Dankbarkeit - Der Schlüssel zur Vollkommenheit

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Hey ihr Lieben, wie geht's? Sri Visnu, diesmal als Geist der Liebe, bat mich, euch etwas über die Dankbarkeit zu berichten. Natürlich mache ich das hier und jetzt gerne mit diesem Kapitel! Viel Spaß!

Sind eure Gedanken oft irgendwo anders als in der Gegenwart? Wandern sie, vielleicht ungewollt, oft irgendwo in der Vergangenheit oder Zukunft umher? Bleiben sie nur schwer auf etwas bestimmtes konzentriert? Oder seid ihr oft zornig oder ängstlich? Das alles lässt sich mit einer einfachen, aber wirkungsvollen Methode so ändern, dass ihr stets zur Liebe, unser ursprünglicher Seinsgrund, zurückfindet, sodass ihr euer Sein wahrhaftig genießen könnt, egal was ist oder nicht ist, ob in der Vergangenheit, in der Gegenwart oder in der Zukunft, wenn ihr dafür bereit seid: Seid stets dankbar, für alles was ihr habt, was ihr macht, was ihr seid, was ihr wahrnehmt, was ihr nutzt oder auch was nicht! Wenn es euch dienlich ist, sagt stets gedanklich oder körperlich voller ehrlicher Gefühle "Danke!", die ganze Zeit. Natürlich kann man das noch weiter ausführen und verkünden, wofür man dankbar ist, dadurch schätzt man dies auch mehr, doch ein einfaches, gefühlvolles und ehrliches "Danke!" ist auch schon vollkommen in Ordnung. Je kürzer das Wort bzw. der Satz ist, umso öfter hintereinander kann man es sagen! Durch Dankbarkeit freut man sich automatisch über das, was man hat oder nicht hat, macht oder nicht macht, ist oder nicht ist, und wo Freude ist, ist auch Liebe, und wo Freude und Liebe sind, kann keine Angst oder Wut sein. Wenn wir für etwas dankbar sind, konzentrieren wir uns auch stets auf das, wofür wir dankbar sind, das heißt, wir sind dadurch immer bewusster und achtsamer, je häufiger wir dankbar sind. Dabei kann man stets sowohl für das Gute, als auch für das Schlechte, wobei "gut" und "schlecht" ja immer persönliche und auch wechselnde Unterscheidungen und Bewertungen sind, dankbar sein: Dankbar für das Gute, dass wir es genießen können, sodass wir damit unsere Umwelt lieben können, und dankbar für das Schlechte, dass es uns stärker und weiser macht, sodass wir damit uns selbst lieben können. Durch Dankbarkeit kommen also auch Nächstenliebe, dankbar für das Gute, und Selbstliebe, dankbar für das Schlechte, in ein harmonisches Gleichgewicht, wie auch "Gut" und "Schlecht" selbst, und dies ist wichtig für wahre Vollkommenheit. Dankbarkeit ist eine andere, vielleicht etwas greifbarere, Form der Liebe, und Liebe unterscheidet nicht zwischen "Gut" und "Schlecht", sondern nimmt bereitwillig alles an, was ist und was nicht ist, um es in vollkommener Selbstliebe und Nächstenliebe gleichermaßen zum höchsten Wohl aller passend zu nutzen. Natürlich sollten wir durch die Dankbarkeit nicht unsere Wertungsfähigkeit verlieren, doch wir sollten vielleicht zum Einen das zu schnelle Werten, bevor wir etwas wirklich genau untersucht haben, unterlassen und zum Anderen natürlich auch eher umgekehrt für unsere Wertungsfähigkeit selbst dankbar sein, denn richtig eingesetzt ist sie ein sehr guter Weg zu effektivem, schnellen Fortschritt. Um unsere Wertungsfähigkeit gegenüber einer Situation richtig einsetzen zu können, sollten wir aber zuerst alle Seiten, egal ob "gut" oder "schlecht" oder wie sie sonst ist oder nicht ist, ohne Bewertungen, doch dafür mit Liebe, dankbar annehmen, um sie dann wirklich richtig bewerten zu können und schließlich anhand dieser liebevollen Bewertung, liebevoll zu uns selbst und zu anderen gleichermaßen, weise zu nutzen, zum höchsten Dienst für uns selbst und zu anderen gleichermaßen.

Okay ihr Lieben, das war das Kapitel über Dankbarkeit, das ich von Sri Visnu, diesmal als Geist der Liebe, aus für euch, und auch gleichermaßen für mich selbst, wie jedes andere Kapitel in diesem Buch auch, schreiben sollte. Macht's gut und bis zum nächsten Mal! Vollkommene Liebe für uns alle! <3

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