Lange autofahrt....

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Mick

Keine Sekunde konnte ich auf denn Flug von Kanada schlafen, es war ein wackliger Flug, mir wurde sogar schlecht, was mir eigentlich nie passierte. Nach der Landung war ich einfach nur froh, heile angekommen zu sein. Mittwoch würde ich zu Sebastian fahren, denn Dienstag wollte ich zu meiner Familie, ein großer Vorteil das nur drei Stunden Fahrt dazwischen lagen. Mein Vater holte mich am Flughafen ab. „Hey, guten Flug gehabt?" fragte er, als ich auf ihn zukam. „Frag nicht, ich bin froh das ich noch lebe." gab ich gähnend von mir, bevor ich ihn kurz umarmte. Wir fuhren einige Zeit, wo mir immer wieder die Augen zufielen. Zuhause angekommen, gab es etwas zu essen, meine Mutter hat gekocht und genau das vermisste ich, wenn ich irgendwo auf der Welt war. Ich verabschiedete mich früh von meinen Eltern und ging auf mein Zimmer. Nach einer Dusche legte ich mich aufs Bett und zog mir die Decke bis zum Kinn. Ich nahm mein Handy und sah das Sebastian schon geschrieben hatte. Er ist erst zwei Stunden nach mir zurück geflogen, deshalb wunderte mich das. Ich rief ihn an, da ich nicht mehr in der Lage war zu schreiben. „Hey" hauchte ich als er abnahm. „Hey, du klingst müde, alles gut?" fragte er sanft. „Ja nur nicht geschlafen, es war so windig wohl." gab ich leise von mir. „Bei mir nicht mehr, oder ich habe es nicht mitbekommen. Das ist echt nicht schön." sagte er. Na super wäre ich auch später geflogen, hätte ich schlafen können. Er erzählte mir das die kleinen erst Donnerstag morgen, am Tag einwirken nach Deutschland fahren wollten kamen, damit wir denn Mittwoch Abend für uns hatten.

Als ich wach wurde wollte ich die Uhrzeit auf meinem Handy nachsehen, ich fand es aber nicht auf dem Nachttisch, wo es immer lag. Dann viel mir ein das ich telefoniert hatte und wühlte unter meinen Kissen. Ich bin wohl währenddessen eingeschlafen, als ich es fand war der Akku leer. Ich schloss es ans Stromkabel und stand dann auf. Nachdem ich angezogen und mich gewaschen hatte ging ich in die Küche. Meine Mutter räumte gerade Teller in die Spülmaschine. „Morgen mein großer, wir haben gerade schon gefrühstückt, es steht aber für dich alles noch da. Wir wollten dich ausschlafen lassen." sagte sie mir und drückte mir einen Kuss auf die Wange, als ich neben ihr stand. Ich nickte lächelnd und ging rüber.

Ich verbrachte denn Tag mit meiner Mutter auf der Ranch, half ihr bei allem und redete viel mit ihr. Ich war immer glücklich, so ein tolles Verhältnis zu meiner Familie zu haben, sie haben so viel für mich getan, dass ich das schaffte zu machen, was mein Traum war. Abends spielten wir wie früher ein paar Gesellschaftsspiele und aßen zusammen, es war wirklich eine gute Idee, direkt nach Kanada erstmal zu ihnen zu fahren. Die Abschiede mit ihnen waren jedesmal komisch, seit dem ich nicht mehr bei ihnen wohnte, weil ich nicht nur für Rennen und Training fuhr, sondern nicht sofort danach wieder kam, wie jetzt wo ich Zeit bei Sebastian verbrachte oder vorher in Monaco wohnte. Ich nahm noch die Wasserflasche vom Boden, die ich dahin gestellt hatte, bevor ich mich von meinen Eltern verabschiedete und stieg dann ins Auto, um mich auf denn weg nach Sebastian zu machen.

Ein Stau nach dem anderen kam, ich wurde immer genervter und keine Blase druckte extrem nach viereinhalb Stunden, als ich endlich vor einer Garage von ihm parkte, merke nie wieder nachmittags hierhin. Ich stieg aus und lief auf die Tür rau, als ich die paar Stufen hoch lief öffnete sie sich und Sebastian strahlte mich an. Ich drückte ihn gegen denn Türrahmen, quetschte mich an ihn vorbei, zog im laufen die Schuhe von den Füßen und öffnete die badtür. Nach zwei Minuten kam ich mit einem erleichterten Blick wieder raus, Sebastian sah mich immer noch perplex an, wie als ich ihn weggeschoben habe. „Sorry, ich konnte echt nicht mehr, fast fünf Stunden, ist die Hölle." sagte ich und trat auf ihn zu. „Hast du mal was von einer Raststätte gehört?" fragte er mich grinsend und legte seine Lippen auf meine. „Wäre verschwendete Zeit gewesen, ich wollte endlich zu dir." hauchte ich nach dem Kuss und verband unsere Lippen wieder.

Die Spur aus Klamotten, ging von unteren Flur bis hoch zum Bett. Ich lag stöhnend unter Sebastian, während er sich immer wieder in mir versenkte. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und drehte uns so, das Ich rittlings auf ihm sah's. Er hielt seine Hände an meinen pobacken und bestimmte, dass Tempo auf dem ich mich auf ihn bewegte mit. Meine Hände lagen auf deiner Brust und mein Blick in seinen Augen. Ich merkte, das sich alles in mir aufbaute, wollte aber ohne Berührungen kommen und steigerte mein Tempo nochmal, in einem anderen Winkel, wodurch Sebastian mehr gegen meine Prostata stieß. Sebastian verdrehte die Augen und stöhnte auf, seine pulsierende Länge, gab mir endgültig den Rest und ich spritzte gleichzeitig wie er in mir, ich auf ihn ab. Sofort legte ich mich auf ihn und er schlang seine Arme um mich. „Ich hab dich vermisst" gab ich außer Atem von mir. „Habe ich gemerkt, so schnell haben wir es vielleicht einmal ins Bett geschafft, als du plötzlich nachts in meinem Flur standest." lächelte er mich an. „Ich habe dich aber auch vermisst" hing er noch dran.

Wir kuschelten einige Zeit, bevor uns das Sperma auf seinen Bauch und was aus mir lief zu ekelig wurde und wir duschen gingen. Wir kochten zusammen, was recht gut lief, nicht wie so häufig. Da die Kinder nicht da waren, setzten wir uns mit Tellern auf das Sofa und machten denn Fernseher an. „Wir fahren bis Montag zu meinen Eltern, auf dem Rückweg gehen wir in denn Europapark ok?" fragte Sebastian, als ich mich nach dem Essen an ihn lehnte. Ich nickte ihm zu, „ ist es auch ok wenn ich mit komme?" fragte ich ihn und sah in seine Augen. „Klar, außerdem vergess nicht das meine Mutter Samstag Geburtstag hat und sie dich eingeladen hat vor ein paar Wochen." ich schluckte, da ich es total vergessen hatte. „Alles gut, sie freuen sich dich wieder zu sehen" sprach er leise und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe.

Wir waren erst spät im Bett, weshalb ich erst wach wurde als es klingelte. Sebastian rührte sich nicht, weshalb ich mir schnell eine Jogginghose anzog. Unten angekommen liefen die Mädels schon auf mich zu. „Hey mick, Sorry ich war nicht schnell genug an der Tür. Die beiden haben schon geklingelt." sagte Hanna zu mir. „Alles gut, ich sollte sowieso aufstehen. Muss noch trainieren bevor wir los fahren." antwortete ich ihr nachdem ich Emi und Tilda begrüßt habe. „Euer Papa schläft noch, geht ihn doch mal wecken." sagte ich zu ihnen, was sie sich sofort in die Tat umsetzten. Hanna und ich gingen in die Küche, wo ich einen Kaffee für uns machte, für mich alleine tat ich es nicht, Sebastian trank keinen, aber Hanna liebte Kaffee. Wir redeten ein bisschen, auch über Lenny, sie sagte mir das sie ihn nicht mag, weil er nicht akzeptieren konnte, das Sebastian sich nicht outen wollte. Ich erzählte ihr, was danach alles passiert war und wie wir es geklärt hatten. Sie war gerade am erzählen, dass ihre Mutter irgendeine op wegen der Galle hatte und sie, sie heute abholen würde, als sich Arme um meinen Bauch Schlangen. Ich bekam einen Kuss auf die Wange, Sebastian sah nur mit gerümpfter Nase zu mir und dann auf denn Kaffee in meiner Hand und begrüßte dann Hanna. Hanna hatte Brötchen mitgebracht, weshalb wir danach alle anfingen zu frühstücken. Ich entschied danach trainieren zu gehen, ein schnelles damit Sebastian es danach auch machen konnte und wir gegen Mittag los fahren konnten.

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08.03.2021
1297 Wörter ❤️

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