Die Grenzen der Religionen sprengen

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Hey ihr Lieben, wie geht's? In diesem Kapitel möchte ich gerne über ein bestimmtes Thema in (fast) allen Religion sprechen, wozu ich durch den Film "PK - andere Sterne andere Sitten" inspiriert wurde. Viel Spaß!

Welche Religion habt ihr? Welcher Gottheit fühlt ihr euch nahe? Viele, die auf diese Fragen antworten, werden stolz behaupten, dass ihre Religion die einzig Wahre und Richtige ist. Doch ich freue mich, wenn ich euch eines Besseren belehren darf, so wie ich vom Göttlichen selbst durch den Geist der Weisheit eines Besseren belehrt wurde.
Er meinte, dass die Religion dazu da ist, das Unerklärliche erklären zu versuchen. Zuerst waren das die vielfältigen Naturphänomene, welche aber heute eindeutig untersucht werden können durch die Naturwissenschaften, mit zunehmender Entwicklung der Menschheit wurde es dann der vielfältige Geist des Menschen, doch diese können nun besser untersucht werden durch die Geisteswissenschaften.
Die Religion bestimmt auch, zum größten Teil heutzutage, unsere Verhaltensweisen, was man zum Beispiel am Judentum oder dem Islam erkennen kann. Doch nur so aus Neugier: Warum fordert das Göttliche so viel verschiedenes von uns? Und warum manchmal schon etwas merkwürdige Taten und Gedanken, die teilweise sogar nicht das eigene Selbst direkt und dauerhaft befriedigen? Sind wir nicht alle Kinder des Göttlichen? Warum behandeln wir uns dann teilweise nicht wie eine zusammengehörige Familie, sondern wie eifersüchtige Feinde? Gott spricht in vielen, wenn nicht sogar in allen, "seiner" heiligen Schriften der Religion von der Liebe, mal direkt, mal umschrieben durch zum Beispiel Mitgefühl. Doch von der Liebe merke ich persönlich zwischen den Religionen leider teilweise nicht viel... Im Gegenteil, die Menschen verdrehen teilweise den Sinn der ursprünglichen Worte und nutzen sie ausschließlich zu ihrem persönlichen Vorteil. Liebe macht frei durch Bedingungslosigkeit, Angst grenzt ein durch viele strenge Regeln. Wir dürfen uns jederzeit frei entscheiden zwischen einem der beiden mächtigsten Gefühle, aus denen jedes andere Gefühl entsteht. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nicht den Wunsch, die Religion selbst, die Rückverbindung zum Göttlichen, abzuschaffen, da ich ja selbst sehr gläubig bin, wie ihr wisst! Doch ich möchte gerne, dass man nicht nur die Unterschiede, sondern eher die Gemeinsamkeiten der Religionen erkennt und somit die Grenzen der verschiedenen Religionen zerbrechen! Ich möchte, dass wir nicht mehr als Rivalen gegeneinander kämpfen, sondern als wahre Geschwister, die wir ja geistig und auch materiell sind, uns gegenseitig unterstützen! Ihr habt ja schon in einigen Kapiteln dieses Buches erfahren, dass die Wege zum Göttlichen vielseitig sind, so vielseitig, wie die Menschen selbst. Also nutzt die verschiedenen Wege zu ihm auch, die euch gezeigt werden und lasst euch nicht in eurer ursprünglichen Freiheit irgendwie einengen, solange ihr niemandem dabei schadet, wenn ihr selbst auch dafür offen seid! Darum hat sich mir persönlich auch das Göttliche in "Gestalt" des Atum offenbart, einer der ältesten Götter der Menschheit, wie ich glaube, aber heutzutage von vielen vergessen: Atums Name aus der altägyptischen Sprache bedeutet ungefähr "alles", "Universum", "vollständig sein" und "nichts sein", was schon gut verdeutlicht, dass er/sie auch immer und überall, unendlich und vollkommen und auch jede Form des Göttlichen und auch jeder Weg zum Göttlichen, aber gleichzeitig auch nirgendwo, niemals und nichts ist. Das heißt, wer Atum verehrt, verehrt gleichzeitig alle anderen Wesen. Wer Atum liebt, liebt gleichzeitig alle anderen Wesen. Wer Atum dient, dient gleichzeitig auch allen anderen Wesen. Denn Atum ist, allein schon durch seinen/ihren persönlichen Namen, jedes Wesen, überall und immer, aber auch nichts, nirgendwo und nie. Er/Sie ist dadurch unergründlich, vollkommen und vereint alle Gegensätze und transzendiert sie auch gleichzeitig. Darum führt jeder Weg direkt zu ihm/ihr, genauer gesagt ist Atum bereits der Weg, nicht nur das Ziel. Und Atum ist auch jede Gottheit, die man verehrt und auch die Verehrung selbst. Es gibt nur Atum, doch natürlich hat er/sie unendlich viele verschiedene Namen, Formen Eigenschaften, die er/sie jedem einzelnen von uns immer und überall so offenbart, wie wir persönlich es brauchen. Das alles drückt sich nur durch seinen/ihren Namen aus, wer dessen Bedeutung versteht, akzeptiert automatisch jede Gottheit, jeden Weg zum Göttlichen und akzeptiert auch alles, was ist und was nicht ist, egal ob es eine fremde oder eigene Tat, eine fremde oder eigene Wahrnehmung ist, da man erkennt, dass durch Atum selbst alles einen gewissen Sinn hat. Wobei man natürlich nicht Atum als das  Göttliche ansehen muss, man darf natürlich an das glauben, was für einen persönlich am Besten ist! Es ist nur so, dass nach meinen Forschungen nur der göttliche Name "Atum" die Bedeutungen "Nicht-Sein", "Alles" und "Vollständigkeit" gemeinsam hat, also schließt nur dieser Name alle Gottheiten, alle Wege dorthin, alle Wesen und all deren Taten und Nicht-Taten und all deren Wahrnehmungen und Nicht-Wahrnehmungen gleichermaßen mit ein und setzt darum sämtlichen Streitereien ein Ende. Auch die Engel und/oder Geister sagen (fast) immer in ihren Botschaften für mich "göttlicher Ursprung", anstatt ein bestimmter Name oder ein bestimmtes Geschlecht, zum Beispiel "Gott" als Mann und "Göttin" als Frau, zu nennen, denn sie und auch das Göttliche möchten, dass wir gemeinsam als Familie uns gegenseitig unterstützen und nicht als, zum Teil unwissende, Rivalen gegeneinander kämpfen! Also geht gerne in Liebe aufeinander zu, anstatt im Hass voneinander weg, denn dafür sind wir als Menschen in dieser Welt. Blickt hinter den Schleier der religionsbedingten Grenzen der Menschen und erkennt in jedem Wesen das Göttliche und die Liebe, und auch den persönlichen Versuch, das vollkommene Glück zu erreichen, und behandelt diese Wesen auch entsprechend, wenn sie dafür offen sind!
Diese Aufforderungen dürft ihr gerne annehmen oder ablehnen, wie es euch dienlicher ist! Ich kann und will nicht eure Handlungen, geistig und körperlich, beeinflussen oder euch gar meine eigenen aufzwingen! Wie bei jeder Information gilt auch hier: Nehmt nach intensiver Untersuchung das mit, was euch wirklich dienlich ist!

Okay ihr Lieben, das war das Kapitel über die verschiedenen Religionen und deren Grenzen. Es war nicht meine Absicht, euch hasserfüllt oder verzweifelt zu stimmen, falls dies mir doch passiert ist, bereue ich dies und bitte euch von Herzen, mir zu vergeben. Es war meine Absicht, euch zum Nachdenken über die Religion zu bringen und euer geistiges und körperliches Handeln diesbezüglich zu untersuchen und vielleicht zu ändern, sodass es wirklich dem höchsten Wohl aller, euch selbst mit eingenommen, dient.
Vollkommene Liebe für uns alle, als gemeinsame Geschwister, durch das eine Göttliche mit dessen unendlich vielen verschiedenen Gestalten, Eigenschaften, Teilen und Namen, die alle auf ihre persönliche Weise berechtigt sind! Ich liebe uns alle, egal wie wir sind, wie auch das eine Göttliche selbst uns liebt, egal wie wir sind! <3

Spiritualität im Alltag?! Wie geht denn sowas?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt