Stefan's Sicht:
Ich öffne langsam meine Augen und bemerke, dass ich immer noch an der selben Stelle stehe und Kathrine immer noch auf meinem Bett sitzt. Die Tränen sind mir inzwischen vergangen, aber dafür zeigt sich die Wut. Ich gehe hastig zu meinem Schreibtisch und spüre ihre Blicke auf mir. Zum Glück habe ich noch eine Flasche Bourbon in meinem Geheimschubfach, welches ich jetzt öffne und sie heraushole. Ohne mich umzudrehen frage ich Kathrine ,,Willst du ein Glas?" ,,Nein danke, aber du solltest jetzt nicht so viel trinken, denn in deinem Zustand ist das nicht so gut." Ich rolle genervt die Augen, sie sieht es nicht, deswegen antworte ich ihr jetzt. ,,Weißt du, Kathrine... Um ehrlich zu seien, ist mir das gerade egal. Mir geht es scheiße und bevor ich noch etwas dummes mache, wie zum Beispiel meine Menschlichkeit ausschalten, da betrinke ich mich lieber ok?" Ich schaue ihr direkt in die Augen, aber mit einem sehr angespannten Gesichtsausdruck. Ich weiß, dass mich gerade die Wut und die Angst gleichzeitig kontrolliert, dennoch warte ich nicht länger auf ihre Reaktion und trinke sofort aus der Flasche. Ich habe das Gefühl, dass mich der Alkohol beruhigt und höre gar nicht mehr auf zu trinken. Der Bourbon ist, bis auf den letzten Tropfen leer und ich werfe die Glasflasche energisch an die Wand, so dass sie in viele kleine Scherben zerbricht. In diesem Moment schreckt Kathrine auf. Langsam und mit den Gedanken, was ich schon wieder falsch gemacht habe, drehe ich mich in ihre Richtung und sehe sie, von mir selbst enttäuscht, an. Was habe ich nur schon wieder getan?! Aufgelöst bewege ich mich schnell durch den Raum und greife mir, immer wieder nervös mit meiner Hand in meinen Nacken. ,,Stefan, beruhige dich. Bitte." sie ist genauso aufgewühlt, wie ich, aber ich kann mich nicht beruhigen, dass schaffe ich einfach nicht. ,,Versuche mich bitte nicht zur Ruhe zu bringen. Das schaffst du eh nicht. Das einzige was du machen kannst ist, dass du entweder hier bleibst oder raus gehst. Beides ist mir völlig gleichgültig." Eigentlich wäre es mir lieber, wenn sie hier bei mir bleibt, aber ich möchte sie auf keinen Fall zu etwas zwingen.
,,Ähm, ich bleibe hier. Ich denke, dass du mich lieber hier haben möchtest, so wie ich dich kenne." sie hat definitiv Recht und ich liebe sie dafür, dass sie mich so gut kennt. ,,Danke, dass du das machst. Das du wirklich alles dafür tust, dass es mir gut geht. Ich habe nur gesagt, dass es mir gleichgültig sei, weil ich dich nicht bedrängen will. Ich werde deine Entscheidungen immer respektieren, auch wenn es heißt das du Abstand brauchst." Das sage ich zu ihr, als ich sie beschämt anblicke. Ich empfinde einfach so viel Scham. Sie steht ganz vorsichtig auf und kommt mir immer näher. Zuerst weiche ich ihr zurück, aber dann bleibe ich doch stehen und lasse sie mein Gesicht in ihre weichen Hände nehmen. ,,Ich brauche und will auf keinen Fall Abstand von dir! Ich liebe dich, so wie du bist und du hast recht, ich bin immer für dich da. Ich werde es auch immer bleiben. Wir haben die ganze Ewigkeit vor uns und wir werden sie zusammen durchleben." Dann gibt sie mir einen sehr zarten Kuss auf meine Lippen und ich erwidere ihn. Er ist zwar nur kurz, aber das reicht uns und sie nimmt mich danach einfach nur in den Arm. Ich atme ihren wunderschönen Duft ein und fühle mich danach sofort berauscht. Es ist schon komisch, was sie alles mit mir machen kann, wenn sie einfach nur in meiner Anwesenheit ist. ,,Riechst du etwa gerade an mir?" fragt sie mich und stößt mich dann sanft aus ihren Armen. Es ist sinnlos jetzt zu lügen, denn es ist doch normal, wenn ich ihren Geruch mag oder? ,,Erwischt! Aber du riechst auch einfach so unfassbar gut, da kann ich es nicht lassen." gebe ich geschlagen zu und würde ihr am liebsten die Klamotten vom Leib reißen. ,,Ich muss auch zugeben, dass du gut riechst. Ab und zu in der Nacht, wenn du schon schläfst und ich noch wach da liege, da habe ich das ständige Verlangen dich aufzuwecken und naja... du weißt bestimmt was ich meine." sie beißt sich, während sie diese verführerischen Worte sagt, leicht auf die Unterlippe und schaut mich ganz unschuldig an. Jetzt bin ich an der Reihe und komme ihr wieder näher, lege meinen Daumen auf ihre Unterlippe und lasse ihn langsam, bis zu ihrem Kinn gleiten. ,,Ich weiß genau was du meinst." und als ich das sage, höre ich, wie ihr Herz schneller schlägt. ,,Mache ich dich etwa nervös?" frage ich sie ganz verrucht, worauf sie nur langsam nickt, ohne ihren Blick von mir abzuwenden. ,,Stefan?" ,,Ja?" ,,Schließ deine Tür ab." Diese Worte höre ich gerne und ein sicheres Grinsen schleicht sich sofort auf meine Lippen, als ich zu der Tür laufe und sie mit einem Ruck zuschließe. Mit selbstbewussten Schritten gehe ich auf sie zu. Mein Herz schlägt nun auch immer schneller und endlich bin ich wieder bei ihr. Meine Hände fahren ihre Seiten entlang und sie muss dabei immer wieder leicht keuchen. ,,Du machst mich so verrückt." flüstere ich in ihr Ohr und ich merke, wie sich eine Gänsehaut über ihren ganzen Körper gelegt hat. Ich sie anscheinend auch, weswegen sie jetzt ihr eines Bein um meine Hüfte legt. Ich steuere uns beide auf mein Bett zu und lasse sie dann vorsichtig darauf fallen. Sofort richtet sie sich wieder auf und packt mich am Kragen. ,,Lass mich das machen. Ich habe schon darauf gewartet." zwinkert sie mir zu und darauf lege ich mich auf das Bett, so dass sie nun über mir ist. ,,Mach nichts." Ich nicke auf ihren Befehl. Ich liebe es, wenn sie die Oberhand übernimmt. Klar mag ich es auch, wenn ich das sagen habe, aber sie wird dadurch immer so sexy. Quälend langsam knöpft sie mein Hemd auf und streift es mir dann vom Körper, dann küsst sie diesen. Nach jedem Kuss schaut sie immer mal wieder zu mir hoch, um auch wirklich sicher zu gehen, dass ich es genieße und da hat sie recht! Ich genieße es voll und ganz. Aus Gewohnheit schließe ich meine Augen und lasse sie mich verwöhnen. Bei jedem Kuss geht sie ein Stück tiefer, bis sie meinen Hosenbund erreicht, wo sie dann aufhört und mich erstaunt anschaut. Zu recht, denn ,,er" ist schon steif. ,,So ungewöhnlich, dass ich bei deinem Anblick und bei deinem Vorhaben so angeturnt bin? Nein und deswegen mach bitte weiter." darauf sagt sie nichts und lässt ihre Hand auf meiner Beule nieder. Wieso foltert sie mich so? Sie bewegt ihre Hand vor und zurück, so dass ich mehrmals aufstöhnen muss. Dann wandern ihre Hände meine Oberkörper wieder hoch und ziehen Kreise auf meiner Brust. ,,Kathrine, dass ist die falsche Richtung." weise ich sie, in der Hoffnung, dass sie wieder zurück zu meiner Beule geht, darauf hin . ,,Vertrau mir einfach." Ich lege meinen Kopf wieder ab und schließe meine Augen. Sie hingegen geht wieder ganz hoch, so dass ihr Gesicht über meinem ist. Sanft fängt sie an meinen Hals zu küssen und ich kann nicht anders und packe sie an der Hüfte und drücke sie an mich, damit sie genau spüren kann, wie sehr ich sie will. Ein Stöhnen entweicht ihr, als sie es spürt, dann stößt sie mit ihrem Unterleib gegen meins. Mein Stöhnen erstickt sie mit einem wilden Kuss, der nach kurzer Zeit zu einem Zungenkuss wird. Dann geht sie wieder runter und reißt mir meine Hose von den Beinen. Jetzt habe ich nur noch meine Boxershorts an, worauf sie ihren Blick auf ,,Ihn" absetzt und ich höre, wie ihr Herz rast. Sie hat ihn zwar schon sehr oft gesehen, aber sie ist wie ich, wenn ich ihren perfekten Körper sehe. Jedesmal ist es besonders. Ihre Finger streichen über den Rand meiner Boxershorts und gleiten dann unter sie. Ich kann sie spüren, sie umfassen meinen- ,,Ugh, nicht aufhören!" stöhne ich laut auf. Ein verschmitztes Grinsen legt sie auf ihren Lippen nieder und sie wird immer schneller. Jetzt zieht sie mir endgültig die Boxershorts aus und ich bin komplett frei. Ich bin frei für sie. Bevor sie weitermacht, richtet sie sich noch einmal auf und ich schaue ihr dabei zu, wie sie sich auszieht. Sie sieht so verdammt gut aus. Sie hat alles ausgezogen, auch ihre Unterwäsche, was bedeutet, dass sie es genau so sehr will, wie ich. Nachdem alle Sachen auf dem Boden gelandet sind, läuft sie, wie ein wildes Tier auf mich zu und legt ihren nackten Körper auf meinen. Ihr Gesicht ist dennoch über meinem und sie schaut mich ganz gierig an. ,,Ich bin bereit." haucht sie gegen meine Lippen, welche sie kurz darauf wieder lustvoll küsst. Mit meinen Händen hebe ich ihr Becken leicht an, damit ich langsam in sie eindringen kann. Als ich dies tue, stöhnt sie laut auf, aber bewegt sie darauf vor und zurück, so wie ich auch. Schneller werde ich noch nicht, aber dafür stöhnen wir beide immer wieder und es gefällt uns. Ich drehe sie mit einem Ruck, damit sie kurz darauf unter mir liegt und dann lege ich meine Stirn auf ihre und ich beschleunige mein Tempo. Dieses mal habe ich keine Lust auf Blut. Ich habe keine Lust auf ihr Blut, aber das ist nicht schlecht, denn ich habe Lust auf sie. Auf das Gefühl in ihr zu seien und dieses Gefühl verstärkt sich bei jedem stoß. ,,Stefan! Agh!" Immer wieder stöhnt sie genussvoll meinen Namen, was mich immer mehr zu meinem Höhepunkt bringt, bis ich- nein wir beide, gleichzeitig kommen. Während das passiert, schauen wir uns an und sie bewegt sich unter mir und ihre Mitte pulsiert gewaltig. Als wir keine Kraft mehr übrig haben, lassen wir uns erschöpft auf das Bett fallen und ich decke uns zu. Zueinander gedreht schlafen wir ein. Ich liebe sie so sehr...
———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-
Heyyy, ich hoffe euch gefällt das Kapitel so sehr wie mir! Ihr könnt gerne wieder einen Kommentar oder ein Vote da lassen, da würde ich mich freuen.
LG stefansalvatoreeee
P.S:
Ich habe es dir ja versprochen, dass es wieder spicy wird
draco_riddle_
DU LIEST GERADE
𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫
FanfictionEs geht um Stefan und Kathrine, die nach langer Zeit wieder zueinander gefunden haben. Damon ist nicht da, aber dennoch jemand anderes. Viele Geheimnisse lüften sich. Stefan macht viel durch und hat dabei seine beste Freundin Lexi an der Seite. Ste...