Ich habe die falsche gefunden...

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,,Wieso sollte ich dich brauchen? Ich kenne dich nicht!" ,,du denkst das du mich nicht kennst, dabei kennst du mich!" ich bin verwirrt,,Woher sollte ich dich denn kennen?" Frage ich sie. Sie antwortet:,, keine Ahnung, vielleicht bin ich deine Schwester?!'' ich kann es nicht glauben! Sie war meine Schwester, nein sie ist meine Schwester! Ich habe keine Geschwister! Also ich hatte bis jetzt keine. ,,und das soll ich dir glauben?'' ich weiß das es jetzt wahrscheinlich komisch ist , aber irgendwie glaube ich ihr das. ,, glauben musst du mir nicht, aber es wäre besser.'' ,, ok gut dann glaube ich dir eben, aber wie heißt du denn? Schwester!'' ,,Ich heiße Isana Salvatore.'' ,,Isana Salvatore, Isana das kommt mir leider nicht bekannt vor, aber wenn du meinst...'' sie zieht die Fesseln noch fester und schaut mir in die Augen und sagt:,,Ich bin dir bekannt, aber das weißt du noch nicht!''

*1864*

Ich ziehe über die Felder und mir wird schwindlig, wie lange war ich schon unterwegs? Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht. Dazu werde ich auch noch schwach. Mir fehlt Blut. Aber hier ist niemand. Es ist schon Nachts und es ist dunkel, nur noch die Sterne sind zu sehen. Auf einmal höre ich Pferdegetrappel... es war eine Kutsche und ich höre Leute reden, eine Frau und ein Mann. Aber wie soll ich nur diese Kutsche aufhalten? Sehen können sie mich nicht, also komme ich auf die Idee zu rufen. Und tatsächlich hören sie mich und halten an...

*jetzt*

Schmerz durchzieht meinen Körper. Ich bin wohl durch den Schmerz von den Eisenkraut fesseln, die Isana fester gezogen hatte, davor weggetreten. Nun wache ich auf, aber ich bin alleine. Keine Isana und keine Lexi, ich war alleine! Kann ich hier raus? Ich versuche mich aus den Fesseln zu befreien, aber sie verbrennen meine Haut zu dolle. Ich komme hier nicht raus! Soll ich den Schmerz ertragen? Aber ich habe nicht genug Kraft, da ich Menschenblut wieder brauche.

*1864*

,,Junger Herr, was machen sie denn noch so spät da draußen?'' Ich will gerade antworten, da merke ich wie der Hunger zum Vorschein kommt. Ich will Blut also springe ich in die Kutsche und trinke das Blut von den Leuten. Sie schreien fürchterlich und haben dennoch keine Chance mir zu entfliehen. Nach einer gewissen zeit und zwei Leichen, bin ich gestärkt und werfe die blutlosen Körper aus der Kutsche. Danach setze ich mich nach vorne und treibe die Pferde an, um mich auf die Suche nach Kathrine zu machen.

*jetzt*

Ich höre Stimmen ,,Was sollen wir jetzt mit ihm machen Miss?'' es war ein Mann, der sehr verängstigt sprach. ,,Keen, du weißt du kannst ihn rauslassen solange ich es dir erlaube. Habe ich es dir erlaubt?'' er schüttelt den Kopf. ,,gut'' waren die letzten Worte die ich erfassen konnte und dann öffnete sich die Tür. Ich stellte mich bewusstlos, damit Isana dachte, dass ich nichts mitbekomme. ,,Stefan?'' ich reagiere nicht und bewege mich auch nicht. ,,Er ist wohl bewusstlos. Also wirklich, ich dachte er wäre stärker...'' Ich höre wie sie auf mich zukommt, aber dennoch rege ich mich nicht. Jetzt öffnet sie die Fesseln ,,Ich werde ihn jetzt in die andere Zelle bringen-'' Und in diesem Moment springe ich auf und renne aus der Zelle. ,,denkst du, du kannst mir entkommen?'' schreit sie mir hinter her, aber es gibt ein Problem... Ich habe keine Kraft, ich brauche Blut! Dieser Keen, der mit Isana geredet hat, der muss doch hier irgendwo sein.

*1864*

Die Sonne geht auf und ich halte an, denn dort ist ein Fluss und die Pferde brauchen trinken und ich muss mich waschen. Die Pferde trinken was und ich ziehe meine Jacke aus und dann meine Bluse, die voll mit Blut ist. Dann wringe ich sie im Wasser aus und sehe, wie das Wasser an dieser Stelle etwas rot wird. Nachdem die Pferde gestärkt sind und meine Bluse von der Sonne getrocknet ist, verstaue ich meine Jacke in der Kutsche und mache mich weiter auf den Weg, obwohl ich weiß das es hoffnungslos ist...

*jetzt*

Ich renne in einer hohen Geschwindigkeit durch das Labyrinth von Gängen und Zellen und rieche immer mehr den Geruch von Blut, frischem But, frischem Blut was noch durch einen lebendigen Körper fließt. Keen muss hier irgendwo sein. Da ist er, direkt vor mir. Ich will gerade sein Blut trinken, da wird mir schon wieder Eisenkraut gespritzt... nach einer gefühlten Ewigkeit wache ich wieder auf und blicke direkt in die Augen von Isana. ,,Na, hast du etwa gedacht du kommst hier weg?'' Ich nicke ,,Falsch gedacht!'' und sie stößt mir einen Holzpfahl in den Bauch. ,,Wieso machst du das?'' frage ich schwach und schaue sie an. ,,Ich mache das, weil du dich an mich erinnern sollst!'' und dann geht sie aus der Zelle raus und schließt die Tür...

*1864*

ich sehe ein Dorf, da ist ein Dorf! Es gibt Hoffnung...

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Hey, ich wollte euch mal was fragen. Und zwar... wollt ihr das ich Fotos einfüge oder nicht?
Und soll Elena eine große Rolle spielen oder nicht?

Danke das ihr mein Buch alle so toll bewertet und das ihr es überhaupt lest! ❤️

𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt