Ich spüre pures Glück! Ich schaue in das Gesicht der friedlich schlafenden Kathrine. Bewegen tue ich mich dabei nicht. Ich genieße diesen wunderbaren Moment. Eingehüllt in meine weiche Bettdecke wärme ich mich, denn die kalte Luft von draußen jagt mir einen Schauer über den Rücken. Dieser verschwindet aber ganz schnell, weil sobald ich wieder in dieses, mit Zärtlichkeit gefüllte Gesicht blicke, wird mir warm ums Herz. ,,Was machst du da?'' das waren die ersten Worte, die ich von Kathrine gehört habe, sobald sie hier war. Ihre Stimme, die habe am allermeisten vermisst. ,,Ich präge mir jedes Detail deines Gesichtes ein.'' flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie schaut mich verwirrt an ,,Nur das?'' ,,Ja, nur das'' und dabei streichele ich ihr zart über die Wange. ,,Kathrine, ich liebe dich.'' sie schaut mich nur an und sagt nichts. War ich zu schnell? Empfindet sie nicht das gleiche? Ich weiß es nicht. ,,Stefan Ich-'' ,,Nein warte, sag nichts! Bitte, ich will diesen Moment aus Glück genießen..'' ich küsse sie, lang. ,,Stefan es ist wichtig!'' Ich nicke. Ich habe Angst, nicht davor was sie sagt, sondern das sie wieder verschwindet. ,,Also, ich bin gekommen, weil du-du hast eine-'' Ich stoppe sie, weil ich weiß was sie sagen will. ,,Ja, ich weiß. Ich habe eine Schwester Namens Isana.'' ,,Woher weißt du-'' ,,Psst! Ich weiß es, weil sie mich gefangen und gefoltert hat. Und naja, weil ich wegen ihr wieder Menschenblut getrunken habe, aber dieses mal ist es anders, wirklich anders!'' ,,Halt Stop! Stefan du, du wurdest verletzt?'' Ich war genervt und traurig zugleich bei dieser Frage. ,,Ja, das wurde ich und ich habe jemanden ganz besonders vermisst... dich! Und wende dich jetzt nicht von mir ab! Ich denke jeden Tag an dich und verliere immer wieder die Kontrolle über mich. Ich will nicht das du gehst!'' sie hält mich fest ,,Stefan! Ich werde dich nicht verlassen!'' ,,das kannst du nicht einfach so sagen!'' ,,Doch, weil ich bei dir bleiben will! Ich wusste nicht was du durchmachen musstest! Ich habe auch jeden Tag, jede Sekunde an dich gedacht! Aber trotzdem muss ich dir was sagen. Ich will dir sagen, warum ich weg war und wieso!'' ich bin erstaunt von ihren Worten. Sie verlässt mich nicht! Ich nehme ihre Hand, als Zeichen, dass sie mir nun alles erzählen kann. ,,Gut, fangen wir an... Isana, deine Schwester, sie hat mich geholt in unseren letzten Nacht. Diese Nacht habe ich nie vergessen Stefan. Sie hat mich eingesperrt und mich über dich ausgefragt. Ich habe mich geweigert, bis sie mit Eisenkraut angefangen hat. Stefan es tut mir so unendlich leid! Dann hat sie gedroht dich zu finden und zu... zu töten! Das konnte ich nicht zulassen, also bin ich weiter in dieser Dreckszelle geblieben. Monate lang.'' und damit verstummte sie. Ich bin entsetzt, was meine angebliche Schwester ihr angetan hat. ,,Kathrine es tut mir so leid! Ich wusste dies nicht und dachte, dass du mich verlassen hast... mit Absicht.'' ,,das würde ich nie in meinem gesamten Leben machen!'' und dann küsst sie mich. sie hat mich nie verlassen, sie hat immer versucht mich zu beschützen und das werde ich ab heute tuen. Jede Sekunde meines Lebens werde ich an ihrer Seite seien. ,,Aber jetzt mal Thema wechsel... warum warst du gestern Abend so naja darauf aus... mit mir zu schlafen?'' ,,Hehe, ich habe dich gesehen und konnte es nicht glauben! Du sahst und siehst so perfekt und sexy aus, da kann man doch nicht wiederstehen! Außerdem kann es vielleicht eine kleine Nebenwirkung von dem Blut seien, welches ich gestern getrunken habe nachdem ich- Oh nein!'' ,,Was?'' ,,Lexi! Sie denkt bestimmt ich bin immer noch sauer auf sie!'' und schon wieder krochen die Schuldgefühle wieder langsam und langsamer durch mich hindurch. Bevor sie fragt ,,Sie ist meine beste Freundin, sie hat mich durch meine Blutphasen gebracht und mich regelrecht gerettet... Und nein! Wir hatten nichts miteinander! Ich hatte mit niemanden Sex, als du weg warst.'' Keine Ahnung warum ich das gesagt habe, aber ich denke sie sollte das wissen. ,,Auch wenn, es ist mir egal! Und ich finde es gut, dass du jemanden an deiner Seite hattest, deswegen los sag ihr Bescheid! Ich warte hier!'' schnell gebe ich ihr einen Kuss und ziehe mich an, dabei grinst sie mich an. Sofort als ich draußen bin rufe ich Lexi, jedoch gibt es keine Reaktion. ,,Lexi!'' und auf einmal steht sie vor mir ,,Was?'' genervt wie immer ,,Lexi, Kathrine ist hier bei mir!'' ich erzähle ihr alles und dann gehen wir rein. Währenddessen hüpft Kathrine in ihrer Unterwäsche durch das Anwesen. ,,Hey, Kathrine wir sind zurück!'' In Klamotten steht sie vor uns ,,Hallo, ich bin Lexi. Schön dich kennenzulernen!'' sie geben sich die Hand und ich habe ein leichtes grinsen auf meinen Lippen. ,,Sag mal Stefan lächelst du? Das habe ich aber schon lange nicht mehr gesehen.'' fragt mich Lexi. ,,Ja, ich bin überglücklich, dass ich euch beide in meinem Leben habe. Ihr seid die wichtigsten Menschen für mich!'' Darauf gebe ich Kathrine einen Kuss. ,,Na gut, dann geh ich mal in die Küche und mache uns drei ein wunderbares Frühstück.'' fröhlich gehe ich in die Küche und will gerade den Kühlschrank öffnen, da höre ich Lexi und Kathrine reden... ,,Du sag mal, wie habt ihr euch kennengelernt?'' fragt Kathrine, so neugierig wie sie ist. ,,Er war gerade auf der Suche nach dir, da ist er mir über den Weg gelaufen.'' ,,Was? Auf der Suche nach mir? Das ist ja... unglaublich. Wie lange hat er nach mir gesucht?'' ,,Nach unsere Nacht. Fünf Jahre, drei Monate und zwei Wochen. Ich habe nie aufgegeben, aber ich hatte auch irgendwann keine Kraft mehr.'' Ich konnte tief in ihre Augen schauen, als sie meine Hand nimmt. ,,Ich kümmere mich mal um das Frühstück.'' und mit diesen Worten standen Kathrine und ich alleine im Eingangsbereich. ,,Ich weiß, du bist schockiert, aber das brauchst du nicht. Mir geht es gut hier. Mit dir, da bin ich glücklich ok?'' sie nickt. ,,Ich liebe dich auch.'' antwortete sie zart. Sie erwidert meine Liebe. Wir umarmen uns. ,,Lass uns essen.'' und so gehen wir Hand in Hand zum Frühstückstisch. Der Tisch ist gedeckt und zum Frühstück gibt es Croissants. Lecker! Lexi grinst mich an, während sie sich gegenüber von mir hinsetzt. Kathrine beißt in ihr Croissant, aber ich schaue sie nur an. ,,Stefan, dass ist gruselig.'' ,,Nein, dass ist normal.'' ,,Naja, du beobachtest mich beim Essen, ich meine das ist doch nicht mehr normal oder? Was meinst du Lexi?'' ,,Das ist normal, glaub mir. Er liebt dich.'' ,,Danke, lexi'' sage ich und beiße genüsslich in mein warmes Croissant. Dabei berühren sich unsere Hände, dass macht mich auf eine gewisse weise an. Unsere Hände lösen sich und meine Hand fährt langsam zu ihrem Oberschenkel herrunter. Unsere Blicke treffen sich und Lexi bemerkt das wohl... ,,Ich muss noch, ähm also ich muss noch in die Stadt, etwas besorgen. Dann bis später...'' Ich nicke ihr zu, ohne sie anzusehen. Die Tür fällt ins schloss und keine Sekunde später küssen Kathrine und ich uns. ,,Auf einem Tisch habe ich es noch nie, naja du weißt schon...'' ,,Psst.'' mein Finger berührt ihre zarten Lippen. Wir küssen uns darauf. Ich drücke sie auf den Tisch, dabei fallen ein paar Teller und Gläser auf den Boden. Meine Hand greift unter ihr Morgenkleid, welches ein Stoffstück zu viel ist. Ihre Hände vergraben sich dabei in meinen Haaren. Das Kleid liegt auf einmal auf dem Boden und sie liegt in Slip und BH unter mir. Meine Finger sind schon dabei ihren BH zu öffnen, da liege ich plötzlich unter ihr und sie reißt mein Hemd auf, dabe springen ein paar Knöpfe aus dem Hemd. Sie küsst mich von meinem Nacken runter zu meiner V-Linie und stoppt dort. ,,Mach weiter, bitte.'' flehe ich sie an... aber sie hört auf. Sie schaut mir tief in die Augen und öffnet meine Hose. Langsam. Weiter und immer weiter runter zieht sie den Reißverschluss auf. Ich spüre ihre Hand, dabei spüre ich auch was anderes... Entblößt liege ich nun da und sie hat immer noch ihre Unterwäsche an. ,,Ehm'' räusperte ich mich. Aber ich lege schon Hand an und ziehe ihr langsam und vorsichtig zuerst den BH und dann den Slip aus... Wir stehen auf und ich trage sie rüber zum Wohnzimmer. Auf der Couch dann geht es weiter mit unserem Spiel. Ich verteile küsse auf ihrem ganzen Körper. Überall. Meine Hände folgen ihren Kurven und landen schlussendlich auf ihren Brüsten. Sie stöhnt meinen Namen und ich spüre, wie meine Venen unter meinen Augen pulsieren. Sie sieht es und wir schauen uns an, dabei streichelt sie es und ich will mehr spüren, fühlen und haben. Jetzt küsst sie mich und gleitet mit ihrer Hand zu meiner Errektion... Sie befriedigt mich. Es tut gut, aber ich will ich gleiches tuen. ,,Jetzt, bin ich dran.'' flüstere ich in ihr Ohr und ziehe an ihrem Ohrläppchen. Nun liegt sie wieder unter mir und ich küsse ihre Brust, erst die rechte, dann die linke. Sie stöhnt nochmal. Ihre Hände bohren sich in meinen Rücken. Ich küsse ihre Oberschenkel, weiter herauf und jetzt stöhnt sie nochmal, immer wieder... Ich verwöhne sie weiter und weiter. ,,Ich will dich, jetzt.'' sagt sie zu mir, während sie sich aufrichtet. ,,Na dann, bekommst du mich.'' sage ich mit verruchter Stimme. Schnell trage ich sie zurück zum Tisch. ,,Wieso trägst du mich zum Tisch?'' fragt sie mich schwach. ,,Erinnerst du dich an deine Worte von vorhin?'' Sie nickt und dabei greife ich sie am Hals. Langsam nähert sich mein Mund in die Richtung ihrer Halsschlagader. Ich könnte einen Schluck nehmen, aber ich weiß nicht ob sie das möchte. ,,Ich weiß was du willst... Du darfst. Nein du sollst sogar!'' fleht sie mich an. Unsere Hände umschließen sich und meine Lippen liegen schon auf ihrer Haut. Ich beiße in ihren Hals. Kraftvoll, aber dennoch mit Vorsicht. Ihr Blut schmeckt am besten. Es heißt ja Vampirblut zu teilen wäre sehr intim. Ich spüre wie das Blut durch meinen ganzen Körper fließt. Sie nimmt mein Handgelenk und ich ahne schon, was sie vor hat. Ihre Zähne dringen schon durch meine Haut und wir trinken beide das Blut des anderen. Dabei fließt ihr Blut an ihrem Hals runter und es verlockt mich dieser Spur aus Blut zu folgen. Mit leichten Küssen gehe ich die Spur entlang. ,,Agh!'' es schmerzt, wie sie mein Blut trinkt, aber es schmerzt auf eine sexy Art und Weise. ,,Tue ich dir weh?'' fragt sie mich auf eine ironische Art. Ich stelle mich auf und packe sie an den Haaren, dann drücke ich sie gewaltsam auf den Tisch. ,,Ja, aber ich liebe es!'' Und nach diesen Worten beiße ich mit viel Kraft und Schmerz in ihren Hals, so dass sie schreit. Ihre Finger bohren sich wieder in meine Haut, ich sehe ihr tief in die Augen. Ihr Blick verrät mir ,,Ich will dich. Jetzt!'' Offen liegt sie vor mir. Mit einem tiefen Stoß bin ich in ihr. Rhythmisch und mit den selben Bewegungen spielen wir weiter... Ihr Schreien verrät mir, dass sie ihren Höhepunkt erreicht hat. Blut läuft über meinen Rücken. Ich vergrabe meinen Kopf in ihrer Halsbeuge. Erschöpft, ziehe ich mich langsam zurück und fühle wie sie zittert. Überall ist Blut. Auf dem Tisch, auf dem Boden und auf uns. Das Blut auf mir macht Kathrine ganz verrückt. Sie probiert es vorsichtig mit ihrer Zunge. ,,Was stellst du nur mit mir an..'' frage ich sie, völlig erregt. Noch eine ganze Weile verführt sie mich, bis wir auf einmal unterbrochen werden. Die Tür wird geöffnet. Es ist Lexi. ,,Ich bin wieder-'' Geschockt steht sie vor dem Kücheneingang. Schnell hole ich ein Küchenhandtuch und versuche, zumindest etwas von unseren nackten und blutverschmierten, zu bedecken. ,,Hallo, Lexi.'' sage ich etwas beschämt. ,,Ich ähm gehe dann mal hoch.'' ,,Ok, wir kommen gleich nach...'' sie geht die Treppe hoch und ich drehe mich zu Kathrine. ,,Ist das nicht irgendwie aufregend gewesen?'' ,,Stefan, du hast ja keine Ahnung...'' flüstert sie gegen meine Lippen, was zu einem lange Kuss führt. Wir ziehen uns an und gehen dann gemeinsam die Treppe hoch.
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𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫
FanfictionEs geht um Stefan und Kathrine, die nach langer Zeit wieder zueinander gefunden haben. Damon ist nicht da, aber dennoch jemand anderes. Viele Geheimnisse lüften sich. Stefan macht viel durch und hat dabei seine beste Freundin Lexi an der Seite. Ste...