Lexi's Sicht:
,,Alice? Ähm ich muss eigentlich nach Hause... also bis bald." ich will gerade gehen, weil ich merke, dass ich es nicht länger aushalte, da packt sie mich am Arm.
Ich brauche sofort Blut und ich will nicht, dass es das von Alice ist.
,,Wollen wir vielleicht noch Nummern oder so austauschen? Denn ich denke nicht, dass du der one-Night-stand typ bist."
Nicht der One-Night-Stand Typ? Da hat sie zwar recht, aber ich dachte es war schön?
Ich bin gerade so aufgewühlt, dass es schwer ist für mich richtige Gedanken zu verfassen.,,Ich- Ich bin nicht der Typ für einen One-Night-Stand, da hast du recht. Und genau deswegen hoffe ich, dass du es auch nicht bist, denn das wäre doch schade oder?" die letzten Wörter sage ich mit einem sarkastischen Unterton und hänge noch ein Zwinkern dran.
Sie lacht leicht auf und streichelt mir nebenbei meinen Arm. Wenn ich doch nur für einen Moment kein Vampir wäre, dann könnte ich das ganze hier länger genießen und müsste jetzt nicht gehen.
,,Also meine Nummer ist ...." sage ich und kann kaum atmen. Sie tippt sie in ihr Handy und ich weiß nicht wieso, aber ich will wissen mit welchem Namen sie mich eingespeichert hat. Klar, wird es ,,Lexi" sein, aber hat sie Emojis oder dergleichen benutzt?
Wieso machen mich nur solche Kleinigkeiten verrückt? Liegt es an Alice? Natürlich liegt es an ihr.
Bei dem Gedanken muss ich leicht grinsen und sie hat es anscheinend bemerkt.,,Ich dachte du musst dringend los? Warum grinst du denn dann?" sie hat so eine selbstbewusste und klare Stimme, dass ich nur noch mehr grinsen muss als ich sie höre.
,,Stimmt. Ich muss los, aber darf ich denn nicht glücklich seien, wenn ich so eine tolle Frau neben mir habe?" Als ich das gesagt habe, muss sie jetzt auch grinsen.
,,Na dann geh mal los. Ich werde dich anrufen. Versprochen." flüstert sie und ich laufe schon ein paar Schritte.
Als ich dann aus ihrer Reichweite bin, drehe ich mich einmal überglücklich im Kreis und Jubel einmal auf. Besser kann es doch nicht sein!
Stefan's Sicht:
Wir sind mittlerweile wieder zuhause und ich frage mich, warum Lexi noch nicht da ist.
Es sind bestimmt schon drei Stunden oder so vergangen. Ich hoffe ihr ist nichts passiert.,,Möchtest du auch einen Kaffee?" fragt mich Kathrine ganz lieblich aus der Küche.
Ich hingegen sitze auf der Couch und bekomme erst nicht mit, dass sie mich etwas gefragt hat.
,,Stefan?" ,,Mh?" erwidere ich schnell und drehe meinen Kopf in ihre Richtung.,,Willst du einen Kaffe?" ruft sie erneut. ,,Ja, gerne. Danke das du einen machst." sage ich und höre darauf schon die Kaffeemaschine laufen.
Auf einmal öffnet sich die Haustür und ich weiß genau, dass es Lexi ist. Sofort gehe ich zu ihr und kann in ihrem Gesicht nichts erkennen.
,,Und? Wie ist es gelaufen? Ist alles gut?" Ich weiß, dass ich mir zu viele Sorgen mache, aber wenn ich mir nicht, anhand ihres Gesichtsausdrucks, sicher seien kann, dann muss ich eben doppelt und dreifach nachfragen.
Sie legt ihre Hände auf meine Schultern und fängt ruhig anzusprechen. ,,Hey, beruhige dich. Es ist alles gut. Ich werde euch später genau erzählen was passiert ist, dass wichtigste für dich ist erstmal, dass es einer der besten Nachmittage meines Lebens war und ich überglücklich bin."
Ich atme erleichtert aus. ,,Ok. Gut. Da bin ich wirklich froh und ich bin schon gespannt auf alle Details."
Sie lächelt und geht nach oben.
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𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫
FanfictionEs geht um Stefan und Kathrine, die nach langer Zeit wieder zueinander gefunden haben. Damon ist nicht da, aber dennoch jemand anderes. Viele Geheimnisse lüften sich. Stefan macht viel durch und hat dabei seine beste Freundin Lexi an der Seite. Ste...