Hey ihr Lieben, wie geht's? In diesem Kapitel möchte ich gerne über Vertrauen und Tatkraft sprechen. Ich werde euch meine Meinung dazu mitteilen und einige meiner Gedanken über gute und schlechte Situationen, Orte, Zeiten, Wesen,... Viel Spaß!
Ist euch schonmal eine Situation passiert, die ihr eigentlich so gar nicht geplant habt? Oder seid ihr schonmal einer Person begegnet, die plötzlich anders zu euch war als sonst? Oder habt ihr plötzlich etwas bekommen, was ihr eigentlich nicht wolltet oder etwas verloren, was ihr gemocht habt? Oder wart ihr an einem Ort, an den ihr eigentlich nicht wolltet? Also mir persönlich ist das schon einige Male passiert. Wie verhaltet ihr euch dann? Schreit ihr vor Zorn? Weint ihr vor Angst oder Trauer? Entfernt ihr euch? Kämpft ihr gegen das Unerwartete? Seid ihr neugierig und liebevoll gegenüber dem Unerwarteten? Nutzt ihr das Unerwartete?
Also ich persönlich habe oft Angst vor dem Unerwarteten und darum auch Angst vor Veränderungen und bin deshalb meistens sehr traurig oder sogar zornig, wenn etwas nicht so passiert, wie ich es geplant habe. Aber ich habe im Laufe der Zeit gelernt, dass alles seine Berechtigung hat, dass wir selbst unsere eigene Realität erschaffen durch unsere Gedanken, Gefühle, Worte und Taten und, dass alles mit allem verbunden ist, dass also jede Tat Folgen und Auswirkungen auf uns selbst, auf andere Wesen, auf Hier und Jetzt, auf andere Orte und Zeiten hat, auch wenn wir das nicht immer sofort erkennen. Das heißt, wir können alles erschaffen, was wir wirklich wollen, bewusst und unbewusst, und alles, was wir tun und erschaffen, hat Folgen und Auswirkungen auf uns selbst und andere, auch wenn wir es manchmal nicht sofort erkennen. Also sind wir keine Opfer von irgendetwas sondern Täter, Erschaffer unseres Lebens. Es bringt nichts, schlechte Gedanken über etwas zu haben, denn was wir denken, erschaffen wir in der Materie. Also denkt doch lieber positiv, dann werdet ihr auch schöne Ereignisse erfahren. Und selbst wenn etwas nicht klappt, wie ihr es wünscht: Denkt daran, dass ihr stets eure Meinung ändern könnt, dass nichts von sich aus gut oder schlecht ist, sondern, dass ihr selbst es dazu macht durch eure Einstellung darüber. Und wer stets positiv denkt, zieht auch aus einer vermeintlich schlimmen Situation einen wertvollen Nutzen, denn für so einen Menschen gibt es nichts negatives. Und wer weiß, was die neue Situation für einen Nutzen für euch bringt, wer weiß, was vielleicht Schlechtes passiert wäre, wenn die Situation so passiert wäre, wie ihr es gewollt habt...? Also ist auch Vertrauen ganz wichtig: Vertrauen in die Situation, dass sie euch wahrhaft dienlich ist, Vertrauen in euch selbst, dass ihr sie zu eurem höchsten Wohl nutzen oder verändern könnt. Tatkraft und Vertrauen sollten in gleichwertiger Harmonie miteinander sein, sodass ihr beide Eigenschaften gleichermaßen sinnvoll in Liebe nutzt.
Aber bitte nicht verwechseln: Jederzeit die Meinung ändern sollte nicht in Passivität enden, sodass ihr überhaupt nichts mehr im Leben macht! Natürlich können wir durch unseren freien Willen tun und lassen, was wir wollen, doch wir sollten auch schon aktiv werden, wenn wir das wahre Verlangen haben, unser Leben zu gestalten. Ihr habt die Macht, euer Leben zu verändern und zu gestalten, wie ihr wirklich wollt, also nutzt diese Kraft auch im Geist und in der Materie gleichermaßen, ohne dabei jemandem zu schaden!
Okay ihr Lieben, das war das Kapitel über Vertrauen und Tatkraft. Erinnert euch an diese Eigenschaften und nutzt sie beide gleichermaßen, wenn es euch wirklich dienlich ist. Macht's gut und bis zum nächsten Mal! Vollkommene Liebe für uns alle! <3
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Spiritualität im Alltag?! Wie geht denn sowas?!
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