Unser letzter Tag

70 8 1
                                    

Ich wache auf. Es ist erst 7:00. So früh war ich noch nie wach. Ich drehe mich zur Seite und schaue sie an. Kathrine schläft noch tief und fest. Ich gebe ihr einen sanften ,,Guten-Morgen" Kuss und stehe leise auf, um sie nicht zu wecken. Schnell ziehe ich mir etwas an und husche dann nach unten, wo ich das Frühstück vorbereite. Es soll Waffeln mit Früchten geben, den Waffelteig habe ich gerade vorbereitet.danach ziehe ich mir Schuhe und eine Lederjacke an. Die Tür schließe ich ganz leise und gehe zu meinem Auto, welches ich jetzt anmache und aus unserem Anwesen herausfahre. Ich schaue nochmal zurück, um mich zu vergewissern, dass sie mir nicht folgt oder wach ist, hören tue ich nämlich auch nichts. Dann fahre ich in die Stadt, dabei fahre ich an dem Mystic Grill vorbei, wo ich heute Abend seien muss. Ich werde es hier so vermissen... So abgelenkt, wie ich gerade war, wäre ich fast an dem Blumenladen, zu dem ich wollte, vorbeigefahren. Ich knalle die Autotür zu und laufe über die Straße, zu dem Blumenladen, dann trete ich ein, dabei läutet eine kleine Glocke und so weiß die Besitzerin das ich herein gekommen bin. ,,Guten Tag, ich würde gerne den größten und schönsten Blumenstrauß, den sie haben, kaufen!" sage ich voller Vorfreude. ,,Guten Tag! Das ist aber süß! Der ist wahrscheinlich für ihre Freundin, habe ich recht?" ganz begeistert läuft sie durch den Laden und stellt einen exklusiven Strauß zusammen. ,,Ja, er ist für sie. Meine ganz große Liebe." murmele ich etwas verträumt. Sie nimmt sich ein paar rote und weiße Rosen und noch viele andere verschiedene Blumen. ,,Dann ist sie wohl etwas ganz besonderes." Ich nicke und schaue ihr zu, wie sie die Pflanzen, ganz geordnet und gleichmäßig, zusammensteckt. ,,Ok, dass macht dann 170€." sagt sie eine halbe Stunde später. Wow, der Strauß ist ja mal mega groß! Und wunderschön! Er wird ihr ganz sicher gefallen. Ich bezahle,bedanke mich und gehe dann zufrieden raus und lege ihn vorsichtig auf den Rücksitz. Ich habe Glück, dass er dort hinpasst, denn er ist wirklich riesig Mein nächster halt ist in einer Confiserie(Pralinengeschäft), aber das ist außerhalb der Stadt, deswegen muss ich mich etwas beeilen, damit sie nichts merkt. Es soll schließlich der perfekte Tag werden und deswegen möchte ich sie beschenken. Ich drehe das Radio auf, um meine gute Laune noch zu bestärken. Es läuft gerade das Lied ,,Electric Love". Ich singe mit und fahre mit 100kmh über die Landstraße. Ich weiß das es gefährlich ist, aber mir kann nichts passieren. Ich will, dass dieser Tag unvergesslich wird... Ich will, dass wir unvergesslich werden. Aber jetzt genug Trübsal geblasen! Jetzt werde ich sie erstmal total happy machen! Angekommen bei der Confiserie, sehe ich schon die Türme von Pralinenschachteln. So viele! Ich gehe rein und werde freundlich begrüßt. ,,Guten Tag! Was darf es denn sein?" eine junge Frau, in einer sehr edlen Arbeitskleidung, kommt auf mich zu. ,,Ich hätte gerne das Beste, was sie haben. Egal wie teuer es ist." beantworte ich ihre frage. ,,Alles ist natürlich gut, aber wenn ich ehrlich seien muss, dann sind das die besten." sie hält ihre Hand vor den Mund und zeigt auf eine herzförmige Schachtel. ,,Sie dürfen auch mal reinschauen, ob die ihrer Vorstellung entsprechen." ,,Vielen Dank!" ich laufe zu der Schachtel, öffne sie und werfe einen genauen Blick rein. ,,Die nehme ich auf jeden Fall!" Sage ich entschlossen und hole mein Portmonee raus. ,,Guten Appetit! Das macht dann 25€." ich lege 30€ hin und sage dann ,,Das stimmt so." sie bedankt sich und dann geht es ab nach Hause. Bevor ich nach drinnen gehe, checke ich nochmal, ob alles ganz ist und so aussieht, wie ich es will. Dann gehe ich rein und lege es vorsichtig. Der Waffelteig ist gut geworden und ich mache jetzt die Waffeln. ,,Mhhhm lecker." flüstere ich und lege die Früchte auf die warmen Waffeln. ,,Eine Himbeere hier. Die Erdbeere dort und ups-" ich verstumme ganz schnell. Ich darf sie doch nicht wecken! Noch ein bisschen Puderzucker und fertig! Ich stelle die beiden Teller auf den Tisch, die Vase mit dem schönen Blumenstrauß in die Mitte und die Pralinenschachtel daneben. Ich bin stolz, dass bis jetzt alles so läuft, wie es soll. Dann schlendere ich zu ihr hoch und wecke sie sanft. ,,Wach auf. Heute ist unser Tag. Ich habe eine Überraschung für dich." und sobald ich das letzte ausspreche, öffnet sie ruckartig ihre Augen und springt auf. ,,Was für eine Überraschung?" fragt sie mich ganz aufgeregt. ,,Achso, wenn es etwas für dich gibt, bist du interessiert, aber wenn nur ich da bin, schläfst du weiter." sie boxt mich leicht am arm. ,,Nein! Das stimmt nicht!" dann küsst sie mich. Ich nehme ihre Hand und führe sie nach unten. Als sie den gedeckten Tisch sieht, staunt sie und fällt mir sofort in die Arme. ,,Wow! Womit habe ich das denn verdient? Danke!" Bedankt und lobt sie mich. ,,Du hast es einfach verdient, weil ich dich liebe!" sie küsst mich leidenschaftlich und springt zu den Blumen, riecht an ihnen und nascht eine kleine Himbeere. ,,Fantastisch..." haucht sie ,eine Sekunde später in mein Ohr. Wir setzen uns an den Tisch und essen die Waffeln genüsslich. Dabei schauen wir uns tief in die Augen. ,,Stefan, ich liebe dich so unglaublich dolle! Ich danke dir für alles." dann beugt sie sich über den Tisch und gibt mir einen schnellen und kurzen Kuss. ,,So viele Küsse bin ich gar nicht gewöhnt." kichere ich sie an und beiße in meine Waffel. Wir räumen das Geschirr ab und ich hole etwas aus meiner Hosentasche. ,,Was ist das?" fragt sie mich und kommt mir immer ein Stückchen näher. ,,Das ist deine nächste Überraschung..." ,,Was?! Noch eine! Du bist so toll!" sie hüpft im Kreis und fällt mir um den Hals. Sie schnappt sich den Briefumschlag aus meiner Hand, öffnet ihn und macht ein erstauntes Gesicht. ,,Stefan! Nicht dein Ernst!Du kannst doch kein Tages Ticket für New York schenken!" ,,Doch wie du siehst!" Es macht mich glücklich, sie so zusehen. ,,Wann geht es denn los?" fragt sie mich ganz aufgeregt. Ich antworte ihr, während ich über ihre Wange streichele ,,In einer Stunde müssen wir los." Sie starrt mich an ,,Ahhh! Ich muss mich anziehen und schminken und ahhh!" ,,Mach mal ganz entspannt. Erstens wir sind ja ganz schnell in New York und zweitens können wir dann entscheiden, was wir machen wollen. Egal, was du willst!" sage ich ihr ganz ruhig, damit sie weiß, dass sie sich keinen Stress machen muss. Dann huscht sie nach oben und lässt mich alleine in der Küche stehen. ,,Kathrine! Ich muss auch ins Bad. Ich will mich ja schließlich auch fertig machen." rufe ich ihr hinterher, dann bin ich bei ihr. ,,Tja, einen Vampir kannst du nich aufhalten." jetzt legt sie ihre Hände auf meine Brust und kommt meinen Lippen immer näher. ,,Und wenn ich das tue, halte ich dich da nicht auf..." unsere Lippen treffen aufeinander und meine Zunge bittet um Einlass. Ich muss fast betteln, aber sie lässt mich dann. Ich drücke sie an Wand und löse meine Lippen, damit ich ihren Hals küssen kann. Ein leises Stöhnen von ihr verrät mir, dass es ihr gefällt und ich mache weiter. ,,Ugh Stefan, wir sollten uns echt-" ich halte ihre Worte mit einem weiteren Kuss auf. Nach einigen Minuten, hören wir dann auf und sie schminkt sich und ich mache mir die Haare. New York! Ich habe New York ausgesucht, weil ich in den Central Park möchte und mit ihr die Stadt erkunden möchte. Sie verdient es und sie liebt Großstädte. Ich mache sie damit hoffentlich glücklich... ,,Und wie sehe ich aus?" ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich einen Moment brauche um zu antworten. ,,Du siehst wunderschön aus!" sie grinst verlegen und gibt mir dann einen schnellen Kuss auf die Wange. ,,Du siehst auch hübsch aus." flüstert sie in mein Ohr. ,,Was machen wir denn dort? Du weißt ich liebe Großstädte und jaaa." sie wirkt so begeistert, dass kenne ich kaum. ,,Wir machen was wir wollen!" sage ich ihr und sie freut sich nur noch mehr. ,,Ich gehe schon mal unsere Sachen packen und warte unten auf dich." sage ich und gehe auch nach unten. Da nasche ich noch schnell eine Praline und räume dann die Taschen in den Wagen. Fünf Minuten später kommt sie glücklich zu mir und wir steigen ein. ,,Wie lange brauchen wir denn, bis wir da sind?" fragt sie ganz hippelig. ,,Komm erst mal runter. Wir brauchen ungefähr eine Stunde bis zum Flughafen und von dort, fliegen wir auch noch eine Stunde, sodass wir dann gegen 13:00 da sind." ,,Juhuuuuu! Das wird der perfekte Tag! Nochmal Danke! Für so etwas liebe ich dich!" ohne eine Atempause sprudeln diese vielen Wörter aus ihrem Mund. ,,Aha, nur für so etwas? Ich liebe dich auch." ärgere ich sie ein bisschen. Dann dreht sie das Radio auf die volle Lautstärke und das Lied ,,High Enough" läuft. Sie singt mit und bewegt ihren Kopf im Takt.,,du bist so süß." lache ich und genieße diese Autofahrt. Eine Stunde später, sind wir an dem überfüllten Flughafen und gehen unsere Taschen wegbringen. Dann gehen wir unsere Reisepässe durchecken und ich frage an welchen Gate wir müssen. ,,Ah Mr. Salvatore, sie habe ich schon erwartet! Ihr Privat-Jet ist an Gate 12. Viel Spaß ihnen und einen guten Flug!" ,,Vielen Dank!" bedanke ich mich und merke schon, wie Kathrine mir etwas sagen möchte. ,,Mach schon. Sag mir, was du sagen willst." ,,Ein Privat-Jet! Stefan, du bist verrückt!" freut sie sich und fällt mir schon wieder um den Hals. Dann geht alles ganz schnell und wir sitzen schon in unserem Jet und werden mit Sekt bedient. ,,Wow! Ich bin noch nie in einem Privat-Jet geflogen! Was wollen wir denn jetzt machen, diese eine Stunde?" mit einem zweideutigen Blick sieht sie mich an und kommt mir immer näher. ,,Mhh vielleicht schauen wir uns einen Film an oder-" Ich drehe mich zu ihr und küsse sie, ich muss sie nicht mal fragen, denn der Kuss wird gleich zu einem Zungenkuss. Genau in diesem Moment kommt eine Stewardess in unser Abteil und erschreckt sich. ,,Oh, entschuldigen sie mich bitte. Es tut mir sehr leid!" und schon will sie wieder gehen. ,,Warten sie einen Moment." halte ich sie auf und manipuliere sie. ,,Sie geben kein Ton von sich und bleiben still stehen." sie macht es und Kathrine sieht mich verwirrt an. ,,Was hast du vor?" eine erotische  Spannung liegt in der Luft. ,,Naja, ich habe Hunger und ein bisschen Spaß schadet ja keinem." Sie nickt nur und beißt darauf in den Hals der Frau. Ich mache das gleiche und wir kontrollieren ihren Blutfluss. Es ist kein Wettbewerb bei uns, es ist mehr ein Spiel, welches wir zusammen spielen. Ich kann meinen Hunger kontrollieren und setze meinen Mund ab und schaue ihr zu. Sie merkt das und schaut mir direkt in die Augen, darauf küssen wir uns mit purer Leidenschaft. Die Stewardess liegt auf dem Boden, tot ist sie noch nicht. ,,Hey, ich hätte eine Idee..." schwach kommen diese Worte aus meinem Mund. Die Lust überkommt mich und ich richte mich auf. ,,Was für eine Idee hast du denn?" fragt sie mich, aber sie weiß genau was ich meine und sie zieht mir mein Oberteil aus. Sie staunt immer wieder, bei dem Anblick meines Oberköpers. ,,Genau das." sage ich und beuge mich über sie. Ich reiße ihr T-Shirt schnell auf und verteile Küsse auf ihrer Haut. Meine eine Hand bewegt sich langsam zu ihrer Mitte, damit ich jetzt ihren Tanga ausziehen kann. Sobald ich das gemacht habe, sehe ich ihr sofort wieder in die Augen. Sie stöhnt leise meinen Namen, als ich sie verwöhne. Mein Blick verlässt sie nicht, als sie ihre Arme um meinen Hals legt, damit sie nicht den Halt verliert. Ich spüre ihren Atem auf meinen Lippen. Wir küssen uns wild und kraftvoll. Sie wird immer schwächer und das hört man jetzt an ihrer Stimme. ,,Wieso hier? Wieso jetzt?" Fragt sie mich fast ohne Kraft. Ich reagiere nicht auf ihre Fragen und mache weiter. Ihr stöhnen wird zu einem Schreien, als ich sie zu ihrem Höhepunkt bringe. Ich nehme meine freie Hand und halte ihren Mund zu, damit uns keiner hören kann. Ich versuche dabei sanft zu bleiben. Ihre Arme  lösen sich von meinem Hals und wandern zu meiner Jeans, die sie ohne große Mühe öffnet und danach meine Boxershorts auszieht. Ich frage sie mit einem Blick, ob es ok ist, wenn ich jetzt beginne. ,,Ich bitte dich." sagt sie gegen meine Hand, die ich immer noch da lasse, damit wir nicht erwischt werden. Sie sieht mich mit flackernden Augenlidern an und darauf dringe ich ruckartig tief in sie ein, dabei zuckt sie zusammen. Dann küsse ich sie von ihrem Hals bis zu ihren Brüsten, als ich dort weitermache, merke ich, wie es ihr gefällt und sie will das ich nicht aufhöre.

𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt