Hey ihr Lieben, wie geht's? In diesem Kapitel möchte ich gerne, im Auftrag des Geistes der Liebe, mit euch über die Liebe sprechen, genauer gesagt zuerst über Selbstliebe und danach über Nächstenliebe. Viel Spaß!
Einige sagen, dass man nur etwas für andere tun sollte, dass geben seliger ist als nehmen. Man sollte sich für andere aufopfern, denn für den Dienst an anderen ist man auf der Welt. Doch um ehrlich zu sein: Wie kann man anderen helfen, wenn es einem selbst schlecht geht? Und wer immer nur anderen hilft, geht selbst daran zugrunde, da man sich dafür vernachlässigt! Viele nutzen das auch aus, dass sie euch dann alles für sich tun lassen und selbst nichts mehr tun. Nur wenn ihr selbst etwas habt, könnt ihr auch anderen geben, doch dafür müsst ihr euch das erstmal nehmen! Denkt daran, es ist euer eigenes Leben und euer eigener, freier Wille, mit denen ihr tun und lassen könnt und dürft, was ihr wollt. Und zwar, was IHR wirklich wollt! Macht euch durch zuviel Nächstenliebe nicht abhängig von anderen, während ihr euch selbst vergesst, sondern denkt daran, dass ihr selbst das wichtigste Wesen in eurem Leben seid!
Andere sagen, dass man nur an sich selbst denken soll, dass die ganze Welt nur für einen selbst zur Verfügung steht und, dass man alles alleine schaffen kann und soll. Doch auch das ist nicht ganz richtig! Wir Menschen sind soziale Wesen, Herdentiere, wenn man es so ausdrücken möchte, und nur durch unsere komplexe Gesellschaft und unser gemeinsames Miteinander konnten und können wir die ganze Welt einnehmen und uns über jede Wesensart hinwegsetzen. Bitte nicht falsch verstehen, ich meine damit nicht, dass wir uns als Menschen gemeinsam alles von der Natur nehmen sollten auf Kosten der anderen Wesen, denn das wäre ja wieder Selbstliebe. Bei Nächstenliebe wird jedes andere Wesen, egal ob Mensch, anderes Tier oder Pflanze, geschätzt und ihm geholfen. Denn die Nächstenliebe hat Freude am Geben selbst, egal ob sie dafür etwas zurück bekommt oder nicht. Wer die anderen liebt, möchte sie wirklich glücklich wissen und tut alles dafür, dass sie diesen Zustand, wenn möglich dauerhaft, erreichen können. Jeder von uns hat zwar das entsprechende Potential, alles zu schaffen, doch niemand will es, denn wir wissen, dass es sehr viele andere Menschen gibt, die uns das geben, was wir brauchen. Das macht eine Gesellschaft, nicht nur die menschliche, aus, dass jeder eine andere Aufgabe hat, die er der gesamten Gemeinschaft zur Verfügung stellt. Also sollten wir uns wieder an das Allgemeinwohl erinnern, dass es uns nur gutgehen kann, wenn es anderen auch gutgeht, und darum Bedürftigen helfen.
Nun meine persönliche Meinung, zu diesen beiden unterschiedlichen Ansichten: Ich persönlich finde, man sollte ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Nächstenliebe und Selbstliebe finden. Einerseits ist man auf der Welt, um selbst glücklich zu sein, andererseits kann man nur glücklich sein, wenn man auch die Gemeinschaft nutzt, doch von dieser kann man nur einen Nutzen nehmen, wenn man ihr auch einen eigenen Nutzen zurück gibt. Einerseits kann man selbst alles machen und wissen, andererseits sollte man auch den Dienst anderer nutzen, den sie für uns anbieten, denn für uns selbst bieten sie ja ihre Dienste an und das sollte man schon nutzen und ihnen dafür auch dankbar sein durch unseren eigenen Dienst an sie selbst zurück.
Okay ihr Lieben, das war das Kapitel über Selbstliebe und Nächstenliebe, im Auftrag des Geistes der Liebe. Welche Eigenschaft findet ihr wertvoller? Oder findet ihr beide gleichwichtig? Schreibt es gerne in die Kommentare!
Vollkommene Liebe für uns alle, für mich und für andere gleichermaßen! <3
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