Wo ist sie?

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*Jetzt*
Ich sitze auf dem Sofa und Lexi ist schon weg... Wie viel Zeit ist vergangen? Ich stehe auf und schaue auf die Uhr. ,,Was eine Stunde!" Ich habe eine Stunde über sie nachgedacht und weiß trotzdem das ich sie nie finden werde, oder doch? ,,Stef" Lexi ruft von draußen und ich renne zu ihr, weil es klingt als würde sie Hilfe brauchen. ,,Was ist passiert" ,,da liegt eine Leiche in unserem Garten!" sie schaut mich misstrauisch an. ,,Warst du das Stefan? Und jetzt Lüge mich nicht an!" ,,Nein, ich war das nicht, außerdem hätte ich vom Hals getrunken und nicht vom Handgelenk." Ich will gerade wieder zurück aber ich werde aufgehalten. ,,Stefan!" ich drehe mich um, aber Lexi ist nicht mehr da ,,das ist nicht witzig!" ich schaue mich um ,aber sie taucht nicht auf. Jetzt merke ich nur wie mir Eisenkraut gespritzt wird und schon bin ich weg...

*1864*
Ich weiß nicht was ich mit mir anfangen soll! Ich sollte einfach von hier weg und sie suchen. Nein, ich lege den Schalter um! Nein, sie meinte das wäre schlecht und man findet sich dann nicht wieder! Ich sollte aufräumen und die Leichen weg schaffen... es ist so leer in diesem Haus, bis mein Vater zurück kommt. ,,Stefan, was hast du gemacht? Geht es dir gut?" ich war wütend und traurig, deswegen gab es nur eine Möglichkeit! Nein ich habe ihm nichts schlimmes angetan, sondern ich bin zu ihm und habe ihm in die Augen geschaut, meine Augen waren voll Tränen, aber ich habe trotzdem gesagt ,,Du vergisst mich und du vergisst dieses Anwesen und gehst wieder zu deiner Arbeit." ich weiß es war vielleicht zu schnell mit meiner Entscheidung, aber ich muss hier weg und ich will sie finden, ich will meine Liebe des Lebens wieder haben! Dazu kann ich ihn nicht so entäuschen mit meinem Ich, mit mir als Vampir.Also bin ich schnell in mein Schlafsaal gegangen und habe mich umgezogen. Dabei taten die Bisswunden von Kathrine noch mehr weh...
nach dem Umziehen habe ich mir meine Jacke geschnappt und bin aus der Tür raus. Ich rannte, ich rannte überall hin, aber da war niemand! Ich hatte noch nicht aufgegeben!

*Jetzt*

,,Gott! Wach doch jetzt mal auf!" Schreit mich Lexi an. Ich öffne langsam die Augen und versuche aufzustehen, aber kann es nicht, da ich gefesselt bin. ,,Kannst du mich befreien?" frage ich Lexi und sie versucht es, aber lässt es gleich wieder, weil die Fesseln mit Eisenkraut getränkt waren. ,,Stefan, was sollen wir jetzt machen?" ,,Sehe ich so aus, als würde ich das wissen!" sie schüttelt den Kopf. ,,Vielleicht kann ich es trotzdem probieren!" sie versucht gerade die Fesseln zu öffnen, aber da wird ihr von hinten Eisenkraut gespritzt...
Von einer jungen Frau, sie sieht mir bekannt aus, aber dann auch wieder nicht...

,,Na gut das du endlich hier bist!" sagt sie und fesselt mich wieder. ,,Das tut weh!" schreie ich sie an. ,,Das soll es doch auch!" sagte eine dünne, elegant aussehende, mit blonden Haaren Frau, die nur mit Handschuhen die Fesseln anbringt. ,,Jaja das verstehe ich schon." sage ich genervt und schaue ihr zu. ,,Sag mal vorher kennst du mich?" frage ich sie und sie antwortet nicht. ,,Hallo?" ,,Ok, also ich kenne dich Stefan Salvatore, weil ach das wirst du noch früh genug erfahren!" und jetzt zieht sie die Fesseln viel fester...
,,Wo ist meine Freundin?" frage ich sie, weil ich mir echt große Sorgen um Lexi mache. ,,Deine geliebte- ,,Meine Beste Freundin und nicht geliebte!" unterbreche ich sie, aber sie fährt mit ihrer Erklärung fort ,,Deine Beste Freundin ist im Raum neben an und mit Eisenkraut betäubt. Sie wird morgen freigelassen und sie braucht garnicht zu versuchen, dich zu retten!"
,,Danke" sage ich und sie schaut mich erstaunt an. ,,Du bist dankbar? Ich lasse sie frei, aber dich nicht!" ,,Ja das verstehe ich! Ich hab eh nichts zu verlieren!" sie schüttelt nur den Kopf ,,nichts zu verlieren!" ,,Ja ich habe nichts zu verlieren, Lexi wird es gut gehen und ich habe ohnehin schon viel Schlimmes getan, also ja ich habe nichts zu verlieren! Also mach was immer du willst mit mir! Töte mich, foltere mich oder lass mich gehen. Nichts wird sich ändern!" ich merke wie sie die Fesseln lockerer macht und ich denke ich kann gehen, aber falsch gedacht! Ich stehe auf und bin an der großen Blechtür. ,,Halt du gehst nicht !" ,,Wieso nicht? Wozu brauchst du mich denn?" ,,Ich brauche dich nicht du brauchst mich!"

𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt