Flashbacks

63 8 5
                                    

Jeder Nerv kitzelt, als unsere Körper sich berühren. ,,Küss mich!" hauche ich sie an. Darauf  legt sie ihre Arme um meinen Hals und fängt an mich wild zu küssen. Ihre Lippen lösen sich von meinen und wandern meinen Hals entlang. Die zarten Küsse, die sie auf mir verteilt, machen mich ganz fertig...
Das werde ich vermissen. Ihre Berührungen werde ich schrecklich vermissen. Sie werde ich vermissen. Uns werde ich, aber am allermeisten vermissen. Ich liebe sie so verdammt dolle, dass ich nicht weiß, ob ich es schaffen werde. Ob ich es ohne sie schaffen werde. Aber mit dem Gedanken, dass sie tot ist, wegen mir, so hätte ich nicht eine einzige Sekunde leben können. Sie setzt ihre Lippen vorsichtig ab und schaut mich dann fragend an. ,,Mache ich irgendwas falsch?" ,,Nein. Gar nicht! Mach weiter." sie will gerade weitermachen, da läuft mir eine Träne die Wange herunter. ,,Stefan! Lüge mich nicht an. Ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht. Sag mir, was los ist." ich wollte sie nicht traurig machen, also versuche ich es ihr zu erklären. ,,Glaub mir. Mich stört nichts. Ich bin einfach nur traurig, dass ich von hier fort muss. Das ich von dir weg muss. Trotzdem bin ich froh, dass wir noch diesen Tag haben." sage ich schwer und wische mir meine Tränen schnell weg. ,,Ich bin auch glücklich, dass wir noch diesen Tag haben und ich wiederhole nur nochmal deine Worte von vorhin. Lass ihn uns genießen!" Das Lächeln fällt ihr schwer, dass sehe ich. ,,Du hast recht!" und schon fällt uns das Lachen, doch nicht mehr so schwer... Sie küsst mich dort weiter, wo sie vorhin aufgehört hat. ,,Wie oft habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass ich deine Küsse unglaublich doll liebe?" frage ich sie schwach und machtlos, denn sie weiß, was sie machen muss, damit ich mich mehr als gut fühle. Ich lasse mich auf die Seite fallen, sodass sie über mir seien kann, denn ich bin zu erschöpft von ihrer Handlung. Ich lege meine Hände auf ihren Rücken und meine Finger bohren sich in ihre Haut. So wie damals in unserer unvergesslichen Nacht, läuft auch Blut den Rücken herunter, aber diesmal ihr Blut. Ihr nächster Schritt ist vorhersehbar, denn sie öffnet ihren Mund und fängt an Bisse auf meinem ganzen Körper zu verteilen. Sie heilen schnell, aber das macht sie nur noch mehr an und sie beißt immer stärker und wilder. Ich schließe meine Augen und sehe alle Momente, die wir zusammen verbracht haben. Von unserem ersten Treffen, bis heute. Alles sehe ich jetzt wieder. All die guten und schlechten Momente. Alles. Ich spüre was sie gerade mit mir macht und was sie damals mit mir gemacht hat. Ich fühle viel zu viel auf einmal. Die Bilder ziehen an mir vorbei und ich erlebe die ganzen Gefühle, Handlungen und Entscheidungen, welche ich getroffen habe, ob sie gut waren oder nicht, wieder. Ich öffne meine Augen wieder und das erste, was ich sehe ist Blut. Nur eine Sekunde später, sehe ich Kathrine über mir. Eine Haarsträhne fällt in mein Gesicht und sie streicht sie weg. Blut läuft aus ihrem Mund, dann das Kinn entlang und ich küsse es weg. Es schmeckt gut. Ganz verrucht schaut sie mich an ,,Na, an was denkst du?" fragt sie mich. ,,An uns. Kathrine ich denke an uns." ,,Das gefällt mir." sagt sie und küsst mich, immer ein Stückchen tiefer und tiefer. ,,Und das hier, gefällt mir." sage ich und schließe wieder meine Augen.

(Die Kursiv geschrieben Sachen sind Rückblicke)

,,Mr.Salvatore, was machen sie denn noch so spät hier? Werden sie nicht bei ihnen zuhause erwartet?" Ich stehe vor der wunderschönen Miss Pierce. ,,Ich habe mich an die letzte Nacht erinnert und mich herausgeschlichen, um sie zu sehen." Ich komme ihr näher und will sie küssen, aber sie lehnt ab. ,,Das ist zwar sehr schön, aber was wenn sie erwischt werden." sagt sie unsicher. ,,Sie haben recht, aber ich kann und will sie nicht vergessen!" Jetzt küsse ich sie und sie erwidert es. ,,Wissen sie, sie machen mich ganz verrückt." stöhne ich in ihre Halsbeuge. ,,Sie machen mich auch verrückt." sie öffnet die Tür, welche hinter ihr ist und sie zieht mich auf das Bett. ,,Sind sie sicher, dass wir hier alleine sind?" frage ich und schaue mich währenddessen um. ,,Hör auf mich zu Siezen! Ich heiße Kathrine und jetzt küss mich!"

Sie war schon immer so und ich habe immer gemacht, was sie wollte. Sie stoppt kurz bevor sie meine V-Linie erreicht, dann richtet sie sich auf und fährt sich durch ihre langen und lockigen Haare. ,,Was hast du jetzt vor?" frage ich sie. ,,Ich will dich verwöhnen." sagt sie, als ihre zarten Finger zu meiner Mitte tapsen. Völlig erregt versichere ich ihr ,,Ich bin ganz dein..." und lege meinen Kopf in den Nacken. Sie umschließt ihn jetzt ganz und macht verrückte Dinge damit. Ich merke, wie ihr Blick mich nicht verlässt. Meine Augenlieder flackern, denn ich versuche sie zu öffnen, kann es aber nicht. ,,Du weißt schon, dass ich immer nach deiner Pfeife tanze." Sie lässt mich los. ,,Na gut, dann mach du mal weiter." Ich öffne ruckartig meine Augen, packe sie an den Schultern, drehe sie so, dass sie jetzt unter mir liegt und flüstere ihr, mit einem lustvollen Ton ,,Ok, dann lehne dich zurück und genieße das, was ich gleich machen werde." in ihr Ohr. Sie macht, was ich von ihr verlange und ich lasse meine Hände über ihren sexy Körper streichen...

,,Trauen sie sich!" kichert diese bildhübsche Dame, mich an. Ich versuche mein bestes und lege meine Finger an das Band, welches mir den Weg zu ihrer nackten Haut versperrt. Ich öffne den Knoten ihres Korsetts und halte einen Moment inne. Auch wenn ich diesen Körper schonmal gesehen habe, raubt er mir immer wieder den Atem. ,,Sie sind wunderschön. Noch nie habe ich jemanden so schönes gesehen." sanft verteile ich küsse auf ihrem Rücken.

,,Drehe dich um!" fordere ich sie auf. Ich blicke nun auf ihren perfekten Rücken, welchen ich jetzt ,lustvoll und wild zugleich, küsse. Meine Lippen wandern bis zu ihrem Hinterteil und lassen sich darauf nieder. Ich höre ihr leises stöhnen, welches mir gefällt und welches sich verstärkt, als ich meine Hände unter sie packe. Sie landen auf ihren Brüsten und verwöhnen sie mit kreisenden Bewegungen. ,,Und auf einmal bist du mein..." hauche ich gegen ihre Lippen und küsse sie darauf. Sie gewehrt meiner Zunge Einlass und sie tanzen wild miteinander.

,,Du bist gut, für jemanden, der sowas erst zum zweiten mal macht." sagt sie schwer atmend. ,,Ich habe eine gute Lehrerin." erwidere ich und verwöhne sie darauf nur noch mehr. ,,Nur gut?" sagt sie schwach und dreht sich zu mir um, hebt mein Kinn an und legt feuchte Küsse auf meinem Hals ab. ,,Die Beste." stöhne ich darauf und sie hört nicht auf, mit dem was sie gerade gemacht hat.

Sie schließt mich in ihre arme ein und legt ihre Beine um meine Hüfte, was mir signalisiert, dass sie bereit ist. Sie ist bereit mich in sich zu spüren. Ich dringe langsam in sie ein, dann wiederhole ich dies einige Male, bis es ihr nicht mehr wehtut. Ihre Hände bahnen sich einen weg zu meinen Haaren, in denen sie sich jetzt vergraben. Es schmerzt, wie fest sie daran zieht. ,,Agh!" stöhne ich vor Schmerz und Befriedigung zugleich. Es geht noch eine lange Zeit so weiter... Als wir fertig sind, lassen wir uns erschöpft und zufrieden nach hinten fallen. Dann schauen wir uns einfach nur an.

,,Das war eine sehr schöne Nacht." sagt sie, während sie sich wieder anzieht und mich zur Tür schubst. ,,Ehh" stottere ich und stehe schon vor der verschlossenen Tür. Sie hat recht, es war eine schöne Nacht.

,,Ich liebe dich."

𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt