Rückblick

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Ich bin im Rausch des wunderschönen Blutes...
1864:
,,Sehr erfreut sie kennenzulernen, Miss Pierce!" begrüßte ich, die atemberaubende Dame die vor mir stand. ,,Gleichfalls, sie hübscher Mann" *kleines Grinsen* Sie wahr edel und elegant, dazu hatte sie noch was geheimes und das liebe ich an Frauen... Abends als ich dann in meinen Schlafsaal ging, lag sie aufeinmal in meinem Bett! ,,Ich habe gehofft das sie kommen würden..." kam aus ihrem Mund und sie kam auf mich zu und legte ihre Hände auf meine Brust. ,,Was machen sie da Miss Pierce?" fragte ich sie zögerlich und mir gefiel eigentlich was sie da machte... ,,Psst!" flüsterte sie mir ins Ohr während ihr Finger meine Lippen berührte. Sie knöpfte mein Hemd auf, das vom Jagen heute etwas dreckig war, dann zog sie es langsam , über meine Schultern von meinem Oberkörper und glitt mit ihren kalten Fingern nun darüber. Sie stoppte beim Anblick meines erstaunten Gesichtes. ,,Was ist?" fragte sie mich kalt. ,,Nichts , es gefällt mir was du da machst..." ,,das ist schön, denn mir gefällt es auch..." und schon begann sie ihr Kleid aufzuknöpfen und ich nahm auch die Hand an. So ging es weiter...

*jeder weiß jetzt was passiert ist, denke ich zumindest 😂*

Es war schön, sogar so schön das ich sie nochmal küsse und... ,,Stefan?" ,,Ja,Miss Pierce?" ,,Nenne mich doch Kathrine." Kathrine ist ein schöner Name ,,Also Stefan..." es tat weh was sie jetzt machte, aber ich ließ es zu. Sie hat mich gebissen und das lange und schmerzhaft , aber ich ließ es zu... ,,mhm, das habe ich jetzt gebraucht!" sagte sie, während sie sich wieder neben mich legte. ,,wieso hast du das getan?" fragte ich sie und hatte dabei kein Angst... ,,Ich habe das getan , weil ich ein Vampir bin." ,,du bist ein Vampir?! Und wie ist das so?" ich hatte jetzt schon ein bisschen Angst , aber ich fand es auch interessant, da ich schon lange nicht mehr so gefühlt habe. ,,Ach Stefan, das ist nichts für dich..."

*Jetzt*

Und mit diesen  Gedanken setzte ich meine Zähne von Elenas Hals ab. ,,Wieso hast du das Gemacht?" sie war wie ich, so unahnungsvoll und verlassen, aber ich sagte nur gefühlskalt ,,Ist egal, du vergisst das jetzt!" und dann ging ich weg, wischte mir mit meiner rauen Handfläche den Mund ab und schmierte das abgewischte Blut dann an meiner dunkelblauen Jeans ab.

Schulschluss

,,Und wie war es in der Schule?" fragte mich Lexi genervt und war geschockt als sie das ganze Blut überall sah ,,Schonwieder?!"  ,,Was soll ich machen?" ich weiß, dass ich eigentlich keine Gefühle habe, aber ich fühle irgendeine Art von Schmerz... Ich weiß nicht ob es der Schmerz ist wegen Kathrine, oder weil Elena nicht sie ist. Ich weiß es nicht.

*1864*

,,Kathrine,Schon wieder?" ihre Zähne wurden wieder Spitzer. ,,Stefan ich habe echt Hunger!" ich nickte und ließ den Schmerz wieder über mich ergehen... ,,Kathrine?" sie setzte ihren Kopf von meinem Nacken ab und schaute mich an ,,Ja was ist ?" sie küsste mich und ich antwortete ,,Ich will wissen wie es ist, so zu leben wie du lebst. Wie du fühlst. Ich will dich nie verlassen." ich weiß nicht ob das Irsinn war den ich da dachte, aber ich glaube das es ernstgemeint war und Kathrine ,,Dein Ernst?" ich nickte und gab ihr einen Kuss, der ein klares Ja bedeutete... ,,ok Stefan, es gibt zwei Möglichkeiten! Also entweder ich verwandle dich und das würde ich dir echt nicht raten, wenn da nicht das eine Problem wäre..." ,,Welches Problem?!" wollte ich wissen und sie schüttelte den Kopf und fuhr fort,, Das Problem ist, du bist Stefan und du willst das nicht!" ,, Und was wenn doch!" sagte ich ,,Du kannst niemals Kinder haben, du wirst nie Altern, es gibt einfach zu viel, was du nie machen könntest! Ich liebe dich über alles, aber das geht einfach nicht!"

*Jetzt*
,,Stef?" ich war wohl so in meinen Gedanken versunken, dass ich garnicht bemerkt habe das lexi mit mir sprach... ,,Ja ?" ,,Also wir gehen ja heute in den Mystic Grill, bist du dafür bereit?" ,,Ja klar, wann wollten wir nochmal dort hin?" ,,in einer Stunde!" ich nicke und gehe hoch in mein Zimmer. Meine Gedanken spielen Verrückt, weil ich eigentlich nicht fühlen will, es aber kann! ,,Irgendwo, Irgendwo müssen dich diese Blutbeutel- ,,Was machst du da? Lexi hatte bemerkt das ich nun im Keller war und nach Blutbeuteln suchte. ,,Ich suche etwas zu essen, ich habe vielleicht Hunger!" ,,Naja , also ich habe alle Blutbeutel, die noch zu waren, was wirklich nicht viele sind, an das Krankenhaus zurück gespendet..." ich schreckte auf ,,Du hast was?! Ich meine nicht mein Problem, ich kann auch gerne frisch mein Blut genießen!" sagte ich und huschte, die Treppe hoch in mein Zimmer, aber da wurde ich nicht ungestört gelassen,,gehst du schon früher los?" ,,Ja, da du mich ja nicht mein Blut essen lässt, gehe ich jetzt zum Mystic Grill um mein Essen zu genießen, musst ja nicht mitkommen!" Sie meinte sie kommt dann nach, aber da war ich schon vor der Tür und zog mir meine Jacke an...

𝐒𝐭𝐞𝐟𝐚𝐧 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt