Spiritualität im Alltag?! Wie geht denn sowas?!

Negative Situationen

Hey ihr Lieben, wie geht's? In diesem Kapitel werde ich, auf Wunsch des Erzengels Michael, über negative Situationen sprechen. Wie entstehen sie? Wozu sind sie da? Wie kann man mit ihnen umgehen? Viel Spaß!

Zuerst einmal: Es gibt viele verschiedene Ursachen negativer Situationen und ihr Entstehungsgrund ist von Lebewesen zu Lebewesen unterschiedlich. Darum werde ich nur einige, allgemeine Gründe nennen und erklären, wie sie zu dieser negativen Situation geführt haben könnten. Doch den eigentlichen, wahren Grund einer negativen Situation, warum sie gerade jetzt und gerade so im  persönlichen Leben ist, sollte und kann jeder für sich selbst herausfinden. Wie das geht, werde ich im Verlauf des Kapitels auch noch erklären. Nun aber zu möglichen, allgemeinen Ursachen negativer Situationen:

Emotionale Wunden: Emotionale Wunden entstehen, wenn ihr irgendetwas erlebt, was für euch selbst sehr schrecklich war. Dabei ist es relativ egal, ob es eigentlich gut oder böse gemeint war, denn ihr selbst entscheidet für euch, bewusst oder unbewusst, ob diese Situation gut oder schlecht für euch selbst ist und erzeugt dadurch auch entsprechende Gefühle. Wenn ihr danach an diese Situation denkt, fühlt ihr bewusst diese Gefühle wieder, sodass sie stärker werden und an euch hängen bleiben. Ihr wollt darum nie wieder diese Situation erleben, da sie in euch immer wieder diese unangenehmen Gefühle hervorruft. "Nie wieder", das kann auch leicht bedeuten, "nie wieder" durch alle Zeitalter hindurch, auch wenn ihr im nächsten Leben, oder auch nur nach einiger Zeit, euch nicht mehr bewusst an die Ursprungssituation erinnert. Oder es kann auch sein, dass ihr diese, oder eine ähnliche Situation, irgendwann wieder erlebt und dadurch wieder das fühlt, was ihr in der alten Ursprungssituation schon gefühlt habt, da dieses Gefühl unbewusst immer noch an euch haftet, durch die vielleicht ständige Wiederholung früher, als die Ursprungssituation tatsächlich geschehen ist.

Familien- und Freundesprägung: Die Familie sind unsere wichtigsten, ersten und vielleicht auch längsten Bezugspersonen in unserem Leben. Jeder von uns braucht Liebe zum Leben und die erste und wichtigste Liebe bekommen wir von unserer Familie. Zuerst, wenn wir noch Babys sind, ist diese Liebe meistens bedingungslos, doch wenn wir wachsen und mehr können und wissen, werden an die Liebe unserer Familie zu uns Anforderungen gestellt, die wir erfüllen müssen, um dann die Liebe sozusagen als Belohnung zu erhalten. Diese Prägung, gerade in der Kindheit, wenn sie auch schon früh beginnt, kann uns leicht ein Leben lang begleiten. Eine andere Prägung der Familie ist die der Nachahmung und auch der Erziehung. Jedes Kind nimmt sich ältere Bezugspersonen, meistens die Familie, da sie am meisten um einen sind, zum Vorbild. Wir lernen von unseren Eltern das, was sie auch wissen und machen ihnen das nach, was sie auch machen, da wir ihnen ähnlich sein wollen, zumindest am Anfang. Manchmal machen wir das sogar gar nicht freiwillig, sondern werden von unserer Familie dazu gebracht, bewusst oder unbewusst, dass wir ihnen ähnlich werden. Auch unsere Freunde prägen uns sehr, da der Mensch Gesellschaft braucht und diese in Freunden findet, mit denen er auch sehr viel Zeit verbringt. Da wir alle mehr oder weniger unterschiedlich sind, verstellen wir uns oft, um unseren Freunden zu gefallen. Ob wir dann so schließlich auch uns selbst gefallen, ist uns häufig, bewusst oder unbewusst, relativ egal, Hauptsache, unsere Freunde und unsere Familie mögen uns.

Negative Wesen und Energien: Leider muss man sagen, so wie es gute Engel gibt, die uns helfen wollen, gibt es in der gleichen Weise böse Dämonen, die uns schaden wollen. Wenn wir durch die Dämonen in unseren Gefühlen verletzt sind, werden sie dadurch stärker. Sie greifen gerne über unsere schon vorhandenen emotionalen Wunden an, die sie dann häufig so sehr verstärken, dass wir sie lange Zeit sehr deutlich wahrnehmen und die auch leicht unsere Handlungen negativ beeinflussen können. Zum Beispiel schaden wir dann uns und auch andere durch schlechte Ernährung, körperliche Verletzungen, schlechte Bücher, Musik und Filme, böse Worte, böse Gedanken und noch andere schlechte Handlungen. Doch Dämonen können uns auch in der Form beeinflussen oder verletzen, dass wir plötzlich, ohne einen erkennbaren Grund, etwas machen, was uns nicht dienlich ist, obwohl wir genau wissen, dass dies uns eigentlich mehr schadet als nützt. Oder auch das Gegenteil, wir hören nicht auf die liebevolle Stimme unseres Schutzengels, sondern machen gar nichts oder etwas ganz anderes. Eigentlich sind sie dazu da, uns den umgekehrten Weg zum Guten zu weisen, indem wir das Gegenteil von ihren Forderungen tun. Ihre direkten Worte sind die des Bösen, doch wenn man ihrem umgekehrten Sinn folgt, tut man demnach fast automatisch das Gute und schätzt dies vielleicht auch umso mehr, da man seine Gegenseite durch die bösen Wesen vielleicht sogar schon kennengelernt hat.

Jetzt die Frage, wie man mit diesen negativen Situationen und ihren begleitenden, negativen Gefühlen möglichst gut umgehen kann. Auch hier kann ich nur einige allgemeine Tipps geben, da die persönliche Hilfe von Lebewesen zu Lebewesen stets genauso unterschiedlich ist wie der Ursprung der jeweiligen Situation. Ich garantiere darum keine sofortige, vollkommene Heilung für alle Probleme, sondern empfehle euch auch, wenn ihr euch unsicher seid oder ihr nicht weiter kommt, euch an einen Heiler eures Vertrauens zu wenden.

Zuerst einmal sollte man erkennen, warum und woher dieses unangenehme Gefühl eigentlich kommt. Dazu werdet ihr innerlich ruhig und offen, geht diese Situation nochmal im Geist genau durch und nehmt auch gleichzeitig die begleitenden Gefühle dazu deutlich wahr. Nun fragt ihr einfach, körperlich oder gedanklich, warum diese Situation und mit ihr auch diese Gefühle da sind. Werdet still und offen und wartet vertrauensvoll auf die Antwort. Diese kann in Form von Bildern, Worten oder Gefühlen erfolgen. Wenn der Grund eine schmerzhafte Erinnerung an eine vergangene Situation ist, dann könnt ihr daran denken, dass diese Situation alt und vergangen ist, zwar nicht mehr veränderbar, aber auch nicht mehr beeinflussend auf eure jetzige Zeit, wenn ihr dies auch wirklich möchtet. Mit diesem Wissen könnt ihr euch von dieser alten Situation mit ihren begleitenden Gefühlen lösen und euch wieder auf die aktuelle Situation konzentrieren, mithilfe eurer Vorstellungskraft könnt ihr auch diese alte Situation mit ihren begleitenden Gefühlen nach Wunsch zum Guten verändern, da sie euch nicht mehr beeinflussen kann, sondern ihr sie nun beeinflussen könnt, zumindest ihre Gefühle. Wenn der Grund von eurer Familie kommt, könnt ihr für euch in Gedanken oder körperlich sagen, dass ihr dankbar seid über ihre Prägung, aber dass ihr das nun nicht mehr braucht, da ihr nun euren eigenen Weg gehen könnt. Wenn das Gefühl durch ein böses Wesen verursacht wurde, könnt ihr für euch in Gedanken oder körperlich sagen, dass ihr die Angriffe des Wesens erkannt habt und nicht mehr auf es hört, sondern nur noch auf die Engel. Wenn ihr wollt, könnt ihr dem bösen Wesen auch dafür danken, dass es euch den falschen Weg gezeigt hat und ihr somit ab jetzt den richtigen Weg gehen könnt. Dankbarkeit ist eines der mächtigsten Gefühle und kann alles Schlechte in Gutes verwandeln, wenn man das wirklich will und der Dankbarkeit vertraut. Ihr könnt auch allgemein immer die Engel zu Hilfe rufen, bei allem was passiert oder was ihr tut, bei jeder Situation. Sie können und wollen uns immer bei allem helfen, dürfen es aber nur, wenn wir es ihnen ehrlich erlauben.

Okay ihr Lieben, das war das Kapitel über die negativen Situationen und, wie man damit umgehen kann. Ich hoffe, dass ich euch damit ein bisschen helfen konnte. Schreibt gerne in die Kommentare, wie bei euch die verschiedenen Heilungsmethoden gewirkt haben. Macht's gut und bis zum nächsten Mal! Vollkommene Liebe für uns alle! <3