch jeder.
Ob ich einen neuen hatte, darüber musste ich lachen. Wenn es so einfach wäre. ,,Es gibt jemanden, aber daraus wird nichts,, schrieb ich und bereute es schnell, es öffentlich gemacht zu haben, aber es ist halt die Wahrheit und ich war immer ehrlich zu denn Fans. Ich beantwortete noch einige Fragen, und bekam viel Zuspruch, wegen meiner vielleicht unerwiderten Liebe. Ich wollte mein Handy gerade weg legen, als es eine neue Nachricht von Sebastian zeigte. ,,kimi fragte mich, gerade wenn du meinen könntest. Ist es diese Person, weshalb du denn Kontakt zu mir abgebrochen hast?,, stand da und ich schluckte. Na super danke auch Kimi, eigentlich war ich froh, das Sebastian kein Instagram hatte. ,,ist doch egal,, antwortete ich ihm, Schmiss das Handy in die Ecke des Bettes und stand auf. Ich machte mich im bad bettfertig und legte mich wieder hin.
Sollte ich vielleicht doch mit ihm reden, ich habe ihm ja Keine Chance gegeben, etwas zu sagen und von meinen Gefühlen habe ich bis jetzt auch nichts erwähnt. Mein Handy leuchtete auf, es lag in meine Richtung gedreht, so das ich nur drauf schauen musste. ,,wenn es für mich egal wäre, wie es dir geht, würde ich die nicht schreiben,, stand dort. Ich schloss die Augen und dachte nach. Setzte ich alles auf eine Karte oder lass ich es sein. Ich bekam immer mehr Nachrichten von anderen, Freunden, Fahrer Kollegen, Sogar Familie. Ich ignorierte sie alle, dachte nochmal nach wie bekloppt meine Idee war, aber wollte sie in die Tat umsetzen, weshalb ich aufstand, mir etwas zum anziehen raussuchte, noch etwas in eine Tasche schmiss davon. Ich schnappte mein Handy und die Tasche und lief über denn Flur zur Haustür. "Mick? Was hast du vor?" Fragte mein Vater mich, der aus der Küche kam. "Macht euch keine Sorgen, ich muss nur ganz dringend etwas wichtiges klären." Sagte ich an ihn gewannt, zog mir Schuhe und Jacke an, Verlies das Haus, stieg ins Auto und fuhr los.
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Mal so garnicht zufrieden mit diesem Kapitel :/
28.02.2021
1179 Wörter ❤️
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Fell in love
FanfictionWenn man gerade seinen "Freund" mit einem anderen erwischt hat, möchte man einfach nur weg, es vergessen und alleine sein. Mick schafft vielleicht das vergessen, aber nicht das allein sein. Sie verstanden sich schon immer gut, aber das es sich so e...