Hey ihr Lieben, wie geht's? In diesem Kapitel möchte ich euch eine sehr einfache, aber hochwirksame Technik vorstellen, mit der ihr vermeintlich langweilige Aufgaben mit mehr Freude und Motivation erledigen könnt. Viel Spaß!
Kennt ihr das auch: Ihr müsst einen riesigen Berg verschiedenster Aufgaben erledigen, aber ihr habt eigentlich überhaupt keine Lust dazu und wollt viel lieber etwas völlig anderes machen? Also ich kenne das nur zu gut. Doch ich kann euch trösten: Es gibt eine ebenso einfache wie wirksame Technik, die euch mehr Freude an solchen Momenten schenkt. Und diese Technik bezieht sich auf eure Gedanken, genauer gesagt, auf eure "Einredungen", die ihr euch selbst zu bestimmten Aufgaben macht. Normalerweise denkt ihr bestimmt: "Ich muss diese Aufgabe jetzt unbedingt erledigen, sonst wird mein Lehrer/Chef böse auf mich sein!" Doch damit konzentriert ihr euch nur auf das Negative und erschafft somit, bewusst oder unbewusst, eine Blockade gegen das Erledigen dieser Aufgabe. Nun müsst ihr diesen negativen, blockierenden Satz umwandeln in einen positiven, erfüllenden Satz: "Ich will diese Aufgabe jetzt unbedingt erledigen, weil dann werde ich ein besseres Leben haben!" Wenn ihr die jeweiligen Anfänge dieser beiden Sätze miteinander verglichen habt, fiel euch bestimmt auf, dass sie eigentlich vollkommen gleich sind, bis auf eine Ausnahme: Das Wörtchen "muss" im negativen Satz und das Wörtchen "will" im positiven Satz. "Muss" ist sehr einengend, man kann nicht frei seine Taten wählen, sondern wird zum Sklaven dieser Aufgabe, darum macht man sie dann auch unter Druck und mit Hass gegen sie, was schlussendlich meistens ein schlechtes Ergebnis mit sich führt. Meistens erschafft man dann auch mehrere Ausreden dafür, dass man die Aufgabe nicht macht. Hingegen ist "will" eher befreiend, man kann selbst wählen, was man macht und wenn man sich dadurch für diese Aufgabe bewusst entscheidet, macht man sie dann auch mit Liebe und Freude für sie, was schlussendlich meistens ein gutes Ergebnis mit sich führt. Meistens erschafft man danach auch mehrere Gründe, warum man die Aufgabe macht. Die Aufgabe selbst bleibt immer die gleiche und ist in ihrem Ursprung eigentlich weder gut noch schlecht, es ist unsere Meinung, die wir uns zu ihr bilden, ob wir sie lieben oder hassen.
Zum Beispiel habt ihr als Hausaufgabe für den Spanisch-Unterricht Wörter und Sätze zum Lernen bekommen. Nun habt ihr 2 Möglichkeiten, an diese eigentlich langweilige Aufgabe heranzugehen: Entweder ihr redet euch ein: "Ich muss diese Wörter und Sätze jetzt unbedingt lernen, sonst muss ich bestimmt nachsitzen!" Oder ihr redet euch ein: "Ich will diese Wörter und Sätze jetzt unbedingt lernen, weil dann kann ich in meinem Spanien-Urlaub mit den Menschen dort reden!" Na? Welcher Satz motiviert euch mehr, die spanischen Wörter und Sätze zu lernen? Durch welchen Satz könnt ihr sie dann somit auch besser lernen? Vielleicht müsst ihr euch sogar nur auf den jeweiligen ersten Teil der beiden Sätze konzentrieren, um die spanischen Wörter und Sätze schließlich motiviert zu lernen oder gelangweilt zu verdrängen.
Okay ihr Lieben, das war eine einfache, aber wirksame Technik für mehr Motivation. Ihr könnt sie ja auf verschiedene Bereiche eures Lebens anwenden und mir dann Rückmeldung geben, wie sie bei euch gewirkt hat. Macht's gut und bis zum nächsten Mal! Vollkommene Liebe für uns alle! <3
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Spiritualität im Alltag?! Wie geht denn sowas?!
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