Verabschiedung....

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Mick

Auch wenn ich sage das ich nur leicht betrunken war, brummte mir der Schädel und das obwohl ich mich noch keinen Millimeter bewegt hatte. Ich tastete neben dem Bett nach der Flasche Wasser, weil ich das Gefühl hatte zu verdursten, warum taten sich das manche so oft an? Vielleicht lag es aber auch daran, das es bei mir eher selten vorkam. Ich öffnete nich mit Geschlossenen Augen die Flasche und kippte sie fast ganz runter, neben mir hörte euch leises Lachen. "Bitte, lass mich noch ein bisschen sterben, dann darfst du lachen." Sagte ich leise und drehte mich auf die Seite, weg von Sebastian. Er schlang die Arme um mich und drückte mir einen Kuss in den Nacken. "Möchtest du lieber Aspirin? Dann nimm das Glas was da steht, ich habe sie dir gerade geholt, weil ich selber eine brauchte." Kam es von Sebastian. Ich öffnete leicht meine Augen, sah das Glas, setzte mich minimal auf und trank auch dies schnell. Ich legte mich zurück und rutschte mit meinem Rücken naher an Sebastian.

Ich bin wohl nochmal eingeschlafen, denn die Sonne schien aus einem anderen Winkel in denn Raum. Ich drehte mich um und kuschelte mich an Sebastians Seite. Er hielt sein Handy in der Hand, was er in diesem Moment weg legte und mich in den Arm nahm. "Morgen Schatz" flüsterte er mir zu und strich mir über denn Kopf. "Wie geht es deinen Kopf, besser?" Fragte er worauf ich nur nickte. Irgendwie wurde ich nicht richtig wach und war froh, dass wir die Möglichkeit hatten auszuschlafen. Sebastian ging als erstes duschen, ich danach, es wäre mir unangenehm gewesen, wenn seine Eltern und die Kinder mitbekommen würden, dass wir zusammen gingen. Gestern waren wir alleine das war ok so, wobei ich denke das seine Eltern wissen das wir uns auch näher waren als nur zusammen zu duschen. Als ich im Garten ankam, saßen alle am Tisch, Sebastian war am Essen, seine Eltern sahen mich lächelnd an und Tilda und Emi spielten im Sandkasten. Ich setzte mich hin und nuschelte,,morgen,, bevor ich auch anfing was zu essen.

Wir verbrachten denn Tag mit ausruhen, spielen und auch aufräumen, aber alles gemütlich, außer Sebastians Mutter waren wir alle nicht sonderlich fit. Sebastian diskutierte, beim letzten Tisch der Weg getragen werden musste mit seinem Vater, was mir echt auf denn Keks ging, da meine Kopfschmerzen zurück waren, dass ich einfach ins Haus ging, die Treppen nach oben und mich hinlegte. Ich war halb am dösen, als ich merkte das jemand ins Zimmer kam. Ich öffnete die Augen leicht und sah Emily aufs Bett klettern, sie zog die Decke hoch und legte sich auch unter diese. Ich nahm sie in denn Arm und döste weiter. Das Nächste mal wieder ich wach, als mir über denn Kopf gestrichen und mir ein Kuss auf die Wange gegeben wurde. Ich murrte leise und drehte mein Kopf zu der Richtung, in der ich Sebastian vermutete. „Ich hab dich gesucht, du warst auf einmal weg." flüsterte er leise um Emily nicht zu wecken, die in meinem Arm schlief. „Ich hatte keine Lust weiter eure Diskussion zu folgen, ihr wart ja eh fast fertig" sagte ich genauso leise und lehnte mich in die Berührung von Sebastians Hand, die gerade an meine Wange gelegt wurde. „Und Emily? Mama sagte sie wollte nur zur Toilette." fragte er dann. „Keine Ahnung, ich war schon fast am schlafen, da kam sie und legte sich zu mir, sie war ja auch lange wach gestern." bekam er meine Antwort, bevor auch Emily sich drehte und uns ansah. Sebastian legte sich zu uns und wir kuschelten etwas, Matilda kam auch dazu.

Es klopfte an der Tür, Sebastian rief nur ein ,Ja, und die Tür wurde von Heike geöffnet. „Hier versteckt ihr euch. Ach seid ihr süß. Abendessen ist fertig, möchtet ihr dann kommen". Wie aufs Stichwort grummelt mein Bauch, mehr als ein Brötchen zum Frühstück hatte ich heute noch nicht runter bekommen. Sebastian lächelte mich wissend an, die Mädchen waren schon los und er gab mir noch einen Kuss bevor wir ihnen folgten. Ich verschlang das Essen, als wäre es mein letztes, für die nächsten Wochen. Alle sahen mich belustigt an währenddessen. Nachdem wir fertig waren und denn Tisch abgeräumt hatten, gingen wir alle zusammen spazieren. Matilda an Norberts Hand, Emily an Heikes und ich an Sebastians. „Es war wirklich schön, das ihr zusammen hier wart. Bis September seid ihr ja zum Glück auch nicht mehr so weit weg." lächelte mich Heike an, als Sebastian gerade hinter Matilda herrannte. „Ja zum Glück, ich wollte mir endlich ne Wohnung oder so suchen." sagte ich zu ihr. „Bei deinen Eltern oder bei Sebastian in der Nähe?" fragte sie mich interessiert. Gute Frage, darüber habe ich bis jetzt noch nicht nachgedacht, momentan verbringe ich mehr Zeit bei Sebastian, meine Eltern würde ich aber auch gerne öfters sehen. Nur die Mitte ist auch nicht schön, wenn man knappe eineinhalb Stunden fahren müsste um zu irgendjemanden zu kommen. „Ich weiß nicht, vielleicht gucke ich mir in beiden Gegenden mal was an. Ich hab Monaco schon bereut, da ich so weit von meiner Familie weg war, Thurgau ist zwar nicht So weit, aber doch schon stressig genug." gab ich ihr meine Antwort. Sie nickte mir zu, „ das stimmt, Sebastian ist auch leider so gebunden an die Gegend wegen Emily und Matilda." gab sie von sich, ich sah in dem Moment wie Matilda auf mich zugerannt kam und ich sie gerade noch auffangen konnte. Ich warf sie über meine Schulter und ging denn letzten Weg, die Straße entlang mit ihr, während sie mir auf denn rücken klopfte und lachte.

Wir schauten abends alle zusammen Fernseher, als Emily und Matilda beide eingeschlafen waren, trugen wir sie hoch und legten sie hin. Ich hatte mich auch gleich verabschiedet, da ich immer noch müde war und morgen anstrengend genug wurde. Wir würden ca zwei Stunden zum Europapark fahren und Abend zweieinhalb nach Hause. Dienstag Nachmittag werden Matilda und Emily abgeholt werden und Mittwoch muss Sebastian schon nach Frankreich, ich erst am Donnerstag, aber ich hatte beschlossen auch schon mitzukommen. Sebastian ging nochmal runter zu seinen Eltern und ich legte mich nach einem kurzen Besuch im Bad, in das Bett.

Wann Sebastian ins Bett gekommen ist wusste ich nicht, ich bin recht schnell eingeschlafen und war dementsprechend schon recht früh wach. Ich verbrachte die Zeit bei Instagram, erstellte einen Post und schrieb mit Freunden bei WhatsApp, bis Matilda ins Zimmer kam und so laut los plapperte, wie sehr sie sich auf heute freute, dass Sebastian wach wurde. Wir machten uns fertig und packten unsere Sachen. Der Vorteil Kinder un sich zu haben, man braucht keinen Wecker. Um halb 8 frühstückten wir und um 8 fuhren wir los. Ich beantwortete wie schon auf dem Hinweg meine Mails und ruhte danach meine Augen aus, wie ich es so schön Sebastian erklärte.

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10.03.2021
1144 Wörter ❤️

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