FAKT 245

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In den vergangenen sechs Jahren wurden 61 ertrunkene Männer aus Manchesters Kanälen geborgen. Bisher hieß es von offizieller Seite der Polizei jedoch, es handle sich bei den gefundenen Leichen um Unfallopfer oder Selbstmörder. Was an dieser Aussage irritiert, ist die Tatsache, dass bisher ausschließlich Männer gefunden wurden. Noch dazu hatten sie auffällige Gemeinsamkeiten. Alle waren jung, einige von ihnen sahen sich äußerlich ähnlich oder waren homosexuell. Auffällig ist auch, dass die Leichen vermehrt in der Canal Street gefunden wurden, die das Zentrum von Manchesters Schwulenviertel bildet. Viele Bürger sind beunruhigt und vermuten einen Serienkiller, der es auf homosexuelle Männer abgesehen hat. Auch Soziologen glauben, dass hinter den Unfällen ein Muster zu erkennen ist. Die Polizei versucht allerdings, die Menschen zu beruhigen. Man habe immer in alle Richtungen ermittelt und es seien keine erkennbaren Gemeinsamkeiten festzustellen, heißt es seitens der Beamten. Wahrscheinlich wird sich das Rätsel um die toten Männer in der Canal Street erst in der Zukunft lösen. Bisher können die Menschen in Manchester nur hoffen, dass es sich wirklich um Unfälle handelt und nicht doch ein unentdeckter Massenmörder sein Unwesen treibt.

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