Ich wache auf und bin alleine. ,,Kathrine?" keine Antwort. Wo ist sie nur? Ich gehe mit einem schnellen Schritt nach unten und sehe sie in der Küche stehen. Sie sieht so wunderschön in ihrem, Pastell-Rosa farbigen, Morgenkleid. Ich schleiche mich langsam von hinten an sie heran und umarme sie von hinten. ,,Guten Morgen, meine Hübsche..." sage ich zu ihr, während ich leichte Küsse auf ihrem Hals verteile. ,,Mmh...Das tut gut." haucht sie, als sie ihren Kopf nach hinten fallen lässt. Wir bleiben so einen Moment. Dann bemerke ich das es verdächtig gut nach Pancakes duftet... ,,Das riecht aber lecker!" ,,Danke dir." Aber zuspät! Da landet nämlich eine Ladung Mehl in meinem Gesicht! ,,Hey! Was soll das?!" sage ich mit Mehl im Gesicht und schlage ihr auch eine Handvoll in ihres! Im selben Moment fangen wir beide an zu lachen. Der Blick auf sie, verwandelt sich in einen Blick auf die Pancakes, denn diese fangen an zu brennen! Mit einem geschickten Griff schiebe ich die Pfanne von dem Herd herunter. Das hätte echt schiefgehen können! Kathrine schaut mich nur perplex an und hat in dieser kurzen Zeit gar nicht mitbekommen, was da passiert ist. ,,Nichts passiert. Wir müssen uns bloß mehr konzentrieren und vielleicht verschieben wir den Spaß nächstes mal, auf die Zeit nach dem Kochen. Ok?" versuche ich sie zu beruhigen. Erleichtert atmet sie aus ,,Auf jeden Fall!" Ich öffne meine Arme und schließe sie, in diese ein. ,,Ich liebe deine warmen Umarmungen." sagt sie, während sie mich mit ihren wunderschönen braunen Augen anschaut. Ich finde es irgendwie süß, dass sie das zu mir sagt, aber dennoch weiß ich nicht richtig, was ich dazu sagen soll... Also schaue ich sie nur verlegen an und drücke sie nur noch fester. Mit ihr in meinen Armen fühle ich geborgen. ,,Guten Morgen!" ruft eine sehr gut gelaunte Lexi, als sie die Treppe runter geht. Kathrine und ich ziehen uns aus unserer tiefen Umarmung heraus und beobachten sie nur. Jetzt fällt mir erst auf, dass ich hier nur in Unterhose stehe und mich Lexi vielleicht deswegen so komisch anschaut. ,,oh, Ähm... sorry ich hole mir mal was zum drüber ziehen!" entschuldige ich mich und bin in null komma nichts oben, wo ich meine Schublade öffne und mir eine graue Jogginghose und eine schwarzes T-Shirt raussuche, die ich mir schnell anziehe. ,,Also was war?" frage ich und stehe wieder neben Kathrine. ,,Ja, also... ich wollte fragen ob ihr heute mit in den Club wollt, weil meine Freundin Cynthia arbeitet dort!" fragend schaue ich Kathrine an und sie nickt. ,,Also wir hätten nichts dagegen!" sage ich und Lexi fängt an zu grinsen. ,,Das freut mich!" ,,Ok, wann müssen wir denn los?" ,,Wir müssen ungefähr in drei Stunden da sein." ,,Gut." sage ich und gehe wieder hoch. ,,Ein Club..." flüstert jemand verdächtig in mein Ohr. ,,Ja, ein Club. Kathrine." sage ich und drehe mich zu ihr, so dass sich unsere Lippen fast berühren. ,,Das wird lustig." haucht sie gegen meine Lippen. ,,Ok, dann freue ich mich schon..." sage ich, dabei fahren ihre Finger über meine Brust. Das kitzelt ein bisschen, aber es gefällt mir. Ein Funkeln blitzt in ihren Augen auf. Ich weiß woran sie denkt... ,,Es geht nicht. Es ist gerade mal 12:00 Uhr, da können wir doch nicht-" ,,Psst..." zischt sie und hält ihren Finger, der gerade noch auf meinem Oberkörper verweilte, auf meine Lippen. Dann drückt sie mir einen Kuss auf diese und geht aus dem Zimmer. Was hat das zu bedeuten? Hat sie mir gerade nicht das Zeichen gegeben das sie- Ach egal. Ich schlendere rüber zu meinem Schreibtisch und schlage mein Tagebuch auf, um darin zu schreiben. Seit Tagen habe ich nicht mehr geschrieben. Ich muss die letzten Tage aufschreiben , damit ich mich daran festhalten kann, wenn ich es wieder gebrauchen könnte... Nachdem ich alles aufgeschrieben habe, stehe ich auf und gehe wieder runter. Kathrine sitzt auf dem Sofa und schlürft genüsslich Blut aus einem gewöhnlichen Blutbeutel. Ich setze mich neben sie und lege ihre Beine auf meinen Schoß. ,,Sag mal, was sollte das vorhin denn?'' Sie antwortet ohne mich anzuschauen ,,Mmh, gar nichts." ,,Ach ja, nichts" ,,Jap." erwidert sie und trinkt noch einen Schluck. Lexi schlendert jetzt auch zu uns ins Wohnzimmer und setzt sich gegenüber von uns hin. ,,Na, schon bereit für den Club später?" fragt sie, während sie sich einen Bourbon eingießt. ,,Ja, aber was machen wir denn da eigentlich?" Kathrine schaut mich verdutzt an ,,Was wir dort machen? Wir haben Spaß, so wie du es vorhin gesagt hast!" Ich nicke und nehme ihre Hand, küsse diese sanft. ,,Sag mal,wie war eure letzte Nacht?" fragt sie, so neugierig wie sie ist. ,,Lexi!" verlegen schmeiße ich ein Kissen auf sie. ,,Sie war perfekt..." murmelt Kathrine kaum hörbar. ,,Was hast du da gerade gesagt? Ich habe es nicht gehört." necke ich sie. Sie rächt sich, indem sie sich auch ein Kissen schnappt und mich damit attackiert. Ich stoppe sie und frage sie, in einer ernsten Stimmlage ,,Wirklich?" ,,Ja, aber lassen wir Lexi lieber damit in Ruhe." ,,Also wegen mir, könnt ihr ruhig weiter machen." sagt Lexi und ist kurz davor ins Lachen auszubrechen. Aber zu spät! Sie fängt im nächsten Moment voll an zu lachen, da können Kathrine und ich nicht anders und müssen auch lachen. Nach einigen spaßigen Minuten merke ich, dass wir nicht mehr so viel Zeit haben, um uns umzuziehen und schick zu machen. Lexi merkt das auch und zieht sich aus dem Wohnzimmer zurück. ,,Stefan, hilfst du mir dann dabei, raus zu suchen was ich anziehe?" ,,Klar, aber du hilfst mir auch, ok?" zwinkere ich ihr zu. Wir laufen nach oben und jeder geht in ein anderes Zimmer, ich in meins und sie in das Gästezimmer, welches wir für sie einrichten wollen, damit sie hier wohnen kann. Mich würde es zwar nicht stören, dass sie in meinem Zimmer bleibt, aber sie meint sie brauch ein eigenes, damit sie (ich zitiere) ,,ihren Freiraum" für gewisse Dinge hat. Dennoch will sie bei mir schlafen, was ich ganz gut finde. Als ich mich gerade fertig angezogen hatte, klopft es an meiner Tür und eine schüchterne Kathrine kommt herein. ,,Und wie sehe ich aus?" fragt sie mich ganz zaghaft. ,,Du bist so wunderschön!" sage ich und gehe auf sie zu und umarme sie, dabei hebe ich sie in die Luft und ihr schönes Lachen kommt wieder zum Vorschein. ,,Ich liebe dein Lachen und ich liebe dich!" sage ich, während ich sie vorsichtig wieder herunter lasse. Sie trägt ein weinrotes kurzes Kleid, welches eng anliegt und dünne Träger hat. Ich trage ein dunkelblaues Hemd und eine schwarze Jeans. Meine Haare sind ,wie damals 1864, ohne Haargel oder irgendwas anderes, sie fallen leicht nach vorne. Kathrine hingegen hat streng, nach hinten gegelte und offene Haare. Dazu trägt sie rote Pumps und silberne Creolen. Ich habe keine Accessoires und trage normale schwarze Turnschuhe. Mein Tageslicht-Ring passt perfekt zu meinem Outfit, auch Kathrines Armband passt gut zu ihr. Lexi kommt zu uns und staunt ,,Wow, ihr beide seid das perfekte und ich meine wirklich das PERFEKTE Paar!" Wir beide fühlen uns geschmeichelt und danken ihr mit einer Umarmung. ,,Du siehst auch hübsch aus" sagt Kathrine, bevor ich es tuen konnte. Lexi hat ein Lila Top an und eine enge schwarze Leggings, dazu sind ihre Haare zu einem Zopf gebunden und sie trägt (seit langem mal wieder) einen Eyeliner, welcher mir gerade erst aufgefallen ist. ,,Ja, du bist echt hübsch! Ich kann froh sein, dass ich zwei so wunderschöne Personen in meinem Leben habe." sage ich und gebe Kathrine einen Kuss auf den Mund und Lexi einen auf die Stirn. Beide schreien gleichzeitig ,,Mein Make Up!" und ich lache nur. ,,Wir müssen jetzt los." fordert uns Lexi auf und wir drei gehen runter zum Auto und fahren los. Die Fahrt hat nicht lange gedauert und wir sind endlich da. Der Club von außen ist klein und sieht nicht besonders schick aus, aber wenn man rein geht weiß man, dass es kein normaler Club ist. Lexis Freundin Cynthia kennt sich wohl aus, weil die Fenster sind von innen dicht zu gemacht und es riecht stark nach Blut. An einer Ecke des Clubs sieht man Vampire, die gerade Blut von manipulierten Leuten trinken. ,,Deine Freundin kennt sich wohl aus oder?" frage ich Lexi und schaue mich weiter um. ,,Ja, aber ich denke das sollte kein Problem sein." antwortet sie etwas verunsichert. Ich erschrecke mich, als plötzlich diese komische Cynthia auftaucht (Ich habe ein Unwohles Gefühl bei ihr.) ,,Oh, habe ich deinen Freund etwa erschreckt?" fragt sie Lexi grinsend. ,,Ja, anscheinend schon, aber er ist nicht mein Freund ,sondern ihr Freund." dabei zeigt sie auf Kathrine, die ihren Kopf schüchtern senkt. ,,Ah, ok." sagt sie uninteressiert. Mit einem Blick zu Kathrine, der bedeuten soll das sie mal eben mitkommen soll, gehe ich zu dem WC, welches ausgeschildert ist. Ich schließe die Tür hinter uns und drehe den Wasserhahn vom Waschbecken auf, damit uns niemand zuhören kann. ,,Was ist denn?" fragt sie mich leise. ,,Naja, diese Cynthia kommt mir so komisch vor. Dir nicht?" Sie schaut mich nicht erstaunt oder so an, sondern als würde ich genau das sagen , was sie sagen wollte. ,,Ja, dass habe ich mir auch sie ganze Zeit gedacht. Zum Glück bin ich nicht alleine mit diesen Gedanken." ,,Was wollen wir da jetzt machen? Sollen wir es Lexi sagen?" sie schüttelt den Kopf. ,,Nein, wir haben jetzt spaß und passen trotzdem auf, ok?" ich zögere, aber stimme ihr dann zu. Wir drehen den Wasserhahn wieder zu und gehen dann raus. Laute Musik dröhnt in meine Ohren und buntes Licht flackert in meinen Augen. Kathrine hingegen ist gut gelaunt bei dieser Atmosphäre und zieht mich auf die Tanzfläche. ,,Komm, tanzen wir!" schreit sie, weil ich sie sonst nicht hören würde. Es ist ein gutes Gefühl. Ich konzentriere mich auf ihre zarte, zerbrechliche und Engelhafte Stimme. Sie singt den Songtext mit und ist glücklich, ich sehe das. Bis jetzt war noch alles gut...Wir beide tanzen und tanzen. Ich packe sie an der Taille und probiere mich an einigen Moves, die ich noch aus den 80er kenne. ,,Hey!" Kichert sie. ,,Ich denke ich habe gerade Spaß." flüstere ich dabei in ihr Ohr und halte sie dann tief, gebe ihr einen Kuss und drehe sie einmal. Wir tanzen noch eine Weile, als ich bemerke, dass ich Lexi gar nicht sehe. ,,Hast du Lexi gesehen?" frage ich die fröhliche Kathrine ganz ernst, dabei gehen ihre und meine Mundwinkel wieder nach unten. Sie schüttelt, suchend nach Lexi, den Kopf. Ich nehme sie an der Hand und ziehe sie hinter mir her und wir gehen durch den ganzen Club, bis wir schließlich draußen sind. Sie steht da. Einfach so. Wir rufen sie, aber nichts. Ich will gerade zu ihr, da merke ich das ihr ganzes Gesicht verbrannt ist, wahrscheinlich von Eisenkraut. Ich wusste doch das diese Cynthia etwas vor hatte. Aber als ich mich jetzt umdrehe steht sie nicht da, sondern Isana! Schnell stelle ich mich schützend vor Kathrine, aber es ist schon zu spät. Mit einem Schlag liege ich auf dem Boden. Sie hat mich bewusstlos geschlagen. Ich versuche wach zu werden, aber bin zu schwach. Später dann, als ich aufwache, sitzt Kathrine gefesselt auf dem Boden und Lexi steht immer noch verletzt da. Oh man, was passiert hier nur. Dazu sehe ich jetzt genauer, wie schlimm Lexi verletzt ist. Sie sieht echt schlimm aus. Ich will gerade aufstehen, aber kann es nicht, da ich auch gefesselt bin und dann bemerke ich, dass wir nicht draußen, sondern wieder drinnen sind. Wo, weiß ich nicht, aber ich schätze mal, wir sind in einem kleinem Raum von dem Club (eine Abstellkammer oder sowas). Es ist sehr eng und staubig hier, dazu sehe ich wie Kathrine langsam das Bewusstsein wieder findet. Sie öffnet ihre wunderschönen Augen sehr vorsichtig. Sie schreckt auf und ich gebe ihr ein Zeichen, dass sie leise seien soll, denn ich will nicht das ich etwas passiert. Jetzt bemerke ich das Kathrine weint! ,,Es wird alles gut!" flüstere ich ihr zu. Sie nickt nur schwer. Isana kommt zu uns und ich werde wütend. ,,Was soll das ganze hier?!" ,,Keine Ahnung, sag du es mir..." Ich schaue sie genervt an. ,,Dein Ernst! Was willst du von uns?" ,,Ich will nur was von dir." sagt sie und läuft auf mich zu, hält mir Eisenkraut an meine Wange und ich fange vor schmerzen an zu schreien. Dadurch wird Lexi wach, aber sie bleibt ruhig, so dass Isana sie nicht hören kann. Der Schmerz ist unerträglich und ich spüre auf jedem Nerven meiner Haut, das Brennen. Es ist wie ein Feuer, welches sich auf mich ausbreitet.Kathrine sieht mich leiden und weint nur noch mehr. Ich versuche ihr ein Zeichen zu geben, dass sie aufhören soll, damit Isana ihr auch nicht wehtut. Das würde ich nicht ertragen. ,,So reicht dir das?" fragt sie mich grinsend. Ich nicke darauf nur wütend. ,,Also, Cynthia war so nett und hat mich durch deine dumme Freundin, zu dir gebracht." ,,Lexi, ist nicht dumm!" schreie ich sie an, aber das war ein Fehler, denn sie fängt wieder an ,mich mit Eisenkraut zu quälen. Lexi hat es geschafft sich zu befreien und ihre Wunden sind verheilt. Dann macht sie etwas sehr gewagtes, aber auch notwendiges, denn länger hätte ich diese Qualen nicht ausgehalten. Sie schlägt Isana von hinten zu Boden und will mich gerade entfesseln, da stoppe ich sie. ,,Befreie Kathrine zu erst!" fordere ich sie auf und sie folgt meinem Befehl. Dann kommt Lexi zu mir und entfesselt mich. Ich umarme sie und dann rennt Kathrine zu mir. ,,Ich bin froh, dass es dir gut geht!" flüstere ich in ihr Ohr. Sie küsst mich darauf in meiner Halsbeuge und dann schleichen wir uns alle raus. Wir öffnen eine schwere Tür, die verschlossen war (Als Vampir hat man ja viel Kraft) und sind wieder in dem großen Raum, indem die Musik laut läuft und viele Leute tanzen. So können wir uns unbemerkt raus schleichen. Schnell rennen wir zum Auto und fahren nach Hause. Die fahrt ist still. ,,Wie geht es euch?" frage ich, um die Stille zu unterbrechen. ,,Ja, mir geht es gut. Wie geht es dir, Stefan?" fragt mich Kathrine sorgsam. ,,Mir geht es gut, ich habe nur noch ein paar kleine Schmerzen an meiner Wange. Aber wie geht es dir, Lexi?" als ich das gefragt habe, streicht Kathrine, ganz vorsichtig, über meine Wange. ,,Mir geht es besser. Ich bin sauer auf Cynthia und bin dennoch froh, dass euch nichts passiert ist." sie atmet erleichtert auf. ,,Aber wo ist sie?" frage ich geschockt, sie könnte direkt hinter uns sein. ,,Ich weiß es nicht!" sagt Lexi. Die Autotür knallt zu und wir gehen rein. Wir alle gehen verstreut nach oben und ziehen uns gemütliche und saubere Sachen an, dann treffen wir uns wieder unten. Kathrine ist noch oben, als ich unten eintreffe. ,,Hey, Lexi. Ist wirklich alles in Ordnung?" frage ich sie und tätschele sie am Arm. ,,Ja, es geht schon. Ich bin nur enttäuscht von meiner Menschenkenntnis. Ich meine, ich habe ihr vertraut und hätte nie gedacht, dass so etwas passieren kann!" ,,Glaub mir, dass konntest du nicht wissen und es ist auch nicht deine Schuld!" ,,Das stimmt." sagt Kathrine nun auch, als sie gerade die Treppe herunter kommt. Lexi setzt sich erschöpft hin und wir setzen uns zu ihr. Aber genau in diesem Moment werden wir angegriffen von ihr, von Cynthia. Sie stürzt sich auf Lexi. ,,Was habe ich dir getan? Das du uns das antust?" schreit sie weinend. Cynthia nimmt einen Holzpfahl aus ihrer Tasche und will sie gerade pfählen, aber sie hat nicht bemerkt was ich in der Zwischenzeit gemacht habe. Kathrine ist in einer Art Schockstarre und beobachtet den ganzen Vorgang. Ich bin nämlich in dieser Zeit, zu unserem Esstisch gekrabbelt und habe meine Hände die ganze zeit in der Nähe eines Stuhles gehabt. Der jetzt zum Einsatz kommt. Ich breche ein Stuhlbein ab, bin bei Lexi und drücke den das Holz in Cynthias Herz. Ich habe sie getötet, zum Schutz. ,,Geht es euch gut?" erkundige ich mich und atme dabei schwer. Sie nicken nur. Ich schließe Lexi sanft in meine Arme ein. Wir sind alle auf eine gewisse Art und weise erleichtert. ,,Ok, ich ähm beseitige mal die Leiche." sage ich und gehe mit ihr nach draußen. Nachdem ich das gemacht habe, gehe ich noch ein bisschen spazieren. Dann gehe ich wieder rein und sehe die beiden auf dem Sofa sitzen und sich mit Blut stärken. ,,Willst du auch was?" fragt Kathrine mich, als sie ihren Mund von dem Blutbeutel absetzt. ,,Ja, gerne." antworte ich und sie gibt mir etwas ab. Nach ungefähr einer Stunde, sagen wir uns allen gute Nacht und Kathrine und Ich legen uns gemeinsam ins Bett. ,,Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist! Ich liebe dich! Danke, dass du das heute für uns gemacht hast!" dann gibt sie mir einen langen Kuss und ich erwidere diesen. Danach schlafen wir ein. Ich wache mitten in der Nacht auf und schleiche mich rüber zu meinem Schreibtisch, mach meine kleine Lampe an und schreibe in meinem Tagebuch. dabei denke ich nach, über uns und über mich. Was hätte ich besser machen können? Diese Frage quält mich noch die restliche Nacht.
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𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫
FanfictionEs geht um Stefan und Kathrine, die nach langer Zeit wieder zueinander gefunden haben. Damon ist nicht da, aber dennoch jemand anderes. Viele Geheimnisse lüften sich. Stefan macht viel durch und hat dabei seine beste Freundin Lexi an der Seite. Ste...